Erdkunde oder Deutsch als 4. Abifach (mündlich)?
Ich kann mich nicht so richtig entscheiden und wollte fragen, ob ihr oder Bekannte von euch mit einem der Fächer da Erfahrungen haben? (Muss auf jeden Fall beide nehmen, also eins als 3. und das andere dann als 4.)
Was ist mehr zu lernen? Bei welchem Fach ist es sinnvoller, auswählen zu können, also es doch eher als 3. zu wählen? Hattet ihr oder halt Bekannte eins der beiden Fächer mündlich und habt es bereut? Oder war es die richtige Entscheidung?
Mir ist klar, dass das auch total subjektiv ist und ich das am Ende selbst entscheiden muss, aber würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
2 Antworten
Ich halte DEUTSCH in jedem Falle für deutlich schwieriger als Erdkunde - allein wenn ich an die verschiedenen Methoden der Text-Analyse denke, an Kenntnisse von Literatur-Epochen, deren Hauptautoren, deren Hauptwerke. - Untersuchungen von Gedichten, Dramen-Auszügen, Sachtext-Analyse etc., etc., etc.....
Dessen ungeachtet - und das ist kein Widerspruch !! - "predige" ich stets Folgendes:
KURZ: Nachdem ich 42 Jahre lang ganze Schüler-Generationen zum Abitur (Deutsch / Sport) geführt habe, kann ich - zumindest für DEUTSCH - nur immer und immer wieder predigen: Schüler/innen lernen für ihr Abi viiieeel zu viel !
Sie fangen viel zu früh an mit dem "Pauken", machen sich viel zu früh Sorgen um NICHTS....
Das, was meine Abiturienten vor dem Abi für die Prüfung (sowohl schriftlich als auch mündlich) lernten, ließe sich in KEIN ERSTSEMESTER "packen" !!
FAZIT: Ruhig Blut - UND: weniger lernen und noch weniger verrückt machen !!
Bei der Alternative würde ich
die Finger von Deutsch lassen.
Da werden die Noten gewürfelt.
Zu gefährlich fürs Abi.
Außerdem bringt dir Erdkunde ein
sinnvolles Wissen ein, Deutsch nicht.