Dumm trotz Fachabitur?
Kann man einen Menschen wirklich als dumm bezeichnen (IQ=75), obwohl er die Fachhochschulreife in Wirtschaft/Verwaltung mit der Note 3,1 erworben hat?
3 Antworten
Auswendig lernen korreliert herzlich wenig mit Intelligenz/Dummheit. Der einzige Unterschied den ich sehen könnte zwischen Intelligenten und Dummen, dass der Intelligente seine Zeit sinnvoller nutzte um sinnvollere Themen zu lernen, was ja ziemlich einfach ist in 2 Jahren einen Vorsprung zu bekommen, z.B. eine 3. oder 4. Fremdsprache zu lernen geht alleine ziemlich schnell.
Bei einem IQ von 75 spricht man von einer Lernbehinderung. Wenn jemand mit viel Fleiß trotzdem die Fachhochschulreife erlangt, dann ist er ganz sicher nicht dumm.
Der IQ beziffert ja nur theoretisch das intellektuelle Potential eines Menschen und auch mit einem niedrigeren IQ kann man sein Leben erfolgreich und glücklich gestalten (wenn auch nicht unbedingt als Uni-Professor).
Es gibt durchaus intelligente Menschen, die überaus dumm agieren.
Natürlich kann jemand dumm sein und trotzdem mit entsprechendem Fleiß einen anständigen Abschluss schaffen. Und ich werden nicht aus falsch verstandener political correctness einen dummen Menschen als intelligent bezeichnen. Allerdings ist die Frage, ob man so unhöflich sein muss, das auch laut zu sagen ... ;-)