Erfahrung mit Aussie Love?
Hallo. Ich und mein Mann wollen uns bald einen Hund anschaffen. Wir fanden den Züchter aussie Love ganz ansprechend und ich wollte Fragen ob ihr Erfahrungen habt. Mit diesem Züchter. Schon mal vielen dank im voraus!:-)
7 Antworten
Hallo. Ich wollte auch mal meine Meinung zu dem Thema oder besser gesagt zu dem Züchter "aussi love" geben.
Meine Familie und ich haben uns vor 4 Jahren unseren Liebling bei aussi love gekauft. Wir sind seit dem ersten Tag verliebt und lieben ihn jeden Tag mehr.
Nun aber der Grund warum ich mich zu dem Thema auch mal zu Wort melde! Als wir unseren kleinen Schatz damals gekauft haben mussten wir leider sehr schnell feststellen das er eine Futter allergie hat. Unser kleiner wäre fast gestorben! Von dieser Futter Allergie wusste die Züchterin angeblich nichts!
Dann zum nächsten Punkt der mich leider sehr ärgerlich macht... damals als wir unseren kleinen regelmäßig besucht haben( die Besuche waren wirklich sehr herzlich und schön) wurde uns viel erzählt... von einem Welpen treffen in ein paar Monaten oder wenn wir fragen haben können wir uns jeder Zeit melden war hier noch die Rede... daraus wurde nur nie etwas... nach dem wir uns nun nach langer Zeit bei der Züchterin gemeldet hatten und ihr ein paar Bilder von unserem Liebling geschickt haben, folgte darauf nur:" schade das ich ihn nie zum züchten benutzt habe" kein schön wie gut es ihm geht oder sonst etwas.... nur das...
außerdem verfolge ich die Seite aussi Love nun schon seit mehreren Jahren immer mal wieder aus Interesse und muss mit erschrecken feststellen das die Hunde monatlich wechseln... so etwas stelle ich mir nicht unter einer "hauszucht" vor....
nun ja ich wollte einfach gerne mit euch meine Erfahrungen und meine Meinung über aussi Love teilen, natürlich kann es ein Einzelfall gewesen sein und sonst geht es unserem Schatz wirklich sehr gut und wir lieben ihn immer noch wie seit dem ersten Tag und nein bereuen es nicht ihn bei aussi Love gekauft zu haben, da es wirklich weit aus schlimmere Züchter auf dieser Welt gibt! Und wie gesagt es kann auch ein Einzelfall gewesen sein !
Trotzdem hoffe ich das euch meine Meinung etwas geholfen hat und hoffe das auch ihr euren Schatz bald findet und egal von welchem Züchter (ob von aussi Love oder einem anderen) ihr glücklich werdet :)
Ich habe zwar keine Erfahrung mit diesem, aber achtet bitte dass ihr einen seriösen und möglichst anerkannten VDH-Züchter wählt.
Von einem Aussie rate ich jedoch eher ab, in sofern ihr keine Viehherde zum hüten habt. Solche Hunde sind definitiv nichts für Hundeanfänger oder einfache Menschen. Das sind kluge Tiere die wirklich ausgelastet werden müssen, eben am besten in dem sie hüten dürfen.
Die wenigsten halten sie artgerecht und können sie überhaupt richtig auslasten. Da wird vielen Hunden das hübsche Aussehen zum Verhängnis.
Ach was du nicht sagst genau deswegen soll sie sich ja einen anerkannten Züchter suchen, weil der Mini-Aussie eben nicht anerkannt ist!
Generell rate ich in diesem Fall eher von einem Aussie ab. Man muss halt nur mal lesen.
Aber es gibt tatsächlich Hundeliebhaber, die sogar den Ansprüchen eines Australien Shephard gerecht werden können - und ich denke, diese Entscheidung, welche Rasse es denn sein soll, muss man jedem schon selber überlassen.
