Erfahrungen FSJ/BFD?

5 Antworten

Ich habe nach der Schule ein FSJ in einem Kinderhort gemacht, nachdem ich keinen Ausbildungsplatz gefunden hatte.

Die Arbeit mit den Kindern hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich danach die Ausbildung zum Erzieher gemacht habe.

Das FSJ war eine gute Vorbereitung für die Ausbildung.

Ich habe 365€ Taschengeld im Monat bekommen, ausgenutzt gefühlt habe ich mich nicht. Ich wusste ja vorher wegen dem Geld bescheid.

Meine Arbeitszeit war eine reguläre 38,5 Std/W.

Die Zeit auf der Arbeitsstelle als auch die Seminarzeiten, haben mir wirklich viel Spaß gemacht.

Insgesamt war es eine schöne Erfahrung, auch weil nicht viel von einem verlangt wird und man ein Jahr Pause von Noten und Leistungsdruck hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hab zwar ein FÖJ gemacht, aber war mit den FSJlern beim selben Träger. Die paritätischen freiwilligendienste passen da schon extrem auf einen auf und reden wenn du Sorgen hast auch mit deinem Arbeitgeber. Ich persönlich hab in unserem stättischem Naturkundemuseum gearbeitet und kann es nur weiterempfehlen. Auch in den Gesprächen mit den anderen wurde klar, dass fast alle echt prima aufgenommen wurden und die bei denen es nicht ganz so geklappt hat, konnten auch noch die Stelle wechseln. Meine Arbeitgeber haben mich eigentlich nicht ausgenutzt. Im Gegenteil. Meistens, gerade während der Corona Zeit und wenn es eben nix mehr zu tun gab, durfte ich schon sehr zeitig wieder gehen. Ich vermisse mein FÖJ total. Das war wahrscheinlich die beste Zeit meines Lebens ^^

Ich mache grad ein FSJ in einer Grundschule. Meine Mitarbeiter und meine Anleitung und Chefin sind alle sehr nett und ich werde von keinem ausgenutzt.

Ich fange jeden Tag um 07:30 Uhr an und arbeite immer bis 15 Uhr oder 15:30 Uhr, außer freitags, da arbeite ich bis 12:15 Uhr.

Ich bekomme ein Taschengeld von 350€ im Monat.

Für mich ist das FSJ eine tolle und sehr wertvolle Erfahrung. Die Arbeit mit den Kindern macht mir viel Spaß und daher habe ich mich auch dazu entschieden, Kindheitspädagogik zu studieren. Ich kann jedem, der gerne etwas Soziales machen möchte und vielleicht noch nicht genau weiß, was er mal beruflich machen soll, das FSJ empfehlen. Früher hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich mal mit Kindern arbeiten möchte und jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.

Das ist ja Freiwillig, gehalt brauchst du dir daher nicht wirklich viel vorstellen. Nennt sich Taschengeld und bei mir waren glaub vollzeit 40 Wochenstunden.

Basis, als Dank gab es ein Stipendium fürs Studium bis hin zur Dissertation.

Hat sich gerechnet, jeden Monat 1.000 EUR.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung