Fenster andauernd nass und beschlagen, woran liegt das?

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Eine Heizung ist genau das Mittel, das hilft. Wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen und dadurch kondensiert das Wasser an den Scheiben nicht so schnell. Und ja, so was kann zu Schimmel führen, wenn die Feuchtigkeit zu hoch wird. Sollte es mit Heizen nicht besser werden,, immer wieder mal Stoßlüften oder Trocknergeräte aufstellen. Im schlimmsten Fall ist auch eine mangelnde Isolierung schuld, allerdings ist das zu der Jahreszeit oft so, dass Scheiben beschlagen.

napoloni  09.12.2010, 11:26

"Sollte es mit Heizen nicht besser werden,, immer wieder mal Stoßlüften". Wieso nur dann? Lüften ist generell zu empfehlen! :-)

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waermefreund  10.12.2010, 10:29

@lang ... Haaallloooo ....!? Wärmere Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf und DESHALB kondensiert das Wasser nicht so schnell an der kalten Scheibe? Das kondensiert auf Grund des Temperaturunterschiedes und zwar noch schneller. Allerdings ist das zu der Jahreszeit ... Ja, das ist eine kluge Feststellung. Das hat der Fragesteller auch bemerkt und nur weil es oft so ist, ist es deswegen nicht gut.

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ich hatte sowas auch schon - da waren die Fenster bzw. Fensterrahmen nicht dicht. Einfach mal ne Kerze oder Feuerzeug davor halten und schauen, wo es durchzieht. Allerdings beschlagen meine Fenster auch wenn ich 1. Wäsche in dem Zimmer trockne (logisch ...) oder 2. wenn das Zimmer recht klein ist und viele Leute da drin atmen - wie das im Auto beispielsweise auch passieren kann. Da hilft konsequentes Lüften.

Schimmel kommt zu 90% durch falsches lüften und heizen: • möglichst konstante Temperaturen in den Räumen das ganze Jahr gleich halten! • Bei Abwesenheit die Heizung nie ganz abdrehen. Eine gleich bleibende Temperatur ist zudem preiswerter, als das ständige Auskühlen und Aufheizen der Zimmer. Kühlere Räume, wie zum Beispiel Schlafzimmer, nie durch das Wohnzimmer mit heizen. • Die Türen zwischen unterschiedlich geheizten Räumen immer geschlossen halten. Die warme und feuchte Luft schlägt sich als Feuchtigkeit an kalten Wänden nieder, wie im Sommer, wenn ein kühles Bier serviert wird und es so schön am Glas perlt, wenn warm auf kalt trifft, dann gibt es Schwitzwasser am Glas und an den Wänden führt das zu Schimmel. Außerdem atmet der Mensch in der Nacht beim Schlafen fast ein Liter Flüssigkeit aus. Richtig Lüften heißt; • Mehrmals täglich die Fenster für einige Minuten weit geöffnet halten dadurch wird ein kompletter Luftaustausch gewährt, nur in Kippstellung wird der umliegende Teil unterkühlt, nur das Querlüften (Durchzug) sorgt für den besten und schnellen Luftaustausch. • Badezimmer sind häufig von Schimmelpilz bedroht. Hier muss besonders gut gelüftet werden, nach dem Duschen/Baden Fenster weit auf, damit sich die feuchte Luft nach einem Bad oder einer Dusche raus kann. • Wäsche trocknen in der Wohnung gehört verboten! • Schrankwände sollten mit einem Abstand von drei bis fünf Zentimeter an den Außenwänden von der Wand stehen. Somit ist eine Hinterlüftung gewährleistet.

Irgendwo im Zimmer ist immer die kälteste Stelle, und dort kondensiert leicht Wasser. Normalerweise ist es das Fenster, und es ist dafür ausgelegt. Lüften hilft dagegen nicht, denn meistens ist die Luft draussen feuchter als drinnen. Es gibt für wenig Geld Luftfeuchtigkeitsmesser für drinnen. Die zeigen meistens eine zu geringe Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen (unter 45%) an. Luftentfeuchter bringen also nichts. Am besten, man stört sich nicht an beschlagenen Fenstern und wischt höchstens Pfützen weg.

ja das kann zu schimmel führen das fenster ist nicht dicht bzw das dichtgummi würde an deiner stelle nachschauen lassen