Frage zu Fi-Schalter?

FI-Schalter Bild - (Elektronik, Strom, Elektrotechnik)

6 Antworten

die 40 beziehen sich hier auf die dauerhafte belastbarkei der Strompade. das heißt es sollte auf dauer nicht mehr als 40 ampere duchfließen pro Phase bzw. über den Neutralleiter. auf die abschaltung hat das keinen nennenswerten einfluss. 

der 40 Ampere FI von ABB darf z.B. mit 100 Ampere eingangsetig abgesichert werden. 

die 0,03 A beziehen sich auf den maximalen fehlerstrom, also wie viel strom tatsächlich verloren gehen kann, ehe der schalter auslöst. eine toleranz nach oben gibt es für diesn wert übrigens nicht. nach unten schon... üblicherweise löst ein solcher 30 mA FI schon zwischen 18 und 27 mA aus...

lg, Anna

Der Schutzschalter löst bei einem Fehlerstrom von 30 mA aus.

40 Ampere ist der maximale Strom mit dem dieser Schutzschalter belastet werden darf. 

Cocos12345 
Fragesteller
 15.03.2017, 12:27

Danke für die Antwort

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Hi,

noch ein paar elektrische "Kenngrößen",

die wohl bedeutendste elektrische Kenngröße ist sicherlich der Differenzfehlerstrom z. B. IdeltaN 30 mA lässt sich einsetzen für Personenschutz (10 mA, 30 mA).

Für Anlagen und Brandschutz 100 mA, 300 mA, 500mA.

Bemessungsstrom I(N) wird angegeben, welche Stromstärke der RCD dauerhaft führen kann z. B. 10 A, 13 A, ....40A,.......63A, 80A, 100A.

Wie ja die anderen schon geschrieben haben. Der Überstromschutz muß durch die vor- oder nachgeordnete Überstromschutzeinrichtung erfolgen.

Was man zum FI (RCD) weniger ließt.

"Bemessungsschaltvermögen Im". Das ist die maximale Stromstärke, die eine RCD sicher abschalten kann. Dieses beträgt entweder Im=10 mal IN, oder Im=500A. Der jeweils größere Wert muß eingehalten werden.

Bemessungsnichtauslösefehlerstrom  IdeltaNO, liegt bei IdeltaNO= 0,5 mal IdeltaN.

Daraus ergibt sich der Auslösebereich der RCD. Dieser Bereich liegt zwischen dem 0,5- und dem 1,0 fachen Wert des Differenzfehlerstroms IdeltaN.

(So genau war das in einer der Elektro. Net  (Fachzeitschrift) mal genauer definiert worden).

MfG

Joker33

 

 

40A sind der maximal zulässige Betriebsstrom mit dem der Fi belastet werden kann. So viel darf da durch fließen. 30mA ist der Fehlerstrom der ihn auslösen läßt.

Der RCD hält 40 Ampere Dauerbelastung aus und schaltet ab einem Fehlerstrom von 30mA ab.