Fachrichtung Designkonzeption und Printmedien im Mediendesign?

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Seit August 2023 gibt für den Ausbildungsberuf Mediengestalter Digital und Print vier neue Fachrichtungen. Dazu zählen Projektmanagement, Designkonzeption, Printmedien und Digitalmedien. Die Fachrichtung Designkonzeption hat den Schwerpunkt bei der visuellen Umsetzung von Kundenprojekten. Sie erstellt Vorlagen und Konzepte für die weitere Medienproduktion. Sie erstellt, bearbeitet Grafiken und Fotografien wie zum Beispiel Logos oder Vektorgrafiken. In dieser Fachrichtung geht es hauptsächlich um Druck und Druckveredelung. Die Produktionsdaten werden für das eingesetzte Druckverfahren aufbereitet, wobei automatisierte Abläufe entwickelt und genutzt werden. In dieser Fachrichtung spielen Farbmanagement eine wichtige Rolle. Siehe dazu meinen Beitrag auf Wikipedia unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Mediengestalter_Digital_und_Print#Fachrichtungen_des_Mediengestalters_Digital_und_Print_(Ab_August_2023)

Da die Drucksparte immer weniger wird und der Schwerpunkt mehr und mehr ins Digitale geht, würde ich wie Johnbobs geschrieben, die Fachrichtung Digitalmedien empfehlen. Dort lernst du spezifgische Sachen wie Webdesign bishin zur Webentwicklung alle Werkzeuge/Skills die du brauchst um Webseiten zu erstellen.

Natürlich gibt es auch für die Ausbildung übergreifende Themen wie Grafikdesign, Bildbearbeitung, Fotografie, Typografie und weitere Themen die in der Ausbildung vorkommen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter Mediengestalter Digital und Print(IHK)

Die Fachrichtung „Designkonzeption“ beinhaltet das Analysieren von Kundenaufträgen. Dabei musst du wirtschaftliche, technische sowie gestalterische Faktoren zu berücksichtigen wissen. Du lernst, wie man Layouts am Bildschirm entwirft und wie man Daten so präsentiert, dass Sie für den Adressaten informativ, interessant und vor allem auch optisch attraktiv sind. Als Endergebnis dieser Fachrichtung kannst du ein Gesamtgestaltungskonzept aus Bild, Grafiken, Text und eventuell auch Video- oder Soundsequenzen selbst erstellen.

Der Fachbereiche „Printmedien“ und „Digitalmedien" vermitteln Kenntnisse über Technik und Planung: Du lernst etwas über Installation von Hardware und Software, die Planung von Produktionsabläufen oder die Gestaltung der Objekte für die jeweiligen Medienprodukte und mehr. Man lernt außerdem noch einen anderen wichtigen Teil des Berufs, nämlich wie man seine Arbeitsergebnisse mit den jeweiligen Kunden abstimmt.

Ich rate dir als langjähriger Medienoperator lieber in die digitale Sparte zu gehen.
Der Rückgang des Bedarfs an bedruckten Materialien schreitet stetig weiter, auch wenn manche Branchen von der Digitalisierung aktuell durchaus profitieren, wie zum Beispiel die Verpackungsbranche.

Quelle:
Ausbildung Mediengestalter Digital und Print: Stellen & Gehalt

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