Familie Geld leihen?
Ich würde gerne wissen wie ihr entscheiden würdet, was ist eure Meinung dazu ?
Es geht darum das ein Familien Mitglied ( älter als ich ) ständig gegen Ende des Monats kein Geld mehr hat und ich werde gefragt. (Weil die Person weiß das ich was habe) die Person kann leider nicht arbeiten gehen. ( das Geld würde man für essen brauchen um einkaufen zu gehen „Kaufland o.ä“ ) jetzt ist es aber so das mich das total nervt das die Person einfach nicht besser mit dem Geld umgeht und ich deswegen nicht weiter helfen will damit du Person mal lernen muss mit dem auszukommen was man hat ( aber das wird sie nicht ) jetzt wurde ich wieder gefragt und habe diesmal nur 10€ angeboten. Dann meinte die Person das ist nix und wenn ich kann soll ich 20€ leihen. Weil es Familie ist, will ich eigentlich nicht so gemein sein und nicht 20€ leihen. Was würdet ihr tun ?
17 Antworten
Ich denke, du kennst die Antwort selber: Fang das in deinem eigenen Interesse gar nicht erst an!
Sonst kommen monatlich neue Betteleien.
Etwas anderes wäre es, wenn ihr einen Stundensatz festlegt und die Person das Geld abarbeitet (aber für dich wirklich kontrollierbar, z. B. bügeln, Rasen mähen ...)
Aber nein, ich vergaß: Die Person kann ja nicht arbeiten... nun ja...
Na ich würde eine Frist setzen...noch 3x helfe ich euch und dann ist Feierabend!
Und dann gibt es auch keine Ausnahmen mehr!
Denn ich weis wie solche Menschen dann drauf sind...einmal sagt man Ja und auch zweimal und dann wird ständig gefragt und gebettelt bis man nachgibt.
Bekommst du das geliehene überhaupt wieder zurück?
Egal ob Familie oder nicht....irgendwann muss Schluss sein.
Ja ich bekomme es zurück aber dann fehlt das wieder am Ende des Monats das ist wie eine Endlosschleife. Danke für die Antwort.
Sage ihr, dass du ihr die nötigen Einkäufe zahlst aber kein Geld gibst. So merkst du, ob es wirklich wichtig ist. Manche wollen leider nur deswegen Geld, um es für irgendwelchen Unfug zu verplempern und pumpen dann noch andere an.
Biete ihr an, mit ihr zu Kaufland oder einen anderen Laden zu gehen und einzukaufen. Ist es ihr ernst, nimmt sie das Angebot an!
LG Vera
Was heißt denn hier gemein? Ich finde es eher unverschämt, dass Du €10 anbietest und die Person den doppelten Betrag verlangt.
Ich gehe nicht davon aus, dass das Familienmitglied wirklich so in Not ist, dass es nichts mehr zum Essen hat. Sag einfach, Du kannst nur €10 (weil Du es ja schon angeboten hast), nicht mehr als das und das auch zum letzten Mal, weil Du Dein Geld demnächst selbst brauchst.
Dann bleib auch hart, wenn Du wieder gefragt wirst, sonst hat das nie ein Ende, weil so eine Lösung ja sehr bequem ist, wenn man immer jemanden fragen kann und sich selbst gar nicht ändern muss.
Du musst Dich nicht dafür rechtfertigen. Besser ist auch, dass diese Person zukünftig nicht mehr weiß, "dass Du was hast".
Leihen würde ich generell nur Menschen etwas, von denen ich das Geld voraussichtlich wieder zurück bekomme. Das ist hier vermutlich nicht der Fall und dass du ihm das Geld nicht leihst sondern schenkst/ihn unterstützt sollte nicht nur dir sondern auch ihm klar sein.
Gläubiger heissen so, weil sie auch schnell mal den Glauben an die Menschheit verlieren.
Wenn du ihm nichts schenken willst, erkläre ihm das und vermutlich hat er dafür wesentlich mehr Verständnis dafür als dafür, dass du ihm nichts leihst. Sollte er argumentieren, dass er ja nichts geschenkt von dir will, erkläre ihm, dass du ihm dann gerne etwas leihst, wenn er das bisher geliehene zurückgezahlt hat.
Hat er bisher schon immer schnell wieder zurück gezahlt, solltest du überlegen, ob du ihm auch in Zukunft Geld leihen kannst.