Eure Meinung zu Links eingestellten Menschen?
irgendwie fällt mir in letzter Zeit auf, dass Linksliberale Menschen oft sehr schwach sind und blind der Politik und den Nachrichten hinterherlaufen. Sie haben oft keine eigene Meinung und denken nicht faktisch, sehe Klimapolitik. Was man ihnen lassen muss, ist, dass sie versuchen Moralisch richtig zu handeln aber viel mehr rechne ich ihnen auch nicht an.
8 Antworten
Das kann man, denke ich, nicht pauschalisieren und schwache Menschen gibt es auf beiden Seiten.
Was mir persönlich aber auffiel ist, dass Linksliberale in Gesprächen oft sehr intolerant sind, wenn man eine Meinung äußert, die nicht genau ihrer entspricht und dabei muss man noch lange nichts Naziartiges geäußert haben (da würde ich es ja verstehen). Obwohl der Name linksLIBERAL ja was anderen vermuten ließe. Da fliegen oft gleich Beleidigungen und die Person hört einem gar nicht mehr zu, man ist dann der Böse. Im Internet zumindest.
Im RL ist es nicht so schlimm, aber da habe ich von Linksliberalen auch schon Äußerungen gehört wie "wenn jemand diese Partei wählt, fliegt er aus meinem Freundeskreis", "Wähler jener Partei sind dumm" usw. Auch nicht gerade freundlich.
Von den Einstellungen her könnte man mich auch bei einigen Dingen als linksliberal bezeichnen, aber in meiner Antwort meinte ich mit linksliberal idF Linkswähler und da gehöre ich nicht dazu.
Im Gegensatz dazu kamen mir Leute mit antidemokratischer Gesinnung letztens toleranter vor, auch wenn das hart klingt. Mit denen hatte ich ein respektvolles Gespräch, etwas, das ich bei einem politischen Thema so schon lange nicht mehr hatte. Wir hatten aber politisch nicht dieselbe Einstellung, nicht, dass jetzt jemand denkt, "ja, kein Wunder". Schräge Welt.
Nein, denke nicht. Man kann nicht einfach sagen, dass jeder, der sich so aufführt wie beschrieben, linksradikal ist und die anderen, netten sind dann linksliberal. Ich kenne manche persönlich und als linksradikal hätte ich sie nicht wahrgenommen. Aber ich kann mich auch irren. Trotzdem denke ich, dass sich auch Linksliberale richtig blöd aufführen können und sie dafür nicht radikal sein müssen.
Jeder kann sich blöd aufführen :-)
Für mich ist die Grenze zwischen "normal" und radikal u.a. das Verlassen jeglicher Sachebene.
Würdest du dann also sagen, dass ein Faschist, der auf Sachebene diskutiert nicht radikal ist?
Nur so aus Interesse. :-)
Erderwärmung, das sind die Fakten:
Measured Global Temperature from 1850–2017 on Vimeo
Der Balken für dieses Jahr wird auch eher dunkelrot sein.
Und was sagt die rechte AFD dazu?
Diesen Klassiker hörst du dir bestimmt immer an, wenn du über sowas nachdenkst gell?
https://www.gutefrage.net/frage/frage-an-die-frauen-12607#answer-508657414
Ach, du meinst ich hätte das erfunden?
Nun, wenn du das glaubst, ich schenke es dir, auch wenn es wahr ist.
Du solltest mal recherchieren, was Klima ist. Ein einheitliches Modell für die WELTWEITE Temperaturentwicklung ist nahezu unmöglich zu erstellen. Klimatologen wissen das. Komm mir bitte nicht mit Satellitenmessungen, die gab es vor 1970 nämlich noch nicht.
Ach, jetzt verstehe ich das erst, was du meinst.
Auf die Frage:
Und was sagt die rechte AFD dazu?
Antwortest du mit:
"Tell me Lies, Tell me Sweet Little Lies."
Das passt, hätte ich aber nicht erwartet.
Du solltest mal recherchieren, was Klima ist.
Ja, das habe ich auch schon getan.
Du brauchst das natürlich nicht, du musst nur den "echten Klimatologen" von EIKE folgen, die dein Narrativ vertreten..oder du ihres?
