Findet Ihr, dass Glaube und Wissenschaft zusammenpassen?

26 Antworten

Wenn ich es nur nach dem Wort " zusammenpassen" beantworte, sage ich nein. Wäre die Frage: " (wie) ist beides vereinbar?!" sage ich ja.

Zu meinem persönlichen Glauben (kein Kirchen/Religionsglaube) und Weltverständnis gehört das Prinzip:

Ursache - Wirkung - Folge

Die Folgen findet man im materiellen Bereich. Sie sind mit dem Körper und seinen Hilfsmitteln z.B. Mikroskop sichtbar, messbar und belegbar. DER Bereich mit dem sich die Wissenschaft beschäftigt. Das Diesseits (Diese-Seite).

Alles andere gehört für mich in das sogenannte Jenseits. Jene Seite, die auf andere Art erfasst werden kann. Sie ist weit umfassender und grösser und nicht nur auf abgeschiedene Seelen beschränkt.

Beide Seiten ergeben für mich EINS.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 31 J. interessiert, belesen, ausprobiert, erlebt

Nein, das passt nicht zusammen. Wissenschaft basiert auf Fakten oder zumindest Naheliegendem und versucht, hinter Dinge zu steigen. Religion basiert auf Angst und Hörigkeit. Ein Gläubiger kann im Gegensatz zu einem Wissenschaftler Nichtwissen nicht ertragen und füllt die Lücken somit mit irgendwelchen Märchen auf und zitiert und interpretiert willkürlich aus einem Buch, das in sich widersprüchlicher nicht sein könnte.

Die Motive sind also komplett unterschiedlich.

Welche Wissenschaft? Es gibt 10 000 sende Theorien rund um den Urknall. Welche ist denn jetzt richtig? Es gibt 13 verschiedene Evolutionstheorien - beispielsweise den Punktualismus, der behauptet, dass Tiere und Pflanzen alle innerhalb ganz kurzer Zeit sich entwickelt haben müssen. Lass mich raten: es haben wieder alle Theorien Recht. Oder wie ist denn nun das Universum entstanden? Leben wir in einem schwarzen Loch (ARTE), entstanden wir aus Paralelluniversen oder aus dem Urknall???

Und erkennen Wissenschaftler Realitäten an? z.B., dass es zahlreiche Tierarten mit Fähigkeiten gibt, die selbst James Bond in den Schatten stellen? Warum gibt es so viele Sonderfähigkeiten, manche sprechen sogar gegen Evolution? Nun Wissenschaftler schauen da NIE auf den Gesamtzusammenhang sondern lieber jedes Tier einzeln an.

Präsentation von Wissenschaft: jeder Astronomie-Youtuber präsentiert beim gleichen Thema den Sachverhalt völlig anders, stellt völlig andere Thesen in den Mittelpunkt und behauptet dann: DIE Wissenschaft hätte das jetzt raus gefunden. Das erinnert mich immer an die P.M. die meine ganze Jugend lang jede Woche ein neues Wissenschaftsteam vorstellte, dass wieder völlig anders den Krebs besiegen wird und dann hörte man davon nie wieder was.

Vieles wird gar nicht begründet oder lässt sich in einem Labor nicht beweisen oder spricht sogar gegen jede Realität. Beispiel: bei Menschen hat sich Rationalität durch gesetzt, weil dies Probleme löst = Weltgeschichte: da sehe ich nicht viel Rationalitätslösungen sondern eher Selbstgerechte Denker, die die Welt mit Krieg überzogen. Kriege wurden schon immer aus Überlegungen geführt. Oh, wenn ich Byzanz angreife, kann ich deren Handelswege übernehmen.

Atheisten lehnen alles ab, was Bauchi macht. Entsprechend wird Wahrheitsanspruch immer kleiner. Beispielsweise weiß man längst, dass das Herum*eln von Frauen das ernsthafte Verlieben sehr schwierig macht. Keuschheit wäre hormonell sinnvoll. Auch weiß man, dass ein keuscher Mann, viel mehr Testesteron hat und dies Frauen spüren. Aber weil Atheisten sehr gern rum..., muss da die Wissenschaft sich irren oder man hofft auf eine andere Wissenschaft.

Die ganze Bad Boy = God Boy Thematik hat mit Testesteron zu tun. Testesteron macht Fokussiert. Man hat einen Plan im Leben. Bad Boys dagegen leben den Moment, sind daher attraktiver. Sie lösen stets starke Emotionen aus, aber nicht weil sie so toll sind sondern weil sie LOST sind. Sie können keine Pläne für irgend was machen. Sie sind emotional instabil und gewalttätiger. Daher rum... ist sogar gefährlich.

Transsexualität - andere Sexualitäten entstehen nachweislich, wenn der Hormonspiegel während der Schwangerschaft beeinflusst wird. Wir beobachten bei Forellen, dass dadurch, dass wir Reinigungsmittel in alle Gewässer gelassen haben, es fast nur noch Zwitter gibt, was vorher nicht so war. Und Menschen trinken dieses Wasser eben auch. Historisch gab es Transsexualität nicht. Kann man behaupten was man will. Es gab Römer, die männlichen Sexsklaven aus Imagegründen schliefen, es gab Babylonier, die sich als Frauen und Männer verkleideten (aus religiösen Gründen), es gab griechische Lehrer, die mit ihren männlichen Schülern schliefen, usw. aber nichts dafür spricht für Transsexualität (P.S. sind ja trotzdem nette Leute, aber historisch entdecke ich sie nicht und es ist nun mal Wissen, dass Hormone das Geschlechtergefüge stark beeinflussen: https:// www.youtube.com/watch?v=8eEjnqsxlnI)

Menschen benutzen also die Wissenschaft; genauso wie sie Religionen benutzen. Sobald es Bauchi Bauchi macht, muss es falsch sein, egal was dafür spricht.

Für mich sind Glaube und Wissenschaft eine Einheit, da m. E. der Theismus und Wissenschaft besser als Atheismus und Wissenschaft zusammenpassen. Damit möchte ich nicht den "methodischen Atheismus" ablehnen, allerdings gefällt mir diese Bezeichnung eigentlich nicht.

Wissenschaft kann nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit erforschen (das kann sie aber sehr gut!) und ist somit nur ein Zugang zur Realität. Viele wichtige Erfahrungen können wir mit wissenschaftlichen Methoden nicht einmal annähernd erfassen.

Das Wissen der Menschheit ist äußerst gering im Verhältnis zum Wissen des Gottes und Vaters des Herrn Jesus Christus. Von Seinem Wissen hat Er das, was wir Menschen zur Erkenntnis Gottes und für unsere Existenz sowie zu einem Gott wohlgefälligen Verhalten brauchen, niederschreiben lassen. Die Bibel ist das Wort der Wahrheit. Vieles, was die Bibel sagt, hat die Wissenschaft inzwischen auch erkannt.

Da viele Menschen Gott nicht glauben, müssen sie andere Thesen entwickeln. Und diese stimmen mit der Bibel nicht überein. Wenn man annimmt, dass es Gott nicht gäbe, muss man annehmen, dass es sich so verhalte, wie man selber meint und Befunde und Ergebnisse deutet.

Sollte man auf die Evolutionshypothese anspielen, die noch nicht einmal weiß, wie eine Zelle zustandegekommen sein sollte und für die die Herkunft des Geistes des Menschen völlig ungeklärt ist (der Mensch hat Leben und Bewusstsein und Denkvermögen, weil Gott dem Adam Seinen Lebensodem, Seinen Geist, einhauchte; 1 Mose 2,7) -- glaubwürdig ist das Wort:

"Im Anfang schuf Elohim die Himmel und die Erde" (1 Mose 1,1).

"Er (Gott) sprach, und es geschah; Er gebot, und es stand da" (Psalm 33,9).

Mit solch einem Gott haben wir es zu tun, dem "Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17).

"Nicht als Chaos hat Er die Erde erschaffen" (Jesaja 45,18).

Und dann geschah: "Und die Erde wurde ein Chaos und Durchstörung (durch und durch gestört)" (1 Mose 1,2).

Danach erfolgte die Wiederherstellungn der Erde in sechs Tagen. Um die Urschöpfung, deren Zerstörung und die Wiederherstellung wissend, sieht die Sache ganz anders aus, der auch ungläubige Wissenschaftler nähertreten können.

Siehe auf www.biblischelehre.de den Kommmentar zu 1. Mose 1,1 bis 2,4.