Ausbildung oder Studium, was ist besser und warum?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Beides, weil 74%
Ausbildung, weil 16%
Studium, weil 11%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Beides, weil

Hallo Justin7798,

es gibt kein pauschales besser, da jeder Mensch andere Wünsche, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Interessen hat.

Was bringt ein Studium, wenn das Fach/der Bereich einfach nichts ist und dem Studenten nicht liegt, er keinen Spaß daran hat usw.?

Gleiches gilt bei der Ausbildung, wenn es der falsche Beruf ist und dem Azubi einfach nicht taugt.

Generell sollte man schauen, was man mag und welche Fähigkeiten man besitzt. Dann erkennt man schnell, ob es Beruf x nur" als Studium gibt oder dieser ein reiner Ausbildungsberuf ist. Da kann man dann selbst entscheiden, was besser ist.

Natürlich sind bei der Berufsfindung noch andere Faktoren zu beachten. Finanzierung, Dauer, Prognose, Einkommen, Aufstiegsmöglichkeiten, Weiterbildungen, Voraussetzungen usw. Manchmal ist dann ein Studium schlauer, ab und an eine klassische Ausbildung. Manche Menschen kombinieren z.B. beide Varianten. Z.B. erst eine fundierte Ausbildung, dann ein Studium. Wenn Menschen direkt vom Gym zur UNI kommen, fehlt einfach die Berufspraxis und diverse Menschen sind nach wie vor noch ziemlich GRÜN hinter den Ohren. Fachlich theoretisch zwar "TOP", aber praktisch mit zwei linken Händen oft überfordert.

Bei der FH ist es oft praktischer, sodass der Reifeprozess gefördert wird.

Man sollte auch nie auf das Einkommen schauen. Der Job muss Spaß machen. Nur Menschen, die mit Leidenschaft den Beruf ausüben, sind gut im JOB. Andere Menschen, die nur des Geldes wegen Job x ausüben, sind schlecht im JOB, da die Leidenschaft fehlt.

Und ja, es gibt Ausbildungsberufe, die danach besser bezahlt sind, als so mancher Bachelor- oder Masterabsolvent. Oft sind handwerkliche bzw. technische oder wirtschaftliche Ausbildungsberufe besser bezahlt, als z.B. soziale Akademiker. Auch andere Akademiker verdienen am ersten Tag nach dem Studium nicht das fette Geld.

Ich würde immer das machen, was mich interessiert und mir liegt. Nicht das, was die Masse meint/vorschreibt oder nur des Geldes wegen Beruf x.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wenn man schlau genug ist, sollte man immer ein Studium machen. Ich musste mein allgemeines Abitur abbrechen, weil ich nicht schlau genug bin und bin nun in der Ausbildung. 8 Std arbeiten kotzt mich so an. Die Schule ist einfach, aber der Rest nervt. Und ich geb mir den Müll und ziehe durch nur damit ich danach trotzdem zu wenig verdiene.

guterfrager5  03.08.2023, 13:53
Wenn man schlau genug ist, sollte man immer ein Studium machen.

Also wenn alle schlau genug sind, soll niemand mehr die ganz normalen arbeiten lernen/machen, die man im Haushalt braucht?

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Rubezahl2000  03.08.2023, 14:01
Wenn man schlau genug ist, sollte man immer ein Studium machen.

Das kann man nicht so pauschal sagen!
Wenn man ein brotloses Laberfach studiert hat, verdient man gar nichts, weil dafür kein Bedarf am Arbeitsmarkt besteht.
Dann kann man Taxifahrer werden ;-)

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Simon772  03.08.2023, 18:35

Und wenn du einen Bachelor hast, musst du in der normalen Arbeitswelt keine 8 Stunden arbeiten oder? Mein Gott wie kann man so naiv sein

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Beides, weil

Beides, weil man sich damit für verschiedene Jobs qualifiziert und das wählen sollte, was man für den geplanten Lebensweg braucht.

Beides, weil

... jeder das machen sollte, was er am besten kann und was zu seinen Zielen passt.

Jemand, der das Zeug zum Studieren hat, sollte studieren, jemand, der ein guter Handwerker ist, sollte eine Ausbildung machen.

Beides, weil

Beides ist voll Ok - hinter hast du eine abgeschlossene Ausbildung. Vielleicht sogar ein duales Studium.

Dennoch: es gibt sehr viele Leute, die studiert haben, aber wir haben einen extremen Mangel an qualifizierten Handwerkern (usw). Das setzt natürlich voraus, dass man seinen Meistertitel noch obendrauf setzt (oder eben die entsprechende Weiterbildung nach den Fachgebieten).

Am Einkommen kann man sich vielleicht orientieren, aber egal mit welcher Ausbildung: es gibt keine Garantie dafür. Jeder ist seines Glückes Schmied.