Falscher Km stand durch "c.a" Formulierung?

6 Antworten

Das ist eine gängige Masche, um im Nachhinein nochmal den Preis zu drücken. Allerdings scheint der Käufer da nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte zu sein. Denn wenn die tatsächlichen Km weniger sind, als angegeben, hat der Käufer hier keinen Nachteil. Insofern kannst Dich ganz entspannt zurück lehnen und dem Käufer in Gedanken den Mittelfinger zeigen.

Rein rechtlich, hat der Käufer da absolut keine Chance, den Kauf rückgängig zu machen. Denn ganz nebenbei hätte er bei der Besichtigung ja nur mal auf den Tacho schauen müssen. Der Typ ist einfach nur ein Vollpfosten!

Tachobetrug wäre wenn man aus 130.000 65.000 macht. Hier wurde angegeben ca. 62.000 der Käufer hat zwei Augen, konnte vor Kauf eine Besichtigung und Probefahrt machen, wenn er nicht blind ist sieht man da auch den Kilometerstand.

mit der ca. Angabe gibt man an er hat ca. 62.000km es könnten aber auch weniger oder mehr sein.

er hat es bei Kauf akzeptiert. Und er kann doch froh sein das Auto hat weniger runter als angegeben.

Du hast sogar weniger Laufleistung angegeben, als das Fahrzeug wirklich hatte.

Das ist für den Käufer doch nur positiv.

Der Verkäufer kann dich für überhaupt nichts anzeigen und ich würde das Fahrzeug auch nicht zurücknehmen.

wattdennnu2  07.09.2023, 09:03
Du hast sogar weniger Laufleistung angegeben...

Nein. Das Gegenteil ist der Fall.

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PlayadeMuro  07.09.2023, 09:05
@wattdennnu2

Wenn im Kaufvertrag steht ca. 62.000 km und das Fahrzeug nur 60.952 km gelaufen ist, dann ist die tatsächliche Laufleistung doch geringer, als im Kaufvertrag angegeben oder sehe ich hier etwas falsch?

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wattdennnu2  07.09.2023, 09:07
@PlayadeMuro

Er, der Verkäufer hat ca. 62.000 km im Kaufvertrag angegeben. Tatsächliche Laufleistung aber: 60.952km. Somit hat er im Kaufvertrag mehr Laufleistung angegeben, und nicht, wie du in deiner Antwort behauptest, weniger.

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Erstens ist dieser kleine Unterschied sicher durch das "ca." abgedeckt.

Und zweitens war deine Km-Angabe sogar etwas höher, so dass der Käufer eigentlich sogar ein besseres (weniger gefahrenes) Auto erhielt, als von dir versprochen.

Der motzt weil Du mehr angegeben hast, als es tatsächlich sind ?

Wie ist der denn drauf ?

Außerdem hätte er es doch beim Kauf sehen müssen.

Selbst Schuld wenn er den Tachostand nicht überprüft und es im Kaufvertrag so unterschreibt.