E-Boiler lässt den FI-Schalter fallen, wenn er mit Aufheizen fertig ist?
Wie oben beschrieben fällt der FI-Schalter bei meinem E-Boiler Marke Elektra-Bregenz, gerne mal, wenn er mit Aufheizen des Wassers fertig ist und lässt sich, dann manchmal nicht mehr hochdrücken. Stelle ich die Temperatur hoch, so dass er wieder mit heizen anfängt, bleibt der FI wo er sein soll und sobald ich den Temperaturregler wieder zurückstelle fällt er.
Ist da ein Rellais defekt oder liegt es am Heizelement? Könnte es was anderes sein?
3 Antworten
"Boiler hat übrigens separat getrennt eine FI- und eine Überlastsicherung."
Das wäre die Frage gewesen.
"...Überlastsicherung bei einem Fehlerstrom fällt und nicht durch Erwärmung der Leitung."
Falsche Antwort. Weder der FI, noch die Überlastsicherung, fällt bei Erwärmung der Leitung. Es heißt zwar "Leitungsschutzschalter" und damit die Leitung geschützt werden kann, wird der Strom zum Verbraucher überwacht. Denn die Leitung selber kann nicht "Überwacht" werden.
Weil es FI`s in Kombination mit einem Leistungsschutzschalter gibt. Tritt eine Überlast auf, am Ende der Aufheizzeit, wird ein Leistungsschutzschalter warm, sonst könnte der nicht auslösen.
Liegt ein Fehlerstrom vor, würde ein FI nicht erst warten bis zum Ende der Aufheizzeit.
Also am gehäuse wird der Lss warm während ein Boiler heizt? Wenn sich der Lss so stark erwärmen würde das du das mit deinem Finger spürst würde er schon viel früher auslößen. Die Wahrscheinlichkeit das deine Vermutung irgendwie zutrifft liegt gegen Null Prozent.
Du hast schon gelesen, dass der Fi fällt, wenn die Temperatur erreicht ist, aber wenn er die Temperatur erhöht, heizt er normal weiter? Der Fi fällt also nur, wenn der Boiler NICHT heizt, wenn er heizt, hält der Fi... Somit gibt es in der Steuerung irgendeinen Fehler der Auftritt, wenn der Boiler abgeschaltet hat...
Das wäre eine weitere Möglichkeit, das der FI eine Macke hat. Ist nicht selten. Liegt wirklich ein Fehlerstrom vor, würde der FI gleich auslösen und nicht erst warten bis der Boiler abgeschaltet hat.
Wenn der Fehlerstrom erst auftritt, wenn das Thermostat abschaltet, hat er beim heizen keinen Grund, auszulösen. Ich kenne die Steuerung nicht. Aber wenn ein Wechsler verbaut ist, und der offene Wechslerkontakt, der nur Spannung führt, wenn abgeschaltet ist, verursacht einen Fehler, dann tritt der Fehler auch nur in der Stellung auf... Denk doch mal weiter. Die Heizspirale wird keinen Fehler haben, sonst würde er beim heizen fallen. In dem Fall ist der Fehler wo anders zu suchen.
ursache kann alles mögliche sein,den fehler was den erdschluß auslöst findest nur mit messen raus.tippe auf temperaturabhängigen isolationsschaden an einem bauteil
das ist schon merkwürdig. ich würde sagen, es handelt sich hier um ein problem mit einem erdschluss.
warum es natürlich ausgerechnet beim abschalten passiert, dass der fi schalter auslöst, das kann dir keiner wirklich beantworten. ich kann nur vermuten, dass im moment des abschaltens ein abreißfunke im thermostat gegen erde überspringt, eine abschaltspannungsspitze einen ohne hin schon vorhendenden fehlerstrom so pusht, dass wir über die auslöseschwelle kommen
ein defekter netzfilter kann ebenfalls in frage kommen. der muss nicht mal im boiler sitzen. der kann auch z.B. in deinem pc sitzen. wenn beim abschalten eine überspannungsspitze entsteht, die der netzfilter versucht auszugleichen, - zack...
lg, anna
Darum fühlen ob der Fi warm ist haha