Ergibt das Sinn?
Also ich bin Christ aber habe noch nicht wirklich mit Freunden darüber geredet und so und habe ja eigentlich sozusagen ja deren leben riskiert Bzw sie nicht gewarnt und so. Würden sie mich nicht eigentlich hassen wenn sie dass wüssten?
Bzw nicht nur sie sondern eig. Allgemein Menschen
WAS soll "Sinn ergeben" - Der Unsinn, den Du unter den 3 Worten Deiner Hauptfrage stellst? - Nein, ergibt keinen Sinn! - Kannst Du das übersetzen!?
Was verstehst du denn genau nicht?
Wovor hast du deine Freunde nicht gewarnt?
Vor der Hölle und so Bzw es zugelassen
Verstehe nicht woher der Hass kommen, und erst recht nicht warum er berechtigt sein sollte!
Wenn ich sozusagen zulasse das sie in die Hölle kommen und so
9 Antworten
Hi
Zuerst möchte ich dir sagen dass es toll ist, dass du Jesus als deinen Herrn angenommen hast. Weil darauf kimmt es an. Dass du eine lebendige beziehung zu ihm hast, mit ihm redest und azf ihn hörst.
Du hast auf keinen Fall das Leben deiner Freunde riskiert. Ich glaube, auch die haben schon von Gott und Jesus gehört und hatten die möglichkeit an ihn zu glauben.
Aber ich verstehe was du meinst...
Wenn es dir ein Anliegen ist bzw. Gott dir das aufs Herz legt, deinen Glauben mit deinen Freunden zu teilen, dann würde ich da weirter dran bleiben. Aber du musst das nicht alleine machen. Bete, dass Gott dir hilft und bete auch für deine Freunde, dass Jesus ihre Herzen vorbereitet.
In mt 28 bekommen wir den Auftrag von Jesus, in die Welt raus zu gehn und seine Botschaft zu verkünden. Aber manchmal heißt das auch, einfach "nur" zu leben. Damit andere sehen wie du lebst und mit Situationen umgehst und darauf dich dann fragen warum du sachen so machst. Daraus können auch tolle Gespräche entstehen.
Bitte Gott einfach jeden Tag, dir zu zeigen, ob und wen du ansprechen sollst. Und vertrau darauf, dass sein heiliger Geist durch dich wirkt.
Einen gesegneten Tag dir
Ja, die Frage ist berechtigt! Hier ist die Aufforderung Gottes, weiterzusagen, was anderen hilft:
Gott spricht: “Wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du musst gewiss sterben!«, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen und ihn am Leben zu erhalten, so wird der Gottlose um seiner Missetat willen sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern!„
Hesekiel 3:18 SCH2000 https://bible.com/bible/157/ezk.3.18.SCH2000
Und dann noch dies: “Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;„
Römer 10:10 SCH2000 https://bible.com/bible/157/rom.10.10.SCH2000
Ich sage dir dazu mal folgendes. Als ich Christ wurde, hatte ich GAR KEINE Ahnung. Aus Liebe zu Jesu sprach ich aber JEDEN und JEDE darauf an und sprach sicherlich mit einigen Hundert Menschen. Da ich aber gar nicht wusste, was ich da tat, sprach ich über dies und das und eigentlich nicht wirklich über Jesus. So gab es vielleicht eine Person, die auf einer sehr eindringliche Bitte von mir, dass sie doch es wenigestens mal mit Beten probieren möge, vielleicht Christin wurde. Der Rest, keine Chance, weil ich letztlich über völlig andere Dinge sprach.
Eines Tages, ich war emotional mit dem Evangelisieren fertig, weil ich frustriert war, ging es mir aber noch mal um eine Person, die ich unglaublich gern als Christin gesehen hätte. Also ging ich etwa 100 Meter in ihre Richtung und zum ersten mal sprach ich ein Gebet AUS DEM HERZEN. Ich sagte Gott, dass ich unbedingt will, dass diese Person Christin wird und das dafür alles notwendige getan werden muss, wenn ich störe dabei, MÖGE GOTT MICH ZUR SEITE SCHIEBEN UND SELBST MIT IHR DURCH MICH SPRECHEN. Der Rest ist Geschichte.
