Wie wahrscheinlich ist es, dass ein deutsches Wolfsrudel einen Menschen anfällt?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Sehr unwahrscheinlich 66%
Kann passieren 21%
Unmöglich 14%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Kann passieren

Wenn (wie hier in Deutschland derzeit üblich und politisch gewollt) der Wolf keine ernsthafte "Folgen" erleidet, wenn er sich Menschen, deren Behausungen oder Nutztieren nähert, dann lernt er daraus.

Er merkt, das ihm von Seiten der Menschen außer "rumschreien und mit den Händen wedeln" nichts droht. Und dieses Wissen gibt er an seine Nachkommen (das Rudel) weiter. Die Tiere sind ja nicht dumm.

Somit ist es durchaus denkbar, das sie mit der Zeit dem Menschen gegenüber immer weniger scheu werden und es irgendwann zu Übergriffen eines Rudels z.B. auf ein einzelnes Kleinkind kommen kann. - Will heute und in der derzeitigen Stimmungslage nur leider niemand hören / wahr haben.

Deshalb auch meine Nachfrage oben.

In anderen Ländern geht man anders mit dem Wolf um. Da werden Wölfe auch aktiv bejagt und im Bestand reduziert. Das führt aber auch dazu, das diejenigen Wölfe die so einen Angriff "miterlebt" haben dieses Wissen um die Gefährlichkeit des Menschen ("tödliche Bedrohung") an ihre Nachfahren weitergeben. Somit bleiben die Tiere da auch durchgängig viel scheuer als hier.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Jäger

Mirarmor  29.07.2022, 16:43

Mag vielleicht richtig sein, aber wer ein Kleinkind allein rumlaufen lässt, macht eh was falsch.

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Waldmensch70  29.07.2022, 20:51
@Mirarmor
Mag vielleicht richtig sein, aber wer ein Kleinkind allein rumlaufen lässt, macht eh was falsch.

Wenn Du am Waldrand wohnst und Dein Kind einfach nur hinter dem Haus im Garten spielt, dann siehst Du das vielleicht anders. - Nicht alle wohnen im dritten Stock im Wohnblock oder im dicht bebauten Innenstadtgebiet.

Ist aber auch egal, weil mein Argument dadurch nicht weniger valid wird, was Du "meinst" und weil das überhaupt nicht Teil der Frage war. Mit anderen Worten: Darum geht es schlicht nicht.

Mit der gleichen Begründung könnten ja alle Leute in der Innenstadt zukünftig auch 100 km/h fahren. Musst Dein Kind ja nicht vor die Haustür lassen, dann wird es auch nicht überfahren…

Schönen Tag noch.

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Mirarmor  29.07.2022, 21:20
@Waldmensch70

Nein, ich wohne mit Garten und ländlich und hätte mein Kleinkind(!) keine Minute allein gelassen.

Oder das Baby vor dem Laden im Kinderwagen stehen lassen oder im Bekleidungsgeschäft fünf Regale weiter außer Sichtweite. Oder im parkenden Auto im Hinterhof schlafen lassen, während ich nur alle paar Minuten aus dem Fenster schaue.

Kann solche Eltern null verstehen.

Nicht mal mit meiner guten Kamera würde ich das machen, geschweige denn mit meinem Kind...

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Waldmensch70  29.07.2022, 21:29
@Mirarmor

Wie gesagt: Spielt doch hier für die Frage keine Rolle, was Du würdest.

Was hast Du an "Schönen Tag noch" nicht verstanden?
Ich habe kein Interesse an einert Diskussion wie dieser.

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CortinaU2  29.07.2022, 16:46

Falsch. Fuchswelpen werden gefressen, keine Menschenbabies, erst recht kein Kleinkind vielleicht nicht einmal, wenn man sie im Wald auf den Boden legt und dann weggeht.

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Waldmensch70  29.07.2022, 20:53
@CortinaU2
keine Menschenbabies, erst recht kein Kleinkind vielleicht nicht einmal, wenn man sie im Wald auf den Boden legt und dann weggeht.

Schön, das Du das "weisst" (wohl eher: Glaubst es zu wissen)

Ich sehe das anders. Ein ausgewachsenes Stück Damwild ist größer und wehrhafter und wird trotzdem von einem Rudel Wölfe gerissen, da dürfte Dein Baby kein Problem darstellen.

Schönen Tag noch.

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Waldmensch70  29.07.2022, 23:56
@CortinaU2

Aber Kleinkinder spielen hinter dem Haus am Waldrand im Sandkasten.

Was hast Du an "schöne Tag noch" nicht verstanden?

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Nimue574  31.07.2022, 07:10

Inwieweit soll eine Bestandsreduzierung des Wolfs Angriffe auf Menschen verhindern? Der Wolf lebt nun mehr als 20 Jahre hierzulande, ohne dass es zu den vielbeschworen Übergriffen auf Menschen gekommen ist. Die Tollwut ist ausgemerzt und der Mensch gehört nicht in das Beuteschema des Wolf. Da du angibst dass solche Geschehnisse auf deine eigenen Erfahrungen beruhen, wo hast du Übergriffe von Wolfsrudeln hierzulande erlebt? Als Jäger solltest du allerdings wissen, dass eine Bestandregulierung des Wolf erst dann möglich ist, wenn auch der Erhaltungszustand der Population gegeben ist. Auffällig gewordene Wölfe die sich vermehrt an Nutzvieh vergreifen können jetzt schon mit behördlicher Genehmigung entnommen werden. Das ist allerdings etwas anderes, als Bestandsregulierung. Da die schwedische Wolfspopulation reguliert wird, so muss hier erwähnt werden dass die schwedische Population an Inzucht leidet, weil das Genpool nicht mehr aufgefrischt werden kann. Die Routen der einwandernden Wölfe zu den schwedischen Wölfen aus Russland und Finnland führen durch Renzuchtgebiet und die Wölfe werden abgeschossen. Tote Wölfe können in Folge nichts mehr an ihre Nachkommen weiter geben, oder? Die Bejagung von Wölfen zerstört zudem Rudelstrukturen, werden die Elterntiere abgeschossen, wobei die Jungwölfe im Alter von 8 Monaten nicht mehr von den Altwölfen, den Eltern zu unterscheiden sind, übernehmen die unerfahrenen Jungwölfe die Versorgung der Welpen, was dann wiederum zu mehr Nutztierrissen führt. Wenn das Rudel auf Jagd geht, bleiben immer einige Jungwölfe bei den Welpen, um sie zu beaufsichtigen. Diese Wölfe können in logischer Folgerung deine sogenannte zweckdienliche Erfahrung nicht mit erleben. Kleinkinder sollten nicht unbeaufsichtigt bleiben. Da du Jäger bist, sei auch erwähnt dass in der Jagdprüfung lediglich zwei Fragen zur Biologie des Wolfs abgefragt werden. Dich hier als Jäger als Fachmann in Sachen Wolf profilieren zu wollen, ist kontraproduktiv, wie aus deiner Argumentation ersichtlich.

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Waldmensch70  31.07.2022, 09:15
@Nimue574
Inwieweit soll eine Bestandsreduzierung des Wolfs Angriffe auf Menschen verhindern?

Hast Du meine Antwort gelesen und verstanden? Ich zweifle daran, wenn ich Deinen Kommentar lesen und dort als Erstes diese Gegenfrage kommt.

Da du angibst dass solche Geschehnisse auf deine eigenen Erfahrungen beruhen, wo hast du Übergriffe von Wolfsrudeln hierzulande erlebt?

Wo schreibe ich in meiner Antwort, dass das auf persönlicher Erfahrung beruht? Ich habe da nur meine Bedenken geäußert ("Somit ist es durchaus denkbar (…)").

Du hast die Funktionen von GuteFrage noch nicht durchschaut, oder?

Der Satz unten unter meiner Antwort ("Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – Ich bin Jäger") ist ein generischer Satz, den ich in meinem Profil zum Thema "Jagd" eingetragen habe und den die Plattform GuteFrage jetzt jedesmal automatisch unter meine Antworten setzt, wenn irgendwer zu seiner Frage das Stichwort "Jagd" vergibt.

Das der Satz jetzt auch hier so steht (obwohl "Jagd" kein Themenstichwort ist) liegt nicht an mir, das ist vermutlich der neuen Funktion der "Themenwelten" von GuteFrage geschuldet, die irgendwelche Themen einfach nach irgendwelchen Regeln zusammenfassen. Ich habe mir das nicht aktiv so ausgesucht.

Schönen Tag noch.