Und auch, wenn ich die Vorteile einer VDH-Zucht immer wieder gerne betone, so gibt es doch auch Züchter nicht anerkannter Rassen, die mit viel Herz und Sachkenntnis und Verantwortung ihre Hunde züchten. Alle über "einen Kamm" zu scheren, die nicht innerhalb des VDH Hunde züchten, wäre schon eine arge Schwarz-Weiß-Malerei.
Und wenn der Fragesteller halt liebend gerne einen Mini-Aussie möchte und ganz speziell nach einem entsprechenden Züchter fragt, dann ist es eben leider falsch, ihn da an den VDH zu verweisen.
Fällt es dir so schwer, zuzugeben, dass du über die (noch-)Nicht-Anerkennung dieser Rasse nicht informiert warst?
Und ob du dem Fragesteller von der Rasse zu- oder abrätst, trifft ja überhaupt nicht den Kern der gestellten Frage - denn der Fragesteller wollte nichts über die Rasse wissen, sondern etwas über die Zuchtstätte.
Von einem Aussie rate ich jedoch eher ab, in sofern ihr keine Viehherde zum hüten habt>
Warum sollte man eine eigene Viehherde haben, nur wenn man einen solchen Hund halten möchte?
Jede Hunderasse ist mal für einen ganz bestimmten Zweck kreiert worden. Demnach dürften nur Leute die auf die Jagd gehen Dackel, Beagle oder andere Jagdhundrassen halten.
Jeder, der einen der beliebten Labrador-Retriever hält, müsste Fischer sein, denn diese Rasse wurde dazu gezüchtet, um bei der Fischerei zu helfen und große, gefangene Fische oder abgetriebene Fischernetze aus dem Meer zu holen.
Und der zur Zeit so beliebten Chihuahua wurde als Opfertier und auch für den Speisezettel gezüchtet!
Man kann einen Aussie auch mit diversen Hundesportarten (z.B. in sogenannten Countryclubs), mit Agility, etc. auslasten - eine eigene Viehherde ist nicht unbedingt zwingend erforderlich (lol)
Schäferhund und Briard etc WAREN ja irgendwann auch Hütehunde...aber die sind nicht so "extrem" wie Border und Aussies, das muss dir doch mal aufgefallen sein, wie oft gerade diese Hunde überdreht , ruhelos und hyperaktiv sind...auch die, die Agility machen.
Hier meinten auch letztens welche, dass es sich bei nem Labi ja auch um nen Jagdhund handelt gewissermaßen - aber sowas ist ja nicht vergleichbar wie mit nem Deutschen Jagdterrier zB. , also find ICH jetzt...
Mal davon abgesehen, dass ich noch keinen Schäferhund Kinder hüten sehen habe, was aber bei einigen Border Collies der Fall ist. :-/
was aber bei einigen Border Collies der Fall ist.>
Du sagst es, "bei einigen". Ausnahmen gibt es immer wieder und überall, bei allen Hunderassen. Ich kenne sogar einige Whippets, die ein rennendes Kaninchen völlig kalt lässt ....
Dass Aussies sehr aktive Hunde sind, die körperlich und geistig ausgelastet werden müssen, stellt keiner in Abrede - aber das trifft auf viele Hunde zu. Als Besitzer muss ich mir darüber klar sein und den Hunden eben eine "Ersatzmöglichkeit" schaffen. Meine Whippets dürfen auch nicht in der freien Natur ihrem ausgeprägten Jagdtrieb und ihrer Jagdleidenschaft nachgehen - also gehen wir mit ihnen zum Windhundrennen oder Coursing - und haben so daheim die ruhigsten und ausgeglichensten Hunde, die man sich vorstellen kann.
Man muss schon jedem Hundehalter selbst überlassen, für welche Rasse er sich entscheidet und man darf auch nicht davon ausgehen, dass alle Leute, die sich einen Hund anschaffen, kaum bis gar nicht informiert sind, welche Anforderungen die ausgewählte Hunderasse stellt. Solch eine Einstellung wäre äußerst unangemessen, "besserwisserisch" und überheblich und sollte doch hier im GF tunlichst vermieden werden (analog der Richtlinien 3 und 18)
@ xxguit94 - ja, ein Labrador ist auch ein "Jagdhund", aber einer für die "Jagd auf Fische" (wie ich schon oben schrieb "diese Rasse wurde dazu gezüchtet, um bei der Fischerei zu helfen und große, gefangene Fische oder abgetriebene Fischernetze aus dem Meer zu holen."
Dass dies nicht mit dem Charakter eines Jagdterriers gleichzusetzen ist, steht demnach wohl außer Frage.
Nee ich meinte mit "einigen", die die gerecht ausgelastet werden passiert das nun mal nicht. Ein Border Collie ist nun mal nichts für einfache Familien.
Du missverstehst nach wie vor, ich tue nicht auf besserwisserisch, ich will nur Tiere schützen. Ein Border Collie ist nun mal ein anspruchsvoller Hund und der wird leider zu oft unterschätzt. Ergo wird ihm das schöne Aussehen zum Verhängnis. Und dann kommt es wieder dazu: Hund hütet oder beisst Kinder, Hund ist böse und die nächste Frage lautet was man tun kann, Eltern sind überfordert etc. Und dann heißts wieder "Kinder gehen vor blablabla" und der Hund wird abgeschoben. Aus diesem Grund sind die Tierheime auch immer voll, gerade Border Collies findet man dort nicht selten.
Und ja leider ist es jedem eigene Sache, aber man kann trotzdem einen Anhang zu nennen. Es schadet schließlich keinem!
Ein Border Collie ist nun mal nichts für einfache Familien.>
Was - bitte schön - sind denn "einfache Familien"?? Verallgemeinere doch nicht immer alles so schrecklich- das sind doch schlimme Vorurteile! Es gibt mit Sicherheit zahllose "einfache" Familien, die sich mit viel Liebe und Sachverstand auch um einen Bordercollie kümmern und ihn auch auslasten können, wie es andere Halter nicht machen.
Und prozentual werden nicht mehr Bordercollies im Tierheim sitzen als Labradore oder andere Rassen.
Alle Hunde brauchen viel Auslauf, viel Liebe, Auslastung, eine gute Erziehung und und und
Dadurch, dass du immer wieder betonst, dass gerade diese Hunde viel Auslauf und viel Beschäftigung benötigen unterslellst du, dass andere Hunderassen das nicht brauchen - und das ist nicht richtig und könnte dazu führen, dass Leser meinen, ein Labrador oder ein Whippet oder ein Mischling wäre mit viel weniger zufrieden. Das aber wäre ein Trugschluss und würde das Gegenteil von dem erreichen, was du möchtest. Insofern schadet es also schon.
Ach komm weißte es hat mit dir echt keinen Sinn. Lass gut sein. Du verstehst einfach nicht.
doch ich verstehe sehr gut, dass du scheinbar immer und überall Recht haben musst. Schreib doch einfach immer, dass es sich bei deinen Antworten um deine eigene persönliche Meinung handelt und schreibe nicht so, dass man immer wieder den Eindruck erhält, du würdest hier Faktizitäten aufzeigen.
Auf mich macht die Seite einen guten Eindruck. Sie scheinen Wert auf die Gesundheit der Tiere zu legen, und so miniklein sind die Hunde auch nicht.
Aber nicht alles, was glänzt ist Gold, man muss sich vor Ort einen Eindruck machen. Sagen Euch die Eigenschaften der Hunde zu? Zeigt man Euch bereitwillig die Hunde, die ihr sehen wollt? Schwärmen sie in höchsten Tönen von ihren Tieren, oder zeigen sie auch Probleme oder Mängel der individuellen Hunde bereitwillig auf? Lest Euch mal über den Merle-Faktor schlau, damit ihr beurteilen könnt, ob die Verpaarungen mit hohem Gesundheitsrisiko oder verantwortungsvoll geplant werden.
