Eine Zelle (Starterbatterie) hat 2,2 V, wie kommt dann 12 V Nennspannung zustande?
7 Antworten
Es hilft auch ein Blick unter die Motorhaube eines Autos: Wenn die Zellen auch heute wartungsfrei sind und keine Stopfen mehr haben, so ist doch bei genauerem Hinschauen zu erkennen, dass sie aus sechs Einzelzellen bestehen. Diese sind in Reihe geschaltet und geben so die Nennspannung 6 x 2V, also 12 V.
Die abgedeckten Verbindungsbrücken kann man unter Umständen auch erkennen.
2,2 V kannst Du nur bei einer unbelasteten Zelle messen, bei einem unbelasteten Autoakku (Auto"batterie") misst Du da 13V oder auch etwas mehr.
Eigentlich kenne ich die Zellspannung von 1,2V ... bei 10 Zellen in einer Reihenschaltung bekommst Du am Ende 12V raus, sollte die Spannung jedoch tatsächlich 2,2V betragen, nimmst Du 6 Zellen und hast dann 13,2V. Den Überschuß von 1,2V sollte bei ohmscher Last (E-Motor) schadlos zu überstehen sein.
Ha, da haben wir beide "fast" Recht ... schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator 2V Zellspannung ... also liegt mein Vorschlag mit den 6 Zellen gut im Trend ;-)
Wie der Name schon sagte die Nennspannung und nicht die tatsächliche maximale Spannung die richtig bei 13,5 - 14 Volt liegt. Die Gasungsspannung , also die die dazu führt das Batterieflüssigkeit ( zb beim Laden Verdunstet und dann durch Destillieertes Wasser nachgefüllt werden muß liegt bei 2,7 Volt pro Zelle. also imme schön den Flüssigkeitsstand im Auge behalten. Joachim
ich dachte eine zelle hätte 2,1 Volt.
6 davon in Reihe geschaltet ergeben 6x2,1 = 12,6 Volt.
Die Nennspannung einer Zelle beträgt 2 Volt, die Spannung schwankt jedoch je nach Ladezustand und Lade- bzw. Entladestrom zwischen ca. 1,75 und 2,4 Volt. http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator geladen wird mit ca. 14V
NiCd oder NiMh haben 1,2V/Zelle Bleiakkus haben 2,2V/Zell also werden nur 6 Zellen gebraucht