E-bike oder normales Fahrrad?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

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Manchmal 0%

4 Antworten

Sagen wie es mal so. Ich habe mir letztens Jahr ein normales Fahrrad gekauft und bereue es. Bei uns sind einfach zu viele Berge um damit anständig zu fahren. Ich muss dazu sagen. Ich bin vorher 20 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren und hatte es nicht so anstrengend in Erinnerung. Hätte ich das gewusst. Hätte ich mich doch für ein E-Bike entschieden. Wobei mehr gänge bei meinem Bike auch nicht schlecht wären. Ich habe schon erlebt wie mich andere ohne E-Bike am Berg überholt haben, obwohl sie wesentlich schlechter als ich trainiert waren. Das muss mit dem Gängen zu tun haben. Gewicht von so einem E-Bike ist natürlich scheiße schwer. Wenn du das immer im Keller hoch und runter tragen musst. Hast du ein Problem.

Jonas123338698 
Fragesteller
 08.06.2023, 19:48

Ja da habe ich auch bedenken, jedesmal 20 Kilo die Treppe hoch und runter zu tragen. Das kann auf Dauer nervig sein. Aber danke für den Bericht, ich kenne das auch das ich oft überholt werde, weil mein Fahrrad nur drei Gänge hat.

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Nein

ebike hilft bei längeren und anspruchsvollen strecken, wenn man selbst nicht so sportlich ist. preislich kann man von 700 bis 7000 ausgeben und es ist trotzdem "nur" ein ebike. je billiger, desto eher ist ein gewisser verschleiß zu erwarten, zb. bei kette und batterie. bei häufiger nutzung ist der akku schon nach 1 jahr oft nur mehr bei 70%. die reichweite hängt davon ab, ob du viel oder wenig unterstützung benötigst. also eventuell den kauf eines 2. ladegeräts überlegen, damit du zb. aus der arbeit auch wieder zurück kommst. ist der akku leer, hast du halt je nach preisklasse ein gewicht von vlt. 20 kg im gegensatz zu ca 10 kg beim normalen fahrrad.

die meisten ebikes können daumen mal pi ca. 2 stunden genutzt werden, ehe man die batterie wieder aufladen muss (bei starker unterstützung eher 1 stunde oder weniger).

beim preis würde ich mich daran orientieren, ob du das fahrrad hin und wieder im öffentlichen raum, frei zugänglich abstellen musst. ebikes werden gerne entwendet. also entweder eine entpr. versicherung abschließen oder den preis so niedrig halten, dass du nicht lange weinen musst.

Nein

Also.. Eigentlich hab ich anfangs gedacht so ein E-fahrrad ist nur was für alte und schwache.. Weit gefehlt. Eine gute Bekannte hatte sich vor Jahren mal so ein Teil gekauft, und die war auch damals schon zum Fachhändler gegangen. Wir reden hier also nicht über Discounterkram. Ist aber schon über 10 Jahre her.

Durfte ich dann mal für 2 Wochen haben, weil sie in der Zeit das Rad urlaubsbedingt nicht brauchte. Danach war mein Gang zum Fahrradhändler nur noch reine Formsache.

Warum? Ja, man strengt sich zwar weniger an aber die Strecken werden länger. Klar für irgendwelche Rennradfahrer, die jeden Tag 100+ Kilometer fahren ist das natürlich ein Witz, aber für Gelegenheitsradler Ist das schon ne schöne Hilfe. In den 2 Wochen bin ich fast 600 Kilometer mit ihrem Rad gefahren. Hätte ich mit nem normalen Rad nie und nimmer getan.

Nein

Wenn man nicht gerade in extrem bergigen Gebieten wohnt oder vielleicht gesundheitlich eingeschränkt ist, reicht ein normales Rad vollkommen aus.

Ich hatte einige E-Bikes ausprobiert und es war frustrierend, gerade diese Limitierung der Höchstgeschwindigkeit nervt.

Ob man den Support beim anfahren braucht oder die Unterstützung bei Steigungen??? Ich glaube die wenigsten brauchen das und werden am Ende nur faul anstatt fit.

Wie gesagt, komplett anders sieht es aus, wenn man sonst nicht oder nur sehr schwer Radfahren kann.

Jonas123338698 
Fragesteller
 08.06.2023, 21:17

Bereust du den kauf also nicht ? Und welche Vorteile bietet dir das E-Bike ?

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