Familie verachtet mich?
Hallo,
es gibt einige Probleme von der Familie gegen mich.
Ich halte es kurz. Sie mögen nichts was ich mache und machen alles runter, vor allem wenn es etwas mit Erfolg zu tun hat. Mein Stiefvater ist narzistisch veranlagt, denke ich und seine Verachtung sieht man ihm stark an. Meine leibliche Mutter tickt ähnlich. Mein leiblicher Vater hält mich auch öfters klein und traut mir nichts zu manchmal. In der Vergangenheit bin ich emotional vernachlässigt worden und teilweise emotional missbraucht. Sie empfinden nicht wirklich Liebe für mich, meine Schwester wurde schon immer bevorzugt. Ich distanziere mich bereits und ziehe vermutlich in den nächsten 6 Monaten weiter weg. Meine ganze Familie hat mich fast schon ausgegrenzt, aber nicht so richtig und ich empfinde sie als toxisch. Was denkt ihr ist richtig hier?
5 Antworten
Hallo!
Ich finde, du triffst die richtige Entscheidung mit dem Auszug. Schau nur darauf, dass du wirklich einen Plan hast und auch finanziell abgesichert bist.
Nicht dass du dann nach dem Auszug einige Monate später wieder zurück musst.
Falls du 18 bist, kannst du jederzeit ausziehen ohne jegliche Erlaubnis deiner Eltern. Falls du jünger bist, sieht das ganze etwas anders aus.
Da würde ich dir ggf. Jugend Anlaufstellen bzw. das Jugendamt raten.
Du merkst selbst, dass dir deine Familie nicht gut tut. Also versuche so gut es geht, dich zu distanzieren.
Wenn du von vornherein weißt, dass sie dir erfolgreiche Dinge nicht gönnen und alles mies machen was du erreicht hast, dann erzähle ihnen nichts davon.
Wenn ihr euch trefft, halte die Treffen kurz und achte darauf, dass du nicht zu viel Persönliches preisgibst.
Als Ausgleich für die toxische Familie kannst du dir eine eigene "erschaffen" indem du dich nur mit Menschen umgibst, die dir gut tun.
Alles Gute für dich!
LG ChrystalDragon7 🍀
In deiner Darstellung teilst du über dich selbst nichts mit, was als objektiv zutreffend betrachtet werden könnte. An anderer Stelle teilst du mit, dass du 26 Jahre alt wärst. Diese Darstellung hier von dir wirkt nicht wie die Darstellung eines 26-jährigen.
Deine Darstellung wirkt pubertär. Es gibt kaum etwas, was als Anhaltspunkt für eine Beurteilung ausreichen würde. Das heißt nicht, das deine Darstellung nicht zutreffen könnte, aber mit so wenig Anhaltspunkten kann man kaum etwas sagen. In einer deiner Fragen suchst du eine Frau und in einer anderen überlegst du dir ob du dich von deinem Freund trennen sollst. Das wirkt nicht wie die Darstellung einer ausgeglichenen Persönlichkeit.
Ja, das mit der Frau ist korrekt, bin ich aber dabei zu lösen mit einem Life-Coach. Von dem "Freund" habe ich mich gelöst vor 4-5 Monaten. Ich bin größtenteils gesund, laut Psychologen, bei dem ich vor 1 Monat die Therapie abgeschlossen habe. Die Menschen, die mich kennen finden mich selbstsicher und selbstbewusst und größtenteils Erwachsen, begutachtet von Psychologen und der Coachin. Allerdings bin ich mitteilungsbedürftig, manchmal möchte ich darüber reden.
Du hast meine Antwort offensichtlich nicht verstanden. Du teilst mit wie du andere empfindest, aber du teilst nicht mit auf welchen Handlungsweisen diese Empfindungen beruhen. Die "Komplimente" von anderen sind völlig bedeutungslos. Weder du noch ich wissen was der Hintergrund dieser Komplimente ist. Wahrscheinlich hast du ein Problem. Mir ist aber momentan nicht klar welcher Art dieses Problem möglicherweise ist. Die anderen sind in Bezug auf dein Problem völlig unwichtig solange du nicht Empfindungen für diese anderen hast.
Achso, sie wollen wissen warum ich so empfinde, bezüglich der Familie. Das ist sehr viel zu schreiben, ich halte es kurz. Ich lebte bei meinem Vater nach der Scheidung, er ist emotional nicht wirklich zugänglich und hatte mehr Interesse an seiner Freundin, als an mir. Woraufhin ich oft alleine war und mich einsam gefühlt habe. Er erzählte mir immer, das ich alles mögliche nicht schaffe oder er drückte mir Sprüche, wie ich bin unattraktiv rein, wenn ich erzählte, dass ein Mädchen damals auf mich stand oder ich würde den schlechtesten Job machen, wenn ich beim Bund arbeiten würde zum Beispiel. Er läst auch öfters seine subtile Abschätzung über die Dinge die ich mache raus, wie Powerlifting, mein Studium und der Nebenerwerb, Stiefvater und Mutter ticken da ähnlich. Der Grund warum ich erst Physik studiert habe ist weil ich das Gefühl hatte meine Familie(Stiefvater und Mutter) halten mich für dumm. Auch andere aus der Familie. Mein Stiefvater sagte zu mir mit 15, ich solle ihm sagen das er intelligenter ist als ich, wegen Grund xyz. Als ich meiner Mutter mal erzählte ich könnte hochbegabt mit 14 oder 15 sein, meinte Sie ich habe einen nierdigen IQ beziehungsweise, ich habe unmöglich eine hohe Intelligenz. Ich habe mich testen lassen, ich habe eine Teilhochbegabung. Generell hat sie es nicht so mit bedingungsloser Liebe und zeigt Desinteresse und ignoriert mich. Es gibt von der Familie keine Anerkenneung noch Wertschätzung. Es gibt natürlich mehr zu erzählen, ist aber unnötig jetzt alles aufzuzählen. Die Beziehung zu dem Freund war einfach ungesund, recht einseitig, er war neidisch wegen den Rekordmonaten und dem Erfolg im Sport. Er war abschätzig und kein Mensch der mich vorwärts bringt. Falls dass das nicht war, was sie wissen wollten, beschreiben Sie bitte was Sie meinen. Alles ist die Wahrheit, ich bin hier anonym.
Relativ sicher kann man aus deiner Darstellung schließen, dass du so schnell wie möglich dir eine eigene Wohnung suchm solltest. Die Häufigkeit und Intensität des Kontakts zu deinen Verwandten liegt ja dann in deiner Hand. Ich bin sowieso der Meinung, dass man eine eigene Wohmnung haben sollte, wenn man eine langfristige Partnerschaft anstrebt. Es ist aber auf Grund deiner Darstellung nicht klar ob du nicht schon eine eigene Wohnung hast.
Ich habe von 2017-2020 in einer WG gelebt und lebe seitdem im "Mehrfamilienhaus" meines Vaters alleine, nur meine Schwester belebt die oberer Wohnung mit ihrer Familie.
Das mit deiner Familie tut mir leid. Ich denke es wäre gut wenn du ausziehen würdest aber sieh zu dass du finanziell abgedeckt bist. Ansonsten viel Glück
Fühlt sich so an, als wärst du emotional von ihnen abhängig. Ich vermute mal du bist ü 18, also Versuch mal dein eigenes Leben zu leben und dich zu mögen und dir dein Lob aus dir selber zu ziehen.
Hallo, ich bin 27 und so gut wie fertig mit dem Studium, habe auch einen Job und einen Nebenerwerb. Ziehe vermutlich nach Wien. Ansonsten mach ich auch "Leistungssport", Sie halten mich vermutlich für jünger. Ich bin aber selbstbewusst und emotional/intellektuell gut entwickelt. Ich habe aber schon für mich schwierige Zeiten auch während des Studiums durchlebt. Möchten Sie noch etwas wissen?