(D)SLR Autofokus von Objektiv abhängig?

4 Antworten

man filmt nicht mit Autofocus! Absolutes "Pfui"!!!!!

Das ist je gerade eines DER Benefits, den Focus manuell steuern zu können und gezielt zu setzen und weich zu verändern und nicht dieses suchen und pumpen eines Autofocus.

Professionelle Film Kameras haben sowas wie Autofocus dementsprechend auch gar nicht, eine ARRI oder RED zum Beispiel, mit denen eigentlich alle Spielfilme vorrangig gedreht werden, fokussiert man ausschliesslich manuell!

Tobi1018 
Fragesteller
 25.03.2017, 21:10

ja das stimmt, aber wenn ich z.B. auf Mallorca bin und mit nem auto durch die landschaft fahre/vielleicht sogar gehe ist es nunmal schwierig dann den fokus sogar zusätzlich auf nem steadicam stativ scharf zu halten, da die ebenen der natur sich allein durch bäume usw immer verschieben.

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Unter anderem ