französische bulldogge als 2-Hund?
Mein 1-Hund ist ein Samojede. Denkt ihr das es eine gute idee ist ?
5 Antworten
Hi :-)
Hunde sehen das mit der Rasse nicht so eng wie Menschen, vertragen werden sich sicherlich.
Meine persönliche Meinung ist allerdings das man wirklich mal umdenken sollte in Bezug auf Qualzuchtrassen, die unter ihren Aussehen enorm leiden. Es gibt ja auch keine Menschen die sich kranke Kinder wünschen weil die süss aussehen. So sollte man das beim hund ebenfalls betrachten, in meinen Augen sind diese Tiere körperlich eingeschränkt so das man von einer Behinderung reden kann. Das sollte beim Züchter nicht unterstützt werden, wenn es unbedingt so ein Tier sein soll so schaut lieber in einen Tierheim mal nach oder in Notvermittlungen der Zuchtverbände.
Auch im Alltag wirst da etwas umdenken müssen, die Strecken die ein Samojede locker abläuft kann für eine Bulldogge zur Qual werden, allerdings kann man sich durchaus behelfen so gibt es Hundebuggys oder für die Fahrradtour auch Anhänger, so das die bulldogge trotzdem immer mit kann, sonst würde es für dich heissen doppelt Gassi zu gehen, was ja schon recht zeitintensiv ist und meist auch nicht das ist was man sich vorstellt.
Hier mal ein paar Links die man schon mal wenigstens mal überfliegen sollte bevor man sich ein solches Tier anschafft
https://www.wuff.eu/wp/extrem-schoen-extrem-krank-hundezucht-kritisch-gesehen/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brachycephalie
Bitte dran denken das der Kauf manchmal keine Anschaffung sondern eine Rettungsaktion werden kann, wo auch mal mehrere tausend Euro beim Tierarzt investiert werden müssen um den hund ein leidenfreies Leben zu ermöglichen.
Ja Gassigehen seh ich da auch nicht so als das Megaproblem, gibt ja zur Not eben auch Hilfsmittel mit denen man sich gut behelfen kann :-) mit deiner Sorge kann ich so nicht bestätigen aber auch nicht komplett verneinen, da gilt probieren obs passt :-) in den meisten tierschutzvereinen kann man vorher erstmal gassi gehen, hat den hund erstmal zur Probe bevor er komplett übernommen wird, das solltet ihr auf jeden Fall voll ausnutzen bevor ihr ein kleinen Terroristen habt der euch aufscheucht :-)
Und weiss ja nicht ob ich da einfach nur ein glückliches Händchen habe, aber habe hier insgesamt 4 Tiere aus dem Tierschutz. Allesamt hab ich ausgewachsen bekommen, alle sind nicht gemeinsam aufgewachsen, sondern habe ich hier miteinander vergesellschaftet. Es vertragen sich alle (2 Katzen und 2 Hunde ), ich bin davon überzeugt das es wirklich tolle Tiere im Tierschutz gibt die man aber wie ein Schatz auch erst finden muss :-)
fast alle Reinrassige Hunde, haben bestimmte Neigungen zu bestimmten Krankheiten. Auch der Chihuahua .., da wurden wir auch so gewarnt . Diese Lady wurde 17 Jahre, und wir liessen sie nur einschläfern, weil sie von 100% am Tag 99,6 % schlief. Die war auch gesund. Schäferhunde neigen zu HD, Faltenhunde zu wunde Hautfalten ,Und selbst Mischlinge können krank werden, oder Gene von einem reinrassigen Hund mit sich tragen, die zum Anstieg von Tierarztkosten neigen.
Ich würde niemals züchten , alle Hunde die wir hatten , waren Hunde, die Hilfe brauchten und denen wir trotz allem ein wunderschönes Leben schenken konnten.
LIebe Grüße
Mein Hund habe ich von einer Züchterin, sie haben die Krankheiten erst nach dem Kauf aufgezählt 😡 Aber ich bin sehr glücklich mit ihm. Ich werde, wenn ich älter bin, nur Tiere aus dem Tierheim holen
nein, eine französische Bulldogge, wir haben einen als Zweithund zum Mops hinzugenommen. Das passt, beide haben so ziemlich die Gleiche Energie. Meine laufen sehr weit , wir sind oft zwei Stunden unterwegs.
Aber ein Samojede kann lange rennen, eine Französische Bulldogge, also unsere rennt auch super, aber diese können das nicht so lange wie ein Samojede und rennen dennoch weiter. Man muss sie immer wieder aus dem Spiel holen, damit sie Pause machen.
Unsere Französische Bulldogge ist groß , trotzdem mach ich ein Stop. Dafür schwimmt er gut , läuft im Gleichmässigen Tempo richtig weit, läuft super am Fahrrad mit . Aber ausdauernd toben.., das geht immer nur kurz.
Würde ich nicht machen. Wir haben oft große Hunde dabei zum spielen, und da achte ich immer drauf, ok ,toben aaaaaber nicht zulange.
liebe Grüße Dir
Also beim Gassi gehen können sie ja eh nicht spielen da mein Hund sehr gerne zu anderen Hunden rennt und nicht mehr kommt:p Ich gehe mit meinem Hund mindest 20 Minuten gassi. Für mich ist es kein Problem 2 mal mehr gassi zu gehen. Mein Hund selber kann auch nicht lange Rennen da er x-Beine hat. Wir lange dürfen deine spielen ?
Also meine französische Bulldogge.. gesamt 50 cm hoch .. :-) Hüüüüüüüüüübsch .. ,
der ist fit , als er zu uns kam , hatte er kaum Ausdauer. Da war er knapp ein Jahr alt. Er war aus zweiter Hand , Trennungsängste und lauter andere Ängste. Da war er schon nach einer halben Stunde Spaziergang , KO .. :-) er legte sich auf den Weg und das wars ..
Aber ich lauf mit den Hunden immer weit. Also habe ich ihm angewöhnt immer etwas weiter mit mir zu laufen , und Steigungen . Und Spielen und Schwimmen hat er gelernt.
Er ist mittlerweile sehr muskulös , und er kann ohne Probleme wie große andere Hunde , lange laufen. Und beim Spielen , ja so 5 Minuten darf er tollen, dann zwing ich ihm Pause auf, dann hechelt er stark . Wenn er wieder normal ist darf er weiter.. und er rennt , boah , jeder sagt es.. ist der Schnell :-)
Wenn Du drauf achtest , dass Dein Hund nicht unbeobachtet tollt, und zwingst ihm Pausen auf. Du siehst dann , wenn er hechelt wie sonst was, wenn er Platz macht . Du musst ihm Pausen aufzwingen, nicht , er hört alleine auf. Eine Franzöische Bulldogge hört nicht vorher auf , bevor er umkippt. Und das kann tödlich sein . Das ist ganz, ganz wichtig , dass man das weiß . Er kann umfallen und ist tot.
Wenn Du da wirklich drauf achtest wie ich , wenn er mit anderen großen Hunderassen abrennt, sollte der Samojede mit X Beinen kein Problem sein.
Unsere Spaziergänge , wo er zwischendurch abrennt, wie vom wilden Ochsen gebissen.., dauern 1,5-2 Stunden.
Im Sommer geht das nicht , da müssen sie morgens laufen, denn wenn es warm wird 18-24 Grad , dann ist es schon anstrengender.
Dann sind wir nur am Wald im Bach , am See , und nicht so weit , weil es im Sommer sehr schnell zum Hohen Temperaturanstieg kommt.
Winter macht unserem gar nicht , es geht im richtig gut im Winter, er liebt Schnee .
Die Französische Bulldogge verträgt Wärme nicht so gut , wie andere Hunde. Beim Mops ist das noch doller , ab 18 Grad , hechelt er. Aber er ist freiatmend und , auch er schwimmt viel .
LG DIr
Hallo,
Nein, denke ich nicht. Ein Samojede ist ein Schlittenhund, der täglich mehrere Stunden und Kilometer Bewegung braucht, am besten in Form von Schlittenfahren. Eine Französische Bulldogge hat da andere Anforderungen, zudem gehören diese Hunde zu den brachycephalen Rassen, sie haben daher nicht selten Atemprobleme, auch das kann zu Problemen führen (wenn man so einen Hochleistungshund hat).
Liebe Grüße
Ich werde da auf jedenfalls aufpassen. Ich gehe mit meinem Hund Mindestens 20Minuten gassi. Ich denke das kann die Bulldogge vertragen oder?
Ein "normaler" Hund braucht mindestens drei Stunden täglich Auslauf, Samojeden und Co. noch wesentlich mehr.
20 Minuten reichen für keinen Hund. Das ist in meinen Augen Tierquälerei.
Kommt auf den Hund an , wenn man mehrmals 20 Min geht , kann es genügen , bei kleinen Rassen. Beim Samojeden , sofern der keine XBeinchen hat , kann man weiter gehen , aber nicht im Sommer.
Einem Chihuahua reichen mehrmals 20 Minuten.
Bei unserer französischen Bulldogge, werde ich superdumm angeschaut , wenn ich doch mal früher umdrehen muss, weil es gerade nicht anders geht .
Meiner läuft total gerne und weit . Der Mops auch . Sie sind das Täglich gewohnt, Riesenspaziergänge.
LG Dir
man muss immer schauen , dass es einem Hund gut geht , dass er genügend Spaziergänge hat , dass er mal abrennen kann, Spielen, andere Hunde begegnen. Man muss aber erkennen , wann man besser halblang macht .
Kommt auf den Hund an , wenn man mehrmals 20 Min geht , kann es genügen , bei kleinen Rassen. Beim Samojeden , sofern der keine XBeinchen hat , kann man weiter gehen , aber nicht im Sommer.
Die größe des Hundes ist völlig egal!
Und sicher, dass er mehrmals 20 Minuten geht? Für mich klang es so, als wären es 20 Minuten täglich. Aber selbst, wenn es mehrmals 20 Minuten wären, dann müsste er sechs- bis neunmal ab Tag rausgehen, um einem "normalen" Hund mehr oder weniger gerecht zu werden. Auch sollte ein Hund nicht nur spazieren gehen, sondern auch wirklich aktiv sein.
Ich gehe bei jeder gassi Runde mindestens 20 Minuten raus
1.Mein Hund hasst regen und da wir in Deutschland leben, regnet es hier den ganzen Tag 2.Mein Hund hat x-Beine und kann sich nicht richtig austoben 3.Ich habe sehr starke Kreislauf Probleme die nicht weg gehen werden deswegen die 20 Minuten pro Runde
Komisch, bei uns scheint in letzter Zeit viel sie Sonne...
Wenn dein Hund das aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, in Ordnung, aber ein anderer (gesunder) Hund braucht dann mehr.
Die größe des Hundes ist völlig egal!
das ist nicht richtig.Wir hatten eine Chihuahuadame ,wurde 17 Jahre alt ,immer mit beim laufen mit, r. Wenn ich losgezogen bin, nach einer Stunde konnte ich sie tragen. Während die größeren Hunde von uns weiterliefen.
Ein Chihuahua braucht nicht so lange Spaziergänge wie ein Schäferhund, oder ein Münsterländer , Oder Rottweiler ,Husky.
lieben Gruß
@BrightSunrise
und wie lange und wie oft sind Recht für einen Hund?
in 20 Minuten , laufe ich 1,5 km etwa , wenn man nicht bummelt kommt hin? .. mit Hund
LG Dir
Das kommt natürlich auf die Rasse und auch auf die Aktivität des Hundes an. Ein ältere Hund ist vielleicht auch nicht mehr so bewegungsfreudig wie ein jüngerer Hund. Wie gesagt, zwei bis drei Stunden sollten es mindestens sein, bei jeder Rasse. Und dann sollte man auch nicht "nur" normal spazieren gehen, sondern den Hund auch anderweitig fordern und fördern, unsere Hündin (Rauhaardackel) ist z.B. ein wahrer Balljunkie, daher gehe ich mit ihr immer auf eine Wiese, wo wir apportieren.
Das ist sehr wohl richtig.
Nehmen wir als Beispiel doch mal den Jack Russell Terrier. Viele (alle?) Terrier sind sehr energische und aufgeweckte Hunde. Ich denke, wir wissen alle, wie aufgedreht so ein kleiner Jack Russel Terrier ist. Terrier sind ja auch Jagdhunde, ist ja kein Wunder.
Und wenn wir nach deiner Theorie gehen, dann müsste ja die Zeit an Auslauf mit Größe des Hundes ansteigen. Ein Husky ist ein Schlittenhund (ein nicht sehr großer Hund, wie ich finde) und braucht dementsprechend sehr viel Auslauf. Ein Rottweiler ist größer als ein Husky, aber kein Schlittenhund. Er braucht natürlich auch seinen Auslauf, aber gewiss nicht so viel wie ein Husky.
nein,da es hunde mit komplett verschiedenen bedürfnissen sind
Denkt ihr das es eine gute idee ist ?
wie soll man diese Frage beantworten ohne den Charakter/das Verhalten Deines Hundes noch Deine Lebensumstände zu kennen?
Danke für deine Antwort. Ich weiß schon Bescheid mit dem eingeschränktem Gassi gehen, es ist eigentlich kein Problem für mich 2 mal mehr gassi zu gehen als normal. Ich würde so gerne einem in Not helfen ABER ich habe echt Angst das er aggressiv ist und sich nicht an uns an passt :/