Eltern überreden, Meerschweinchen zu bekommen! ^^
Frage steht oben ^^ :D (und bitte keine sinnlosen Antworten)
9 Antworten
Das ist schwierig. Ich habe als Kind auch kein Haustier bekommen. (Ja, ich durfte mir mal Fische für den Gartenteich kaufen, aber das sind ja schon allein deswegen keine richtigen Haustiere, weil sie nun mal nicht im Haus sind.) Letztendlich dürfen Eltern das auch einfach so bestimmen.
Hast Du vielleicht Freunde mit Meerschweinchen oder anderen süßen Haustieren? - Vielleicht könntest Du - aber bitte nur in Absprache mit Deinen Eltern! - anbieten, sie mal zu Dir zu nehmen, wenn diese Familie auf Urlaub fährt. Die meisten sind sehr froh, wenn ihre Tiere gut versorgt sind und mit maximal zwei Wochen können sich auch Leute, die keine Haustiere mögen, arrangieren. Und Du hättest dann ein Haustier auf Zeit.
Vielleicht kommt damit auch ein Umdenken. Die Eltern könnten sehen, dass es gar nicht so schlimm mit Haustieren ist. Oder Du merkst umgekehrt, wie verdammt anstrengend das sein kann. Dass Käfigputzen eklig ist und das Tier vielleicht nicht unbedingt (dauernd) kuscheln will.
Naja, diese Haltung von einigen hier "Eltern kann man nicht zu Tieren überreden", finde ich doch stark überzogen. Ich frage mich, wie ich dann an meine beiden Hunde, meine Kaninchen und meine Meerschweinchen gekommen wäre. Mein Vater, der hier im Haus eigentlich bis heute (ich bin jetzt 20) das alleinige Sagen hat, konnte von Anfang an nichts mit Tieren anfangen. Er kommt halt aus einer Familie, wo niemals jemand Tiere hatte. Irgendwann (wie ich das damals gemacht habe, weiß ich nicht mehr), habe ich mit 6 Jahren 2 Kaninchen bekommen. Und meine Eltern haben leider sofort gemerkt, dass die komplette Arbeit an ihnen (also eigentlich nur an meiner Mutter) hängen bleibt. Ich habe nicht einmal sauber gemacht, der winzige Käfig stand im Zimmer meiner Mutter und und und. Deswegen durfte ich mir auch nach dem (sehr frühen) Tod meiner beiden Kaninchen fast 10 Jahre lang nichts mehr in der Größe kaufen. Hund ging, weil meine Mutter schon immer Hunde gehabt haben und die ja wie Familienmitglieder behandelt werden können.
Und naja.. Um trotz der Geschichte mit meinen Kaninchen noch meine Meerschweinchen bekommen zu können, war viel Überzeugungsarbeit notwendig. Ich habe in einer Nacht knapp 5 Stunden nur Internetseiten über Infos über verschiedene Nagetierarten durchforstet und bin zu dem Schluss gekommen, dass Meerschweinchen am besten zu mir passen. Dann habe ich zwei Din-A4-Seiten randvoll mit Infos über Meerschweinchen zusammengeschrieben (was dürfen sie futtern? Wie viel Platz brauchen sie? Wie sollte die Gruppe aussehen? ....). Dazwischen habe ich noch ein paar Fotos eingefügt und das Ganze dann meinen Eltern präsentiert und "auswendig" aufgesagt (also ich habe jetzt keinen Vortrag gehalten, aber ich habe halt alles erzählt, was ich weiß um zu zeigen, dass das bei mir wirklich in Fleisch und Blut übergegangen ist). Und dann kam der Tag... Meine Eltern hatten noch etwas bei mir gut zu machen, deswegen wollte ich den Moment nutzen um Meerschweinchen zu bekommen. Sie sagten erst "nein", dann drohte ich damit einfach loszugehen und mir Ratten zu holen (beide haben eine panische Phobie davor, auch wenns lächerlich ist) und ein wenig unüberlegt sagte mein Vater dann "nagut, dann hol dir halt deine Viecher da.. Hasen oder wie das Zeugs heißt...". Ungeachtet dessen, wie er es gesagt hat, bin ich keine 5 Minuten später losgefahren (so spontan ging leider nur die zoohandlung, wo man wirklich nichts kaufen sollte!) und hatte einen fertigkäfig und 2 schweinchen + TroFu. (Wie gesagt hatte ich mich davor informiert, was sie brauchen, allerdings musste es in dem fall schnell gehen). Nachdem ich dann mein eigenes Gehege gebaut habe und natürlich auf FriFu umgestiegen bin, kamen meine Eltern immer öfter in mein Zimmer um mal zu gucken. Bis heute kommen zwar immer wieder mal kleine Sticheleien gegen die Zwerge, aber, wenn ich in den Urlaub wegfahre, haben meine Eltern genug Menschenverstand, dass die Tiere nichts für ihre Probleme können und eigentlich ja auch nichts tun und verpflegen sie dann auch. Ich bin zwar auch nie länger als eine Woche weg, aber immerhin machen sie das dann. Und wenn ich nur eine Woche weg bin, müssen sie das Gehege noch nicht einmal reinigen. :)
Also ich denke man kann mit den passenden Argumenten durchaus seine Eltern überzeugen. Sie müssen bloß auftauen und sich damit anfreunden. Und man muss zeigen, wie wichtig es einem ist. (Ich habe ja auch 9 Jahre nur ab und zu mal gebettelt und erst in dem Jahr, bevor ich sie dann auch bekam, angefangen rund um die Uhr von Tieren zu reden. Wenn du auch nur ein,al pro Woche so am Rand erwähnst, dass du eventuell mal irgendwann ganz gerne Tiere haben wollen würdest, dann denken sie vielleicht, dass du nicht mit genug Ernst bei der Sache bist.)
