Erst Ausbildung, dann Studium sinnvoll?

5 Antworten

Ich persönlich finde das nicht schlecht, weil man praktischen Einblick bei der Ausbildung bekommt und dieses Wissen beim Studium nicht schadet.

Aber nötig? Nötig ist es nicht. Studium bedeutet in erster Linie wissenschaftliches Arbeiten lernen. Die wissenschaftliche Methode lernen. Das hat mit der Ausbildung nicht viel zutun.

Am Ende würde für mich zählen was denn das Ziel der Ausbildung/des Studiums ist und abhängig davon würde ich meinen Qualifikationsweg wählen. Unnötige Schritte würde ich dabei weg lassen, kostet nur Zeit.

Gruß

Um auch ein Minimum an praktischen Erfahrungen zu sammeln, wäre das sicher sinnvoll. Wer es noch etwas besser machen will, arbeitet nach der Ausbildung dann noch drei bis fünf Jahre im Beruf, auch wenn es Zeit kostet.
Man hat aber den Vorteil dann später mehr von den Unterstellten mehr respektiert zu werden, als der "Theoretiker", den man eh' verarschen kann weil er keine Ahnung hat.

Nicht wirklich.

Wenn man sowieso studieren will und kann, dann sehe ich keinen Grund, drei Jahre und damit drei Jahre guten Verdienstes für eine Ausbildung zu investieren.

Beste Grüße!

Nein nicht ubedingt.

Wenn du gleich studieren kannst, studiere gleich, weil sonst Zeit verloren geht und das Lernen mit dem Alter langweiliger wird und es länger dauert, bis du Geld verdienst

Was positiv ist: du kennst die Praxis. So schnell erzâhlt dir dann keiner was. Als reiner Theoretiker wirst du nicht ernst genommen. Ich bin Druckermeister und hab Fernschule BWL. Druckereien und Buchbindereien geleitet. Mir konnte keiner von den Arbeitern was weismachen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Druckermeister und BWL Studium