Einfach Frage an ZJ: Warum soll der H. Geist nicht Gott sein, wenn..:?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin kein Zeuge Jehovas, aber manchmal kommt von ihnen folgende Antwort:

"Gott ist Liebe, aber die Liebe ist nicht Gott. Gott ist Geist, aber der Geist ist nicht Gott."

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.
gromio  07.07.2023, 17:55

kluge Antwort der ZJ.

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SurvivalRingen 
Fragesteller
 08.07.2023, 17:06

Das ist eine Antwort, die einfach die Frage beantwortet (auch wenn sie mich nicht überzeugt) - Danke.

Ich bin kein Zeuge Jehovas

Keine Sorge, das weiß ich ;)

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S3venSureSev382  15.07.2023, 06:27

Alles ist Relativ in Relation zu Jahwe.

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Ich bin nicht ZJ, antworte trotzdem, frecherweise.

Gott ist das "Höchste Absolute".

Jesus ist der Sohnaspekt Gottes,

der "Heilige Geist" ist der weibliche, mütterliche Aspekt Gottes, - die alles durchdringende Kraft Gottes.

Im Christentum verehrt und anerkennt man (bloss) diese 3 Aspekte, in anderen Religionen, etwa im Hinduismus werden werden viel, viel mehr Aspekte des einzigen "Höchsten Absoluten" das wir "Gott" nennen, verehrt. - Nur Unwissende glauben das wäre "Vielgötterei"

Ganz einfach:

der H.G. ist die Kraft unseres Gottes (Joh.10,30)

und die "Unsere" auch (Joh.14,26).

Manche Glaubensgemeinschaften (Offb.17,1-4)

sehen das durch "ihren Gott" (Offb.12,9) allerdings anders.

Woher ich das weiß:Recherche
SurvivalRingen 
Fragesteller
 06.07.2023, 18:21

Lies einfach mal den Artikel von mir oder meinen Kommentar unter Philipps Antwort.

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Vergleich: Ein Mann baut ein Haus nach seinen Plänen und setzt sein Wissen und seine Kraft ein, dieses Haus fertig zu stellen. Sind der Planer eine eigene Person? War das Wissen und die Kraft eigene Personen? - Ich hoffe, ich konnte helfen!

Christen sollten sich bei dieser Frage "nicht zu weit aus dem Fenster lehnen", da sie diesbezüglich und zu weiteren Themen, wie der unsäglichen Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis, auch zuallermeist ganz viele Fehlauffassungen haben, ähnlich wie bei den vielen Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft, und hier z. B. aus GOTT dann buchstäblich 3 Personen machen, was eine ganz grobe Fehlauffassung ist, denn:

Die Dreieinigkeit GOTTES sind Seine 3 Eigenschaften LIEBE, WEISHEIT und WILLE:

Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? — VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.

Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Daß JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: daß in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen euch ganz deutlich, daß JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt. Ich glaube nun, dass dieser Glaubenssatz genug beleuchtet und allen klar und evident ist. Kannst Du das auch bejahen und als richtig erkennen?

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(*) Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."

Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."

Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm : So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater ; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?"