Kommt auf das Gleiche raus.
Komm mir bitte nicht mit Satellitenmessungen, die gab es vor 1970 nämlich noch nicht.
Na, dann haben wir die wenigstens für die letzten 50 Jahre. Und wie man die anderen, länger zurückliegenden Daten aufarbeitet, wird hier beschrieben.
Wie messen wir die Erderwärmung?
Zukunftsblog
Die Frage scheint für den Klimawandel essentiell und denkbar einfach: Wie stark erwärmt sich die Oberfläche unseres Planeten? Wer sich damit beschäftigt, landet schnell bei weiteren fundamentalen Fragen: Was ist überhaupt Temperatur, und wie misst man sie? Und was braucht es, um die globale Temperatur über die Zeit hinweg zu bestimmen?
Forscher der amerikanischen Wetterbehörde NOAA revidierten unlängst die globalen Temperaturdaten und kamen zum Schluss, dass sich die Erde in den letzten 15 bis 20 Jahren durchaus erwärmt habe (siehe dazu meinen letzten Blogbeitrag). Frühere Studien zeigten hingegen, dass die Erderwärmung stagnierte. Über diese sogenannte «Klimapause» wurde und wird heftig debattiert. Die neue Temperaturkurve unterscheidet sich zwar nur geringfügig von früheren Daten, dennoch zeigt sie nun für die letzten paar Jahre einen ansteigenden Trend. Warum ist es so schwierig, die globale Temperatur zuverlässig zu bestimmen?
Nicht eine, sondern tausende Temperaturen
Physikalisch betrachtet ist Temperatur eine Zustandsgrösse, die vereinfacht gesagt mit der Bewegung der Teilchen eines Stoffs zusammenhängt: Für ein ideales Gas charakterisiert sie die mittlere kinetische Energie der Moleküle, also wie intensiv sich die Teilchen bewegen. Aber ein ideales Gas ist auch nur eine Modellvorstellung, die uns alleine nicht viel weiter hilft. Deshalb bezeichnen Meteorologen Temperatur für praktische Zwecke als die Grösse, die ein Thermometer in der Luft am Schatten misst. Damit verlagert sich das Problem auf die Fragen, was ein Thermometer genau misst (zum Beispiel wie stark sich das Quecksilber ausdehnt, wenn es sich erwärmt), wie man es baut und wie man es mit anderen Instrumenten abgleicht.
Die wirklichen Schwierigkeiten kommen aber erst. Die globale Oberflächentemperatur der Erde ist ein komplexes Konstrukt aus tausenden von Messungen zu Wasser und zu Land, die früher noch von Hand gemacht wurden, heute aber meist automatisiert durch verschiedenste Messstationen erfolgen. Die Krux dabei ist, dass sich die Messsysteme und Methoden stark voneinander unterscheiden. Und sie verändern sich im Verlauf der Zeit. Darum müssen wir die verschiedenen Systeme und Datensätze zuerst vergleichbar machen, um sie zu kombinieren. Wir vereinheitlichen (homogenisieren) die Daten also und stimmen sie aufeinander ab (kalibrieren). Ausgeklügelte Modelle und statistische Verfahren sind notwendig, um aus lückenhaften Daten von verschiedenen Instrumenten aus unterschiedlichen Zeiten überhaupt ein einheitliches Bild zu erzeugen.
Nun komm' Tommyleinchen59 doch bitte nicht auch noch mit Fakten!
Die Welt wird immer komplizierter - und so basteln sich halt manche Menschen ein eigenes Weltbild, an dem sie hartnäckig festhalten.
Dabei ist dann das, was diese Menschen Vernunft nennen oder für gesunden Menschenverstand halten
"oft nicht mehr als ein Vorurteil, dem sie anhängen. Aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder weil sie sich einen Vorteil davon versprechen."
