Fachzeitschrift für den Rettungsdienst?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi,

wie bei vielen Sachen - es ist einfach eine Geschmackssache. Und vor allem eine Frage dessen, was man erwartet.

Auch im Bereich Rettungsdienst gibt es von, salopp gesagt, Bildzeitungsniveau bis zur akademischen Zielgruppe so ziemlich alles - analog bei den Fachzeitschriften.

Die Rettungsdienst vom S+K-Verlag ist wirklich auf fast jeder Rettungswache zu finden, private Abonnenten kenne ich aber kaum. An für sich ist sie inhaltlich irgendwo im gesunden Mittelfeld anzusiedeln - also nicht nur hoch wissenschaftlich, aber bei weitem auch nicht nur "Rettungsdienst-Gossip".

Gibt aus meiner Sicht zumindest keinen Grund, hiervon abzuraten.

Von der Zielgruppe her ist die retten! von Thieme auf praktisch die gleiche Zielgruppe ausgerichtet - von der Aufmachung her finde ich sie etwas "schicker" als die Rettungsdienst, hier habe ich auch schon mal einzelne Exemplare für mich persönlich nachbestellt.

Auch hier: kein Grund, davon abzuraten.

Was gibt es sonst noch?

Die Notfall+Rettungsmedizin vom Springer-Verlag ist dank der (ehemaligen) Kooperation mit dem DBRD doch recht verbreitet.

Zielgruppe ist hier eindeutig eher wissenschaftsorientiert, dementsprechend sind die meisten Artikel aus Studien entnommen oder sind direkt veröffentlichte Studien. Fachlich natürlich sehr gut - ob man damit zurechtkommt, ist die andere Frage.

Wer mit wissenschaftlichen Arbeiten nicht besonders warm ist, dem sei hiervon abzuraten.

Und am Ende des Tages bleibt als Fazit: beide Lesen, und dann entscheiden. Für schlecht halte ich keine von den angegebenen Fachzeitschriften.

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Notfallsanitäter, Blogger, Medizinstudent

Kauf beide Zeitschriften und guck dann welche dir besser gefällt oder wo du die besten Informationen erhälst

Von THIEME kannst du alles nehmen. Kauf Beide und sieh, welches dir eher zusagt.