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Nimue574  31.07.2022, 10:42
@Waldmensch70

Zunächst vielen Dank für deine Aufklärung wie "GuteFrage" hier Themen zusammen setzt. Zugegeben damit habe ich mich als sehr neuer Nutzer überhaupt nicht beschäftigt. Diesbezüglich hat es sich in Folge um ein Missverständnis gehandelt dass du Jäger bist.

Was gibt es an deiner Argumentation nicht zu verstehen? Du hälst die vorsorgliche Bestandsregulierung der Wolfspopulation für ein geeignetes Instrument, um zu verhindern dass deine geäußerten Bedenken nicht Realität werden. Und führst dazu den Umgang anderer Länder mit dem Wolf auf und lobst deren Vorgehen, ohne die Hintergründe näher zu beleuchten und in Ermangelung jeglicher Kenntnisse über die Biologie des Wolf und sein Verhalten, worüber ich dich aufgeklärt habe, unabhängig davon ob du nun Jäger bist oder nicht und deine hochgelobte Bestandsregulierung im Zusammenhang mit deinen geäußerten Bedenken in logischer Folgerung nicht greifen können. Auch entzieht es sich völlig deiner Kenntnis dass gegen Schweden wegen seiner Wolfspolitik ein Verfahren eröffnet wurde. Auch verwechselst du Bestandsreduzierung mit der Entnahme von auffällig gewordenen Wölfen. Da Wölfe mit Erlangen der Geschlechtsreife ihr Rudel (ihre Familie) verlassen und auf der Suche nach einem neuen Habitat um gegebenenfalls eine Familie zu gründen, ein Wolfsrudel ist ein Familienverband durchqueren sie manchmal auch zwangsläufig Ortschaften. Wenn diese Wanderwölfe nun abgeschossen werden, erfahren es auch zwangsläufig die Kollegen, oder wie? Wer hier etwas nicht verstanden hat, oder nicht verstehen will bist du und nicht ich. Und bevor man sich zu einer Thematik äußert und glaubt Lösungsansätze zu postulieren, sollte man sich zunächst mit der Thematik auseinandergesetzt haben, was bei dir leider nicht erkennbar ist und von daher auch wenig sachlich.

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Waldmensch70  31.07.2022, 10:54
@Nimue574
Diesbezüglich hat es sich in Folge um ein Missverständnis gehandelt dass du Jäger bist.

Nein. Das mit dem Jäger stimmt schon.

Nur habe ich nicht wissentlich oder absichtlich diesen Satz ("Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – Ich bin Jäger") unter diese Antwort gesetzt.

Das hat GuteFrage automatisch gemacht. Und das, obwohl dieses Thema gar nicht das Themenstichwort "Jagd" oder "jagen" enthält.

Zum Rest Deines Kommentars:

Du hälst die vorsorgliche Bestandsregulierung der Wolfspopulation für ein geeignetes Instrument, um zu verhindern dass deine geäußerten Bedenken nicht Realität werden.

In Grenzen(!) ja. Ich bin mitnichten dafür, "alle Wölfe abzuschiessen". Ich nehme die Verpflichtung aus §1 des Bundesjagdgesetzes sehr ernst. Und die Pflicht einen gesunden, artenreichen Wildbestand zu erhalten erstreckt sich dann natürlich genauso auch auf den Wolf, wenn er in das Jagdrecht aufgenommen worden ist.

Das ist aber natürlich Meinungssache. Ich habe meine Meinung, Du hast Deine. Ist ja auch OK so. Wir leben in einer Demokratie.

Und führst dazu den Umgang anderer Länder mit dem Wolf auf und lobst deren Vorgehen, ohne die Hintergründe näher zu beleuchten und in Ermangelung jeglicher Kenntnisse über die Biologie des Wolf und sein Verhalten, worüber ich dich aufgeklärt habe (…)

Ich habe mich da auf einen bestimmten Aspekt der Sache bezogen. Und ich habe, wie im meinem vorigen Kommentar bereits geschrieben, nur meine Bedenken geäußert. - Mehr nicht.

Kein Grund, mich deshalb jetzt hier anzugehen und/oder etwas zu unterstellen ("… in Ermangelung jeglicher Kenntnisse …").

Was ich genau weiss und was nicht, das kannst Du ja gar nicht beurteilen. Du kennst mich nicht. Ich muss ja wohl kaum jedes einzelne Detail meines Wissens in jede einzelne Antwort hineinschreiben um mich vor Dir zu "legitimeren" oder um zu verhindern, das Du mir Unwissen unterstellst.

