FOS nach 10. klasse gymnasium

3 Antworten

Am Gymnasium ist das Abitur mittlerweile leichter als an der FOS, weil der Stoff, der am Gymnasium gelehrt wird, immer mehr gekürzt wird. Andererseits haben das mittlerweile auch die Unis und FHs begriffen und nehmen lieber Leute auf, die auf der FOS oder BOS waren.

Also, vielleicht überlegst du dir das nochmal und auch das mit dem Psychologiestudium - bei einem Durchschnitt, schlechter als 2,0 brauchst du dich (in Deutschland) eigentlich gar nicht zu bewerben :)

scokomaus 
Fragesteller
 06.01.2013, 14:59

is ja nicht so, dass wir die stunden die gekürzt wurden in der oberstufe wieder auuholen müssen. und wie schaffen es bitte dann die leute von der realschule zum beispiel?! also ich glaub schon dass es leichter ist. aber trotzdem danke :)

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MissTerioes  06.01.2013, 16:43
@scokomaus

Nicht die Stunden werden gekürzt, sondern der Stoff! Zum Beispiel werden in Mathe Themen weggelassen, die an der FOS noch behandelt werden. Außerdem schreiben die Schüler an der FOS ihr Prüfungen alle in einer Woche, am Gymnasium hat man dazwischen immer mehrere Tage Zeit. Und noch was: Am Gymnasium hat man die letzten paar Monate vor den Prüfungen nur noch Unterricht in den Fächern, in denen man auch eine Prüfung schreibt, während an der FOS weiterhin bis eine Woche vorm Abitur in allen Fächern Exen und Schulaufgaben geschrieben werden.

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Du musst von der 10. versetzt worden sein damit du auf die FOS gehen kannst. Im ersten Jahr hast du 3 Tage Praktikum und 2 Tage Schule. In der 12. hast du 5 Tage Schule in der Woche. Der Unterricht ist genau wie in allgemein bildenden Schulen aufgebaut, also nicht wie an der Oberstufe am Gymnasium, in Kurse eingeteilt.

scokomaus 
Fragesteller
 04.01.2013, 19:47

danke, aber wenn mein durchschnitt nicht 3,5 ist, ist nicht schlimm oder?

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HeatForTheWin  04.01.2013, 19:48
@scokomaus

Nein, aber du solltest daran denken das die 12. Klasse FOS auch kein Zuckerschlecken wird.

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Cukoo  04.01.2013, 20:05
@HeatForTheWin

Ach, das ist Ansichtssache. Ich fand die FOS angenehmer als die Sek I. Man hat irgendwie mehr Freiheiten und das Arbeiten im ersten Jahr machte die Zeit recht abwechslungsreich. Der Blockunterricht hat auch mehr Spaß gemacht und war auch ertragreicher, als normale 45 Minuten Unterricht. Vor allem muss man bei letzterem sein Hirn öfter "umzuswitchen", durch die vielen verschiedenen Fächer.

Heißt jetzt aber nicht, dass man das Lernen vernachlässigen sollte. Die Prüfungen sind immer hart, gal ob 10. oder 12. oder 13. Klasse.

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HeatForTheWin  04.01.2013, 20:17
@Cukoo

Na klar ist das Ansichtssache, aber wenn man, wie er, mit einem Schnitt von 3,5 kommt, macht man das sicherlich nicht mit Links.

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Mit einer Fachhochschulreife kannst du nicht an Universitäten studieren. Ich weiß nicht, ob Psychologie auch an (Fach-)Hochschulen angeboten wird.

Blockunterricht ist nichts weiter, als zwei normale Unterrichtsstunden ohne Unterbrechung. Fand ich eigentlich ganz praktisch =)

Beim Fachabi kannst du auch verschiedene Richtungen wählen. Am häufigsten wird Wirtschaft, Soziales und Technik angeboten. Es gibt aber in manchen Städten auch noch andere Auswahlmöglichkeiten.

scokomaus 
Fragesteller
 04.01.2013, 20:16

danke aber irgendwie kann man dadurch doch noch eine 13. klasse machen und dann auch an universitäten studieren?

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HeatForTheWin  04.01.2013, 20:18
@scokomaus

An manchen Universitäten kann man auch in einem Fach seiner Fachrichtung studieren. Ich kann z.B. mit meiner FH-Reife Technik ( Elektrotechnik) an der hier ansässigen Uni auch E-Technik, Mathe, Physik etc. studieren.

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