Frage an Christen, zählt es anonym im Internet zu "bekennen" und zu evangelisieren?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ja, das zählt 78%
Nein, das zählt nicht 22%

3 Antworten

Ja, das zählt

Das ist absolut in Ordnung.

Aber nur, wenn man es auf eine ehrliche und aufrichtige Weise macht und niemandem seinen Glauben aufzwingt. Wenn jemand keine Lust auf das Thema hat oder sogar eine Abneigung gegen Religionen verspürt, sollte man das respektieren und den Menschen in Ruhe lassen und ihm alles erdenklich Gute wünschen.

Auf keinen Fall sollte man diskutieren oder streiten, denn das wird diese Menschen garantiert nur noch weiter weg vom Glauben treiben und ein falsches schlechtes Bild von gläubigen Menschen vermitteln.

Der Fokus darf niemals auf dem "Evangelisieren" liegen, sondern auf dem Helfen, Unterstützen und Fragen beantworten, um anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Durch diese guten Taten und diese Form der Nächstenliebe wird automatisch eine indirekte subtile Form der Evangelisation erreicht, von der sich andere Menschen dann automatisch eingeladen fühlen.

Das Stichwort lautet "Geduld".

Ja, das zählt

Natürlich zählt das. Auch im Internet können wir von Gott erzählen. Oder anders gesagt, warum sollten wir es nicht tun?

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch
Ja, das zählt

Warum sollte das nicht zählen? Das wäre doch sehr eigenartig...

Es geht doch einfach darum, Menschen mit Glaubensfragen zu helfen und Gott zu ehren, indem man tut, was Jesus gesagt hat:

  • "So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen" (Matthäus 28,19-20).
  • "Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«" (Römer 1,16-17).

Das hat nichts mit "anonym" oder "nicht anonym" zu tun, sondern damit, auf möglichst viele Arten und Weisen das Evangelium weiterzugeben - jeder dort, wo er hingestellt wird und wo sich Möglichkeiten ergeben (das kann bei jedem Christen verschieden sein).