Frage zum LS-Schalter und zur Schmelzsicherung?

2 Antworten

bei 1 will ich dir noch komplett helfen:

  1. eine schmelzsicherung wird durch auslösen zerstört. der leitungsschutzschalter kann einfach wieder eingeschaltet werden
  2. je nach system sind die sicherungen nicht codiert. d.h. es ist ggf. möglich, eine zu starke sicherung einzusetzen.
  3. beim leitungsschutzschalter besteht keinerlei mögichkeit, beim widereinschalten mit spannungsführenden teilen in berührung zu geraten

zu 2:

B, C und K bedeutet, dass der magentische auslöser eines leitungsschutzschalters unterschiedlich reagiert. flinkere sicherungen wie B werden überall da eingesetzt, wo nicht mit hohen einschaltströmen zu rechnen ist, z.B. glühlampen, heizelemente etc. trägere wie C oder K überall da, wo hohe einschaltströme auszuzhalten sind.

wichtig beim einsatz einer trägeren sicherung ist, dass der sogenannte schleifenwiderstand niedrig genug ist, damit sie auch (rechtzeitig) im fehlerfall auslösen kann.

lies dir dazu mal den entsprechenden wikipediaartikel durch. bei deteilfragen stehe ich dir gerne zur seite.

lg, Anna

Wo genau bist Du Dir unsicher? Aufgabe 2 und 3 lassen sich extrem leicht im Internet finden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ET-Lehrer. Vorher Prozessleitelektroniker

Gluglu  05.05.2020, 16:22

Und 1 sollte klar sein: Jedes Mal eine Sicherung geschossen anstatt nur wieder einzuschalten...

0
DpB11  05.05.2020, 16:49

Und mal so nebenbei, auch zu Deinen anderen Fragen: Das vervielfältigen von PAL-Prüfungen zu nicht-Prüfungs-und-Unterrichtszwecken ist verboten.

0