Facharbeit Verhaltensbiologie Pferdeund Hunde,Trainingsmethoden?

9 Antworten

eine simple Methode wäre Pferd sowie Hund an unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten  Folie gewöhnen, beide bekommst du durch positive Bestärkung dazu, dir blind zu folgen. Und das mit und ohne Führungshilsmittel.

Also Leine oder Zügel.

Hallo,

es gab einen Artikel in der Cavallo über verschiedene Methopden einem Pferd beizubringen in den Anhänger zu steigen. Da könntest du dir vielleicht was von abschauen. Wie wäre es wenn du einmal "Lernen durch Nachahmen" und dann vllt. Lernen durch pos. Verstärkung (z.B. Klickern) mit reinnimmst. Ich würde da keine Letkion nehmen, sondern eine "Schreckttest" Aufgabe (Pferde müssen über Luftballons gehen, Ball wird über sie rübergeworfen oder ähnliches. Ein Pferd wird mit Keksen dazu gebracht, das andere Pferd dadurch das es einem zweiten, sicheren Pferd durch das "Schreckgespenst" folgen kann.

Du könntest natürlich auch jemanden Interviewen, der seinen Pferden auf unterschiedliche Art und Weise (Beinlonge oder Kekse) das Kompliment beigebracht hat.

Bei Hund und Pferd würde ich etwas wählen, was beide rein theoretisch gleich gut können müssten, z.B. auf Fingerzeig hin, um eine Tonne um zulaufen und dann darauf eingehen, warum man evtl. zwei verschiedene Methoden benötigt.

Also, wenn du über Konditionierung schreibst, hast du wahrscheinlich ja die 4 Möglichkeiten schon erklärt, also pos. + neg. Verstärkung + Bestrafung. 

Das sind im Prinzip die einzigen Möglichkeiten zur Konditionierung die es gibt. Da könntest du die Unterschiede erläutern, welche Art am besten funktioniert, aber insbesondere dann auch in dem jeweiligen Kontext. 

Als bsp wird das Pfötchen geben mit pos. Verstärkung am besten klappen. Dass der Hund dich nicht anspringen soll wird er am besten durch negative Bestrafung (Ignoranz) lernen. 

Du kannst natürlich dahingehend auch Pferd und Hund vergleichen, aber ich denke da wird nicht allzu viel bei raus kommen, weil beide ja hinsichtlich der Konditionierung gleich "funktionieren". Der einzige, signifikante Unterschied, den ich hier sehen würde, ist dass der Hund dadurch, dass er deine Körpersprache besser versteht, vielleicht schneller in der Lage ist das gewünschte Verhalten zu verstehen (nicht zu lernen im Sinne der eigentlichen Konditionierung, nur im Bezug auf "was du von ihm willst"). 

Witzigerweise gibt es ein paar Dinge, die ich meinem Pferd und meinem Hund gleich beigebracht habe. Sieht super witzig aus, wenn beide nebeneinander Pfötchen bzw. Huf geben :D 

Ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema, falls du da noch Bedarf hast kann ich dir auch noch ein paar Fachartikel und so empfehlen ^^


rammsteinninja 
Fragesteller
 03.02.2017, 12:24

Oh ja Fachartikel wären Prima ! Stelle ich mir cool vor wenn beide das gleiche können :D

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Ich hab meinen Pferd und meinem Hund apportieren bei gebracht. Das war schon recht unterschiedlich. Alternativ währe Agility. Googel Horse- Agility. Da wäre der Ausbildungsweg sogar einigermaßen ähnlich


rammsteinninja 
Fragesteller
 03.02.2017, 11:59

Das kam mich auch schon in den Sinn,nur denke ich nicht das ich dies in dem kurz angesetzten Zeitraum geschafft bekomme..

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FrauFanta  03.02.2017, 12:00

Doch! Agilitymässig über 3-4 Hindernisse zu springen dürfte an einem Tag zu schaffen sein.

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rammsteinninja 
Fragesteller
 03.02.2017, 12:16

Meinst du? Wäre aufjedenfall interessant..

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FrauFanta  03.02.2017, 12:20

Ja , wenn Pferd ein bisschen Bodenarbeit kennt und Hund gewissen Grundgehorsam dürfte agility leichter sein als Apportieren. Denn Apportieren muss Hund und Pferd auch liegen.

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rammsteinninja 
Fragesteller
 03.02.2017, 12:23
@FrauFanta

's Pferd hat regelmässig Bodenarbeit gemacht :) Mein Hund hat gelernt bei Fuß zu bleiben, Sitzen,Platz nehmen und einige "Tricks" ,sowie er aus Kommando im ´Lauf anhält und *fast* immer Abrufbar ist. Er gibt freiwillig sein Essen her und apportiert schon ganz gut :)

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Wenn du deinem Hund beispielsweise Pfötchen geben beibringst, kannst du den Pferden den Spanischen Gruß beibringen, beim einen Pferd arbeitest du mit negativer Verstärkung, beim anderen mit positiver.