Schönen Tag noch, die Unterhaltung ist damit beendet.

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Nimue574  31.07.2022, 12:15
@Waldmensch70

"Wenn der Wolf ins Bundesjagdgesetz aufgenommen werden sollte, so ändert dies nichts an seinem ganzjährigen Schutzstatus.

"Gesunder Wildbestand?" Solange der günstige Erhaltungszustand der Wolfspopulation nicht gegeben ist, kann hier noch lange nicht von einem gesunden Wolfsbestand über Bejagung die Rede sein.

Wenn du wirklich Kenntnis über die Biologie des hier lebenden eurasischen Grauwolf hättest, hättest du nicht so argumentiert und von einer generellen vorsorglichen Reduzierung des Wolfsbestand gesprochen, in Anbetracht der Tatsache dass der günstige Erhaltungszustand der hiesigen Wolfspopulation noch lange nicht gegeben ist. Die hiesige Wolfspopulation stammt nur von wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation aus Polen, Karpaten ab. Erst seit einigen Jahren wandern auch Wölfe aus der Alpenregion ein, die über einen anderen Gen-Code verfügen, als die Tiere aus der Flachlandpopulation, wobei der italienische Wolf, wiederum eine eigene Unterart des Grauwolf ist. Und für die Gesunderhaltung der Tiere ist eine Vermischung sehr wichtig. Nein du musst nicht jedes Detail deines Wissens erwähnen, aber aus deiner Argumentationskette ergibt sich nun einmal dass du nicht schlüssig argumentieren kannst. Und solange erweckst du eben den Eindruck dass du dich eben nicht mit der Biologie und Verhalten des Wolf auskennst. Und auch der von dir benannte Aspekt dass der Wolf eine Gefahr für Kleinkinder darstellt, ist alleine in Anbetracht der Tastsache dass Kleinkinder nicht unbeaufsichtigt bleiben dürfen, schon sehr weit hergeholt und ein Strohmannargument. Selbstverständlich darfst du deine Meinung artikulieren, aber auch ich darf dagegen argumentieren. Und wenn du keine Kritik verträgst und dich gleich persönlich angegriffen und angegangen fühlst, dann solltest du keine Diskussion eröffnen.

Da sich Wölfe von Januar bis Februar in der Ranz befinden, danach die Fähen tragend sind und zwischen März bis Ende April die Welpen werfen, dann 3 Monate laktierende Fähen sind, sollten wann Wölfe erlegt werden dürfen? Woran und wie wollen Jäger es erkennen um welche Tiere es sich genau handelt, wenn Jungwölfe sich im Alter von 8 Monaten nicht mehr von den Elternwölfen unterscheiden?

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Waldmensch70  31.07.2022, 12:35
@Nimue574

Herrjeh, was ist Dein Problem?

Welchen Teil meiner Antwort an den Fragesteller hast Du nicht verstanden? (Diese Frage ist rhetorisch gemeint.)

Du unterstellst mir hier Dinge, von denen Du glaubst, das ich es nicht weiss.

Und Du leitest aus Deinen Unterstellungen irgendwelche "Fehler" in meiner Antwort ab (die dort so gar nicht stehen), um mich weiter vollzutexten.

Welchen Teil von "Schönen Tag noch, die Unterhaltung ist damit beendet." hast Du nicht verstanden?

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Unmöglich

Die "Bestie" Wolf ist rein menschgemacht !

Menschen passen nicht ins Beuteschema der Wölfe - dass (weltweit) Einzelfälle aufgetreten sind, laut denen Menschen von Einzelwölfen getötet wurden, sind die berühmten "Ausnahmen von der Regel !"

Wölfe sind scheu - wenn sie "auffällig" werden, ist immer der Mensch schuld !

Auch ich hatte schon "Begegnungen der besonderen Art" - mit Wölfen auf der Durchreise, mit Wildschweinrotten und Co., sogar mit meinen Hunden dabei...

"Leben und l(L)eben lassen" ? Klappt hervorragend ! ;)

Ich frage mich oft, wer von beiden "Spezies" denn die größere "Bestie" - bzw. die größere "Gefahr" - darstellt...

Sehr unwahrscheinlich

Wölfe sind keine blutrünstigen Bestien, sondern ganz normale Tiere und töten nur wenn sie hungrig sind oder eine Gefahr für sich und/oder ihren Nachwuchs sehen.

