Einstiegsemester und Modulbelegung nach Studiengangwechsel?

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Wenn Du im zweiten Semester einsteigst, also bisher nur die Module des ersten Semesters gemacht hast, würde ich im ersten Semester einsteigen. Du hast dann ja maximal ein "halbes" erstes Semester hinter Dich gebracht. Vielleicht werden auch Module, die Du schon geschrieben hast, im anderen Studiengang erst später fällig und Du hast dann zb im dritten Semester etwas weniger Druck...

Wenn Dir das erste Semester dann aufgrund der zu wenigen Module zu langweilig wird, hindert Dich ja keiner, Module (die auf keinem anderen aufbauen), vorzuziehen. Ist auf jeden Fall sicherer als sich nach einem Wechsel direkt dem größeren Stress auszusetzen.
(Je nach dem, ob die Lehrpersonen unterschiedlich sind, kann es auch sein, dass Dir trotz Anrechnung der Module noch Inhalte daraus fehlen, die bei den anderen Studenten als bekannt vorausgesetzt werden)

Am besten, indem du zügig die fehlenden Module nachholst bzw. dich erst zum nächsten regulären Starttermin des Mathematikstudiums, meistens Wintersemester, umschreibst.

Darüber, dass du mehr Zeit als nötig in der Uni verbringst, musst du dir in der Regel keine Sorgen machen, gerade wenn du die letztgenannte Variante anpeilst. Bei einem moderaten "Ausdauerlauf" ist das Mathestudium (und auch das Physikstudium) mit gutem Ergebnis in Regelstudienzeit zu schaffen.

Gerade Mathe zu Physik bzw. umgekehrt gestaltet sich bis auf eine Vorlesung relativ unproblematisch. Dadurch, dass du bereits mehr Kenntnisse im Umgang mit Uni-Mathe mitbringst, sollte dir das Bestehen einer eventuell noch ausstehenden Vorlesung zum nächstmöglichen Termin wenig bis keine Schwieirigkeiten bereiten.

VG

dongodogo

Woher ich das weiß:Berufserfahrung