Seid Euch im Klaren, dass man für einen solchen Hund mind. vier Stunden erübrigen muss, und dass man ihn nicht länger als vier Stunden allein lassen sollte, wenn er ein glückliches Leben haben soll.
Egal, wie toll die Hunde von Aussie Love sind, man muss sich auch selbst qualifizieren, um so einem Hund gerecht zu werden. ;-)
Viel Glück!
Auch wenn die Frage mittlerweile lange her ist, würde ich gern meine Erfahrungen mit Aussielove /Amilove teilen. Wir haben 2018 unsere kleine Maus dort gekauft und sind super begeistert von der Züchterin, der liebevollen Aufzucht und davon wie gut sie ihre Welpen einschätzen kann. Unsere Hündin ist in der Ausbildung zum Therapiebegleithund und begleitet mich zweimal wöchentlich bei meiner Arbeit in einer Kinder - und Jugendpsychiatrie. Sie macht das total großartig und ist einfach gern mit Menschen zusammen.
Auf Fragen, auch deutlich nach Abholung unserer Maus, haben wir immer eine hilfreiche Antwort bekommen.
Seit 2019 ist der mini american shepherd übrigens auch in Deutschland als eigene Rasse anerkannt.
Hallo, ich bin an einem Austausch sehr interessiert, da auch ich Therapeutin bin und einen Hund von der Züchterin kaufen möchte. Ich arbeitet mich gerade durch das Thema- Haben Sie auch einen Wesenstest durchführen lassen und wie sind Ihre Erfahrungen mit der Therapieschule? Einige Antworten haben mich hier sehr verunsichert- Ich hatte von den bisherigen Kontakten ebenfalls einen sehr guten Eindruck von der Züchterin. Ich freue mich über eine Rückmeldung - HG
Ich kenne diese Zuchtstätte nicht, aber wenn du sie googlest, erfährst du auf jeden Fall, dass die Miniatur-Australien Shepherds keine anerkannte FCI/VDH-Rasse ist und es sich daher auch um keinen VDH-Züchter handeln kann.
Die angepriesenen Papiere sind also kaum das Geld wert, auf dem sie gedruckt sind.
Nicht falsch verstehen: nicht jeder "Nicht-VDH-Züchter" ist ein "schlechter" Züchter. Auch diese Leute können eine Menge Wissen und Erfahrung um die verantwortungsvolle Aufzucht von Welpen haben.
Aber was tatsächlich dahinter steckt - das kann man leider nicht so gut in Erfahrung bringen, da es keine Zuchtkontrolle gibt. In so einem Fall wäre es gut, wenn ihr jemanden hättet, der viel Ahnung von der Materie hat und euch begleiten könnte. Denn er würde wahrscheinlich alles mit geschärftem Blick sehen, was euch entgehen könnte, weil Welpen immer nur einfach süß sind und einem das Herz aufgeht. Da wird leider der "Kopf" häufig ausgeschaltet.
Wie gesagt: ich will es noch einmal ausdrücklich betonen: es kann dort alles wunderbar sein, unter Umständen sogar besser als bei einigen VDH-Züchtern, aber es gibt eben keinen Zuchtwart, keinen Verband, niemanden der das kontrolliert und Regeln und Mindestvoraussetzungen und Gesundheitsprüfungen etc. vorschreibt und verlangt.
Ich wünsche euch ein glückliches Händchen
Daniela
Der Fragesteller bezieht sich ganz klar auf einen Züchter, der Mini-Australien-Shepards züchtet. Ihm dann einen anerkannten VDH-Züchter zu empfehlen ist recht aussichtslos, da diese "Rasse" nicht von der FCI/VDH anerkannt ist. Daher wird er einen solchen Züchter nicht finden.
Diesen Kommentar habe ich bereits heute Vormittag geschrieben - was daran falsch oder regelwidrig ist, dass er gelöscht wurde, ist mir ein Rätsel.
Es geht hier ganz klar um die Miniatur-Züchtung dieser Rasse - dafür sucht der Fragesteller eine geeignete Zuchtstätte - und die wird er beim VDH eben nicht finden.