Fliegende Autos?
Ich denke Abundzu mal ein bisschen nach und ich habe mal darüber nachgedacht wie einfach es doch wäre fliegende Autos zu bauen. Man könnte doch einfach 2 sehr stark Magneten nehmen wo sich die eine und die andere Seite halt so abdrängt, wenn ich versteht wie ich das meine, und das in ein Auto einbauen und diese Magneten an eine Art maschine bauen die der Fahrer steuern kann. Also wenn man auf dem Boden fahren will muss man einen Knopf drücken das die Magneten sich von einander entfernen und denn knopf nochmal drücken das sich die Magneten näher kommen, sich das Lenkrad "lockert" (damit man halt steuern kann ob man nach unten oder oben fliegt in dem man nach unten oder unten drückt oder zieht) und die Reifen einfahren.
6 Antworten
Die Kraft mit der sich Magnete abstoßen nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
Die allerstärksten Magnete die es derzeit gibt schaffen dann nur mit Eigengewicht nur 10 bis 15 Zentimeter.
Jedes Luftkissenfahrzeug fliegt höher!
Und dann ist da die Sache mit der Stabilität. Der Magnet verhält sich wie ein sehr dünner Gummistab. Da kannst Du nichts drauf balancieren. Probiere es einfach mal mit einem an beiden Enden angespitzten Bleistift. Da kannst Du nichts drauf stellen, auch wenn Du mehrere Bleistifte verwendest.
Man muss das Magnetfeld regeln, das macht man beim Transrapid mit einem Computersystem das die Elektromagneten schnell genug steuert so dass der Zug gerade auf der Schiene schwebt.
So einfach wie in "Jim Knopf" von Michael Ende ist es halt nicht, sonst hätte die Industrie das schon längst entwickelt und Billiarden daran verdient! Die Anleitung ist ja seit Mitte 1960 in dem Kinderbuch drin!
Hat man beim Transrapid auch so gemacht, blöd nur, dass dein gesamter Fahrweg mit entsprechenden Magneten ausgelegt sein muss.
Und dass es bei Geschwindigkeiten unter 250 km/h selbst im Schienenverkehr eine niedrigere Effizienz hat als ein Stahlrad auf Stahlschiene.
Naja, beim Transrapid hat man es so ähnlich gemacht. Er schwebt aber durch magnetische Anziehung, nicht Abstoßung. So oder so stimmt es, daß der gesamte Fahrweg dafür und für den Antrieb durch Linearmotor ausgelegt sein muss, und dass die Effizienz nicht überzeugt. Die in den Medien oft wiederholte Phrase vom "reibungsfreien" Transport ist bei einem Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, das hauptsächlich gegen den Luftwiderstand kämpft, sowieso gelogen.
Und was bringt es?
Man müsste die komplette Infrastruktur der normalen Autos umgraben für die Magnete, ohne dass es einen nutzen hat.
Das sind Hirngespinnste, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Der Energieverbrauch der Magnete wäre viel zu hoch, dass es was bringen würde.