Fotografiert Ihr mit Infrarotfilter? Welche Erfahrungen habt Ihr dabei gemacht?
Ich wurde durch ein Bildband von SIR SIMON MARSDEN auf die Infrarotfotogafie aufmerksam und seit verg. Herbst nutze ich ebenfalls diese Technik. Ich habe mir dafür eine SONY F828 mit IR Filter, Stativ und Fernauslöser zugelegt. Für die Kamera selbst musste ich mir noch Akkus und ein Ladegerät beschaffen. Aber der Aufwand hatte sich ausgezahlt. Ich werde von meinen Bildern ein BIldband machen lassen.
1 Antwort
Hallo
ich fotografiere seit über 50 Jahren auch im IR Bereich bzw es gab eben Aufträge dafür und machte schon "Astrographie" im IR Bereich. Bzw eigentlich machte mein Vater technische Fotografie in "Falschfarben" als zweites Standbein meist für Forstbehörden, Restauratoren, Museen, Archive, Biologen und die Polizei
Fast alle Digitalkameras haben denn IR Sperrfilter eingbaut also zu was einen IR Filter kaufen ? Der wirkt maximal als ND 0,5 Filter und senkt die Auflösung. Es gibt Kameras mit NIR Fähigkeit für Behörden/Forschung/Medzin/Astro/Vermessung/Forensik für diese braucht man einen IR Filter für Nomalfotografie.
Sony Bridge/Video Kameras wie die F Serie waren oft NIR fähig und nutzten das zum focusieren und für den Nightshotmodus. Da nutzt man aber keinen IR Filter sondern Schmallbandfilter oder Gelb, Gelborange, Orange, Rostorange, Rot, Bernstein. Man muss halt die IR Sperrfiltertechnik in der Kamera hacken (Spannband, Neodymmagnet).
Bei Videokameras konnte man den IR Sperrfilter seperat steuern damit erzeugten dann aber "Cleverles" die Halb(N)Akt Geister Bilder durch überlagern von UV und IR.