(Michel de Montaigne)
;-)
"Forscher der amerikanischen Wetterbehörde" Oh, habe ganz vergessen, die Amerikaner haben auf alles die richtige Antwort😮
Wie wäre es mal, wenn wir uns erstmal darum kümmern würden WW3 zu verhindern? Warum müssen erst die Oberschlauen das grosse Klimaübel verhindern (als einzelner Staat) anstatt, dass wir es erst garnicht dazu kommen lassen? Ist Klimawandel nicht eigentlich etwas, was schon Jahr Millionen oder Jahr Tausende regelmäßig eingetreten ist und ist Klimaschutz nicht eine sache, die man auch langsam, mit weltweiter Kooperation und mit Strategie angehen kann ohne Wohlstandsverluste? Oder warum kacken wir uns aktuell in die eigene Hand??
Wie wäre es mal, wenn wir uns erstmal darum kümmern würden WW3 zu verhindern?
Ja, sollen die ganzen Meteorologen, Astrophysiker, Ingenieure und Klimatologen mal den Dritten Weltkrieg verhindern!!! Echt blöd, dass es keine Fachkräfte für verschiedene Fachbereiche gibt...
Warum müssen erst die Oberschlauen das grosse Klimaübel verhindern (als einzelner Staat) anstatt, dass wir es erst garnicht dazu kommen lassen?
Bitte reise zurück und wir verhindern das große Klimaübel...
PS: Wir sind kein einzelner Staat, im Gegenteil, andere Länder sind auf der Zielgeraden, während wir noch an der Startlinie stehen.
Ist Klimawandel nicht eigentlich etwas, was schon Jahr Millionen oder Jahr Tausende regelmäßig eingetreten ist
Ja, aber auch über Millionen von Jahren. 1,5°C in etwas mehr als 100 Jahren ist verrückt schnell - zwar gab es schnellere Erwärmungen, aber diese waren entweder nur regional, oder mit weltweiten Katastrophen verbunden. Wie die aktuelle.
ist Klimaschutz nicht eine sache, die man auch langsam, mit weltweiter Kooperation und mit Strategie angehen kann ohne Wohlstandsverluste?
Schnell, mit weltweiter Kooperation und Strategie*. Weltweit kooperieren immerhin viele Länder, siehe Pariser Klimaschutzabkommen (das wir trotzdem allesamt verkacken) und Strategie haben wir auch. Wir wissen wie.
Und ohne Wohlstandsverluste - ja. Ein Umstieg auf regenerative Energiesysteme ist ein Fortschritt, genau wie regionale Ernährung und Aufforstungen, und nicht mit Wohlstandsverlusten verbunden.
Oder warum kacken wir uns aktuell in die eigene Hand??
Weil die, die etwas ändern können noch diskutieren wollen, weil die denken, so zögert man das Problem hinaus.
Wie wäre es mal, wenn wir uns erstmal darum kümmern würden WW3 zu verhindern?
Wir sind 8 Mrd., da kann man die Aufgaben verteilen. Die Einen führen Krieg, die Anderen versuchen den zu beenden, die Einen schmeißen Plastik ins Meer, die Anderen holen es wieder raus....etc.
"Die Amerikaner" gibt es nicht, es gibt Amerikaner die Trump toll finden, und welche mit Gehirn.
Geht mit Deutschland und Berndbjörn Höcke auch.
Wie wäre es mal, wenn...
- ...du die Nachfrage zu deiner Frage (blauer Button unten rechts im Beschreibungungsfeld) beantwortest?
- ...du realisierst, dass mein Bezugskommentar eine direkte Replik an den Nutzer @Grautvornix ist, aber keine Einladung an dich, mit dir zu diskutieren?
- ...du zur Kenntnis nimmst, dass mir meine Zeit für Diskussionen mit dir schlicht zu schade ist?
"Forscher der amerikanischen Wetterbehörde" Oh, habe ganz vergessen, die Amerikaner haben auf alles die richtige Antwort
Wie lustig, ein ad hominem...das ist ja mal ein Zeichen von Stärke...
/s
Interessant, denn ich habe eher diesen Eindruck von Rechten.
Sind deren Meinung
Ich habe kein Problem mit ihnen, außerdem gibt es verschiedene linke oder rechte
Die linken in Kommunismus Partei sind anders als linke in SPD oder Grüne
Ich Respektiere jede Meinung und es ist deren Sache welche Politik Einstellung sie haben
Du hältst Liberale Menschen für schwach?? könntest Du das begründen??
Verwechselst du gerade linksradikale Menschen mit linksliberalen Menschen?