Die Person sprach wirklich mit Gott, ich wurde zur Seite geschoben nach dem ich gesagt habe, hey, lass uns mal kurz hinsetzen, ich habe was wichtiges zu besprechen und die Person okay sagte. Ab da war ich 45 Minuten weg und Gott sprach mit Ihr über Engel, weil das sie interessierte, was ich nicht mal wusste.
In der nächsten Nacht hatte sie eine Vision von einem Engel und der sagte hier klipp und klar, dass sie an die Tat am Kreuz durch Jesus Christus und die Auferstehung glauben soll.
Am nächsten Tag erzählte sie dies jedem und jeder, die auch nur zu hörte. Ob sie wirklich Christin wird? Ich denke schon, aber da sind wohl noch paar Jahre nötig.
Ich denke, dass es im Buch Mose nicht umsonst heißt, dass Adam und Gott gemeinsam Seite an Seite spazieren gingen. Allein kannst du niemanden von irgend was überzeugen. Der Geist Gottes und deine Bereitschaft und der Mut durch Gott ist notwendig und vielleicht auch FURCHT DES HERRN um den Ernst der Lage zu verstehen. Du hast also reichlich zu beten AUS DEM HERZEN.
Es gibt übrigens Menschen, die schon gläubig geworden sind, weil man ihnen einfach nur im Vorbeigehen gesagt hat: Hey, beschäftige dich doch mal mit Gott. ER kennt die Lösung.
Du solltest unbedingt dein Gottesbild überdenken. Zu einer wirklich frohen Botschaft (so heißt "Evangelium" auf deutsch) paßt eine Warnung vor der Hölle nicht wirklich. Gott weiß, daß Drohungen nichts bringen und daß Menschen, die Angst haben, irrationale Entscheidungen treffen können.
Der Gott, an den ich glaube, ist ein Gott der Liebe und Barmherzigkeit.
Dein Gedankengang ist verständlich. Du bist allein durch Glauben und allein in der Gnade gerechtfertigt (Röm 3,28), für gerecht erklärt, von aller Schuld freigesprochen, und mit Gott durch den Tod Seines Sohnes versöhnt (Röm 5,9.10). In dieser Freude möchtest Du, dass Deine Freunde diesen Segen auch erfahren.
"Ich glaube, darum spreche ich auch" (2 Kor 4,13). Das klappt aber nicht immer. Ich erinnere mich: Ich war sehr schüchtern. Und meine Klassenkameraden und später Kollegen hatten gar kein Interesse oder gaben flapsige Antworten, auf die ich nicht richtig zu reagieren wusste.
Einige Tipps:
"Kräftige Dich in der Gnade, die in Christus Jesus ist" (2 Tim 2,1). Es ist ja alles Gnade -- nichts ist aus uns --: unsere Auserwählung (Eph 1,4, Kol 3,12; Röm 8,29), unsere Rechtfertigung, unsere Versöhnung mit Gott, unsere Versiegelung mit Gottes Geist, sodass wir unsere Rettung nicht verlieren können (Eph 1,13; 2 Kor 1,22);
Ernähre Dich "mit den Worten des Glaubens und der köstlichen Lehre" (1 Tim 4,6) (des Apostels Paulus, der heute der Lehrer ist; 1Tim 2,7; 2 Tim 1,11);
Lass Dir "das Wort Christi reichlich (und nicht spärlich) innewohnen" (Kol 3,16), denn wovon Dein Herz voll ist, davon geht Dein Mund über (Mt 12,34);
Bitte Gott um Gelegenheiten und dass Er Dir Türen auftue (Kol 4,2-6).
Wohl kommt der Glaube aus der Information (Röm 10,17), und Du gibst Informationen, aber vergiss bei alledem nicht, dass nicht Du Glauben erzeugen kannst, sondern dieser ein Geschenk Gottes ist: "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9); und dass Gott Dein Tun vorbereitet, das, was Er getan haben will: "Denn wir sind Sein Werk, erschaffen in Christus Jesus für gute Werke, die Gott vorherbereitet, damit wir in ihnen wandeln" (Eph 2,10).