Aber was das aller-aller-allerwichtigste an der ganzen Sache ist: es ist vollkommen egal, ob ihr Tiere haben wollt oder nicht, wenn ihr den Tieren nicht gerecht werden könnt! Da du dich ja (wie es den Anschein macht) noch nicht so ganz auf deine Lieblingstierart festgelegt hast, lies dir bitte wenigstens mal alles auf www.diebrain.de durch. Dort steht zumindest schonmal alles zu Nagetieren (, die übrigens keine Plüschtiere sind und es nicht mögen gestreichelt zu werden!). Wenn du merkst, dass eigentlich keine der Tierarten zu dir passt, dann sei bitte zum Wohle der Tiere auch so fair und hole dir keines davon. Vielleicht gibt es ja dann eine andere Tierart, die besser gepasst hätte.
Überreden ist überhaupt nicht gut, die Schweinchen brauchen viel Pflege und Zuwendung. Wenn schon eine Katze im Haus ist, würde ich auf Meerschweinchen verzichten. Mit ihren Krallen kann die die Schweinchen schwer verletzten. Besonders die Augen sind sehr empfindlich.
Außerdem kommen nicht nur Futterkosten, sondern auch mal Tierarztkosten auf dich zu. Und das kann ganz schön ins Geld gehen.
Warum schafft ihr euch nicht noch eine Katze an ??? Dann hat die andere einen Spielgefährten.
Hallo zwergpapagei022,
das ist jetzt ca. Deine 6. Frage bei gf, in der es darum geht, ein Haustier zu bekommen. Es ist keine 12 Tage her, das sollte es unbedingt ein Hamster sein. Vor Hamstern hat sich Dein Vater geekelt. Du hast Dich auch schon für Enten interessiert.
Hund geht nicht, Katze geht nicht, das sagst Du selbst. Fische und Schildkröten willst Du nicht, die findest Du langweilig.
Du hast Deinem Vater Chinchillas und Zwergkaninchen vorgeschlagen, aber das will Dein Vater auch nicht.
Du hast geschrieben, dass Dein Vater keine Nagetiere mag. Nun, Meerschweinchen sind Nagetiere. Weshalb sollte Dein Vater jetzt plötzlich Meerschweinchen akzeptieren. Und warum sollen es denn jetzt gerade Meerschweinchen sein?
Akzeptiere einfach mal, dass Deine Eltern keine Haustiere wollen. Wenn sie nicht voll und ganz dahinter stehen, hat das keinen Sinn. Du brauchst ihre Unterstützung. Wer soll denn mitten in der Nacht mit Deinem Tier zur Notsprechstunde fahren, wenn es krank ist? Und wer bezahlt die TA-Kosten, die im Laufe der Jahre in den 4-stelligen Bereich gehen können?
Weißt Du, wie man Meerschweinchen hält? Dass man sie nicht alleine halten darf? Dass sie ca. 8 Jahre alt werden können, auch mal älter? Wer kümmert sich um sie, wenn Du kein Interesse mehr daran hast oder vielleicht schon von zuhause fort bist?
Lass' es bitte einfach sein!
eltern überredet man nicht zu tieren.. die müssen sich nämlich auch mal drum kümmern (zb wenn du krank bist oder auf klassenfahrt/über nach woander)
weißt du wie man meeris artgerecht hält? was ie fressen sollen und wie groß das gehege sein soll?
wer bezahlt die anchaffung, die laufenden kosten und den tierarzt?
warum wollen deine eltern das nicht?
ich wollte vor fast 5 jahren unbedingt ratten.. meine mutter hat dann mal 2 aus der zoohandlung (wo man übrigens NIEMALS tiere kauft) 2 gekauft und ohne futter und käfig mir in die hand gedrückt.. meine großeltern, bei denen ich lebe, hatten berühungsängste und hatten diees typische bild vor augen.. behalten durfte ich sie trotzdem... aber es hat ewig gedquert, bis die sie anfassen konnten und hochheben trauten sie sich trotzdem nie.. gut das ich im ernstfall immer da war..
naja ich finde es auch immer eine sache
meine großeltern hatten da einfach angst.. als ich noch klein war hatte ich kaninchen und um die hab ich mich nicht soooo gekümmert.. hab denen zwar immer futter gebracht, stall sauber gemacht und alles.. aber so heiß war ich nie auf die (vorallem als kind, wirklich als kleines kind hat man da meist keine relatioon zu)
und was, wenns nun mit den tieren, wovor man sich ekelt auch so wäre?
aber das war mein ernst gemeinter wunsch und ich hab die hinterher 4 fellnasen bis zum tode umsorgt.
ich finde, dass es etwas anderes ist wenn man tiere nicht weil.. weil man sie einfach nicht will und keine tiere im haus haben will oder weil man sie nur ablehnt, weil man sch aus unbegründeter angst ekelt... mit etwas zeit und der charmanten art meiner damaligen 4 haben meine großeltern die angst ja schließlich überwunden... im ernstfall hätten sie die bestimmt auch hochheben können, die hatten nur angst ihnen wehzutun
im enfeffekt wars bei uns die richtige entscheidung, denn es war klar das die fellnasen nicht ins tierheim kommen
Das ist ein Wahnsinn, was erwachsenen Leuten so einfällt ... da kann man nur froh sein, dass es Eltern gibt, die bei Haustierwunsch konsequent "nein" sagen statt so einen unüberlegten Spontankauf zu machen.