Exzistiere ich wirklich oder bilde ich mir das Leben nur ein?

4 Antworten

Letztlich muss sich diese Frage jeder selbst beantworten. Wenn Du es damit übertreibst, kann es sein, dass man Dich in die Klappsmühle steckt. Ich würde empfehlen, bestimmte Einbildungen immerhin so ernst zu nehmen, dass Du eingebildeten Autos auf eingebildeten Straßen aus dem Weg gehst. Ansonsten kannst Du jede Wahrnehmung so oft verdoppeln wie Du willst, z.B. dass das, was Dir als eingebildet erscheint nur die Einbildung einer Rosenhecke ist und auch das nur eine Einbildung eines Sternenstaubs usw.. Solange man, wenn man den Einbildungskram rauskürzt, auf ein reales Leben kommt und Autos nicht für Schmetterlinge hält, ist das ja nicht gefährlich, höchstens insgesamt etwas anstrengend. Vielleicht auch nur ein interessant machendes Partyspiel.

Es gibt einen berühmten Spruch von Descartes, der lautet: "Cogito ergo sum". Wörtlich bedeutet das "Ich denke also bin ich", die Aussage dahinter ist also die, dass du, dadurch dass du denken kannst, für dich selbst bewiesen hast, dass du in irgendeiner Form existiert. Zwar kannst du dir immer noch nicht sicher sein, ob deine ganze Umgebung real ist, inklusive deines Körpers, aber du weißt, dass du irgendwie da sein musst. Für den Anfang kannst du dir einfach mal den Wikipediaartikel durchlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Cogito_ergo_sum

Ich stelle mit die frage oft weilceig Calls was man machst nur erfunden von unseren eigenen Gedanken kenn seien könnte aber destobmehr man darüber nachdenkt desto schlimmer wird es...

"Ich denke also bin ich" ~ René Descartes

Damit wollte er zeigen, dass du, das dein 'Ich' mit Sicherheit existiert. Er gliederte die Welt in zwei Teile. In das "Ich" und in die Außenwelt. Das 'Ich' existiert wie gesagt, aber die Außenwelt könnte vorgegaukelt sein. Wir könnten genauso gut Hirne in einem Glas sein.