Dass Wölfe einen Menschen angreifen ist extrem selten. Die Gefahr bei einem Verkehrsunfall tödlich verwundet zu werden ist hunderte Mal höher. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen das Autofahren zu verbieten. Gegen Wölfe wird aber in Deutschland immer wieder gehetzt und einige fordern sogar die Ausrottung des Wolfes in Deutschland. Ich finde das extrem dämlich und unangebracht.


Honeysuckle18  28.07.2022, 16:08

Danke vielmals - auch im Namen der Wölfe ! ;)

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Sehr unwahrscheinlich

Es ist vielleicht nicht ganz unmöglich aber doch sehr unwahrscheinlich dass gesunde wilde Wölfe Menschen angreifen. Wölfe sind Menschen gegenüber eher scheu.

Es gab auch mal ein Dokumentation über Küstenwölfe die so noch nie Menschen gesehen hatten. Die Tierfilmerin hatte mehrere Kameras aufgestellt nach einiger Zeit kam das Rudel aus den Wäldern um sich die Frau anzusehen. Sie waren neugierig und kamen sehr nah an sie ran aber sie waren nicht aggressiv. Sie haben nicht geknurrt usw sie kamen nur nah ran und verschwanden dann wieder.

Wildschweine wäre gefährlicher und große Keiler können bis 200 Kilogramm wiegen.

Flusspferde, Büffel oder Elefanten zb haben auch mehr Menschen angegriffen und getötet als Wölfe.


Honeysuckle18  28.07.2022, 16:46

Nicht zu vergessen :

Menschen, die durch Krokodile ihr Leben verloren...

Wobei man auch hier sagen muss, dass - in den allermeisten Fällen - der (tödliche) Leichtsinn dieser Menschen dazu führte !

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Kann passieren

Ein Rudel ist eher unwahrscheinlich. Aber bei Einzelgänger schon eher sehr wahrscheinlich.

  1. Es gibt mittlerweile Spinner, welche die Viecher anfüttern und dann müssen die geschossen werden, bevor sie bei Leuten nach Futter betteln und diese dann angreifen, weil sie nichts bekommen.
  2. Sobald ein Wolf anfängt bei Menschen sein Futter zu suchen, muss dieser auch abgeschlossen werden, denn irgendwann stehst du genau zwischen Wolf und Ausgang und ein Tier, welches in die Enge getrieben wurde, reagiert unvorhersehbar.

Und wenn man diese Problemfälle unbürokratisch entfernt, dann hätte der Wolf eine Chance hier zu bleiben.


Avatarez2  28.07.2022, 23:02

Was eine einfache Welt, in der man sich Probleme aus der Welt schafft, in dem man einfach alles tötet, was einen stört. Der Mensch würde kaum mehr existieren, wäre er derartigen Denkmustern nicht zumindest in Teilen emporgewachsen.

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Honeysuckle18  29.07.2022, 15:48
@fubar1871

Könnte es sein, dass der User "Avatarez2" seine Anmerkung lediglich als - indirekte - Bestätigung - deiner Antwort einfließen ließ ?

Ich kann euch beiden (dir teilweise) zustimmen - auch, wenn ich das Wort "Viecher" nicht mag...;)

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CortinaU2  29.07.2022, 16:50

falsch, sie stehen dann 20 Meter entfernt und die Person in der Nähe schreit hysterisch und der Wolf weiß nicht, ob er verschreckt ist, oder es Aussicht auf Fütterung gibt.

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fubar1871  29.07.2022, 16:56
@CortinaU2

Komisch, denn es hat schon Fälle von angefütterten Wölfen gegeben und die sind in keinster Weise mehr vom Menschen abgehauen. Und warum sollte ein Wolf verschreckt sein, wenn er die Angst vor dem Menschen komplett verloren hat, wenn er diese überhaupt jemals gehabt hatte.

Also ist dein falsch falsch.

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CortinaU2  29.07.2022, 17:00
@fubar1871

Falsch ist die Behauptung, dass sie Menschen fressen und mehr Scheu vor Männern haben.

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fubar1871  29.07.2022, 17:04
@CortinaU2
Falsch ist die Behauptung, dass sie Menschen fressen 

Habe ich nie behauptet!

und mehr Scheu vor Männern haben.

Habe ich ebenfalls nie behauptet!

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