Erst Mannschafter und dann Feldwebel?
Hallo,
ich bin 23 Jahre alt, habe eine Fachhochschulreife, voraussichtlich nächstes Jahr eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker und habe mich vor kurzem bei der Bundeswehr als Feldwebel bei den Fallschirmjägern beworben. Offizierslaubahn wurde bei mir abgelehnt.
Demnächst steht das Assessment Center an.
Allerdings habe ich noch einmal darüber nachgedacht, vielleicht nicht doch erst als Mannschafter anzufangen und nach 2 Jahren Dienstzeit einen Laufbahnwechsel als Feldwebel zu beantragen.
Dadurch erhoffe ich mir, ein gutes Bild von der Bundeswehr zu machen, um auch sicher sagen zu können, dass ist das, was ich definitiv 12-13 Jahre machen möchte.
Haltet ihr dies für Sinnvoll? Oder soll ich direkt einen Einstieg als Feldwebel einschlagen?
Danke für eure Antworten!
Gruß
Leon :)
3 Antworten
Dadurch erhoffe ich mir, ein gutes Bild von der Bundeswehr zu machen, um auch sicher sagen zu können, dass ist das, was ich definitiv 12-13 Jahre machen möchte.
Du hast 6 Monate Zeit, festzustellen, ob es etwas ist für dich oder nicht. Wer das in 6 Monaten nicht feststellt, stellt das auch in 2 Jahren nicht fest.
Haltet ihr dies für Sinnvoll?
Nein, ich nicht. das ist vertane Zeit. Nach 2 Jahren wärst du bereits mindestens Unteroffizier, während du nach 23 Monaten Mannschaftsdienstgrad wieder von vorn anfängst.
Haltet ihr dies für Sinnvoll?
Nein. Weshalb Zeit in der Mannschaftslaufbahn vergeuden, wenn du Feldwebel werden willst?
Oder soll ich direkt einen Einstieg als Feldwebel einschlagen?
Ja, sollst du.
In den 2 Jahren als Mannschafter erfährst du über die Feldwebellaufbahn auch nicht viel mehr, als in den 6 Monaten Probezeit welche du ohnehin hast.
Okay vielen Dank!
Dann frage ich mal so: Was wäre wenn ich meine Eignung zum Feldwebel beim Termin nicht erhalte, wäre dann die Mannschaftslaufbahn eine "kurze" alternative und ich versuche es erneut in 2 Jahren?