Familienschutzhund wo kaufen?

6 Antworten

Dir ist aber auch bewusst das der Hund dich in keinem Fall aktiv verteidigen (also zubeißen) darf?
Ich würde eher eine Therapie empfehlen um das Trauma zu bewältigen, wenn du sicher genug bist kannst du dann auch einen Hund führen. Bei deiner Angst wäre das auch mit einem nicht abgerichteten / scharfen Hund verantwortungslos weil der Hund das natürlich merkt und sich genötigt fühlt die Verantwortung zu übernehmen.

Leider gehst du von ziemlich falschen Vorstellungen aus.

Ein Hund ist ein Familienmitglied und dieses Familienmitglied erwartet in diesem Sozialverband einen sicheren kompetenten Führer, der IHM Schutz bietet. Ein Hund, der seine Menschen "verteidigt", der macht dies, weil er seine Menschen für unfähig hält - und er leider diese Aufgabe übernehmen "muss". Er verteidigt aber dann immer und ständig und kann nicht zwischen "richtig" und "falsch" unterscheiden.

Ergo: so ein Hund ist grundsätzlich gefährlich - gefährlich, weil nicht entsprechend erzogen und kontrollierbar!

Zweitens darf ein Hund unter keinen Umständen einen Menschen angreifen oder ihn auch nur aggressiv angehen! Nur in den ganz eng begrenzten Fällen der tatsächlichen Nothilfe dürfte der Hund dich gegen einen Menschen verteidigen - und solche Fälle sind immer schwer nachzuweisen.

Zudem ist ein Hund ein Lebewesen, dass ganz besondere Ansprüche an die Haltung stellt. Ein Hund ist KEINE lebendige Verteidigungsmöglichkeit, die bei Nichtbedarf in die Ecke gestellt wird und dort bleiben kann, bis man sie wieder benötigt. Ein Hund kostet Zeit, unendlich viel Zeit, kostet viel Geld, man muss sehr viel Rücksicht nehmen, muss Kompromisse machen, kann viele Dinge gar nicht mehr machen, muss viel organisieren ......

Einen ausgebildeten Schutzhund kann man in der Regel nicht kaufen - das wäre oft auch viel zu gefährlich, denn so ein Hund braucht eine wissende und kompetente Führung, konsequent und sicher.

Einzige Möglichkeit wäre es, einem kompetenten Hundesportverein beizutreten, sich dort beraten zu lassen und dann einen Welpen zu kaufen. Gemeinsam müsste dann die Ausbildung stattfinden. Wobei es schon schwierig ist, einen Verein zu finden, der kompetent überhaupt eine Schutzhundausbildung anbietet. Und noch längst nicht jeder Hund eignet sich dafür.

Sehr viel einfacher wäre es sicher, wenn du dich vielleicht in ärztliche Behandlung begeben würdest, um dieses schreckliche Erlebnis zu überwinden. Dabei können auch sehr gut Kurse zur Selbstverteidigung helfen - alles mit ziemlicher Sicherheit hilfreicher und sinnvoller als ein "Schutzhund".

nirgendwo, gibt es Gott sei Dank noch nicht, denn die bildet man aus. Und dann kommen die nicht in deine Hände, da du das arme Tier nur als Waffe einsetzen willst. Also geh in einen Selbstverteidigungsverein und lasse dich ausbilden.

Hey nehme doch mal Kontakt mit mir auf. 😄😊

Meine Webseite wäre www.takedown-k9.com

Schreib mir einfach mal über WhatsApp.

LG Vanessa

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich würde mir lieber ein gutes Buch zur Angstbewältigung holen, als einen Hund anzuschaffen. Ein Hund ist ein Lebewesen und keine kleine Pfefferspraydose. Hunde haben natürlich einen Beschützerinstinkt, sollten aber nicht nur deswegen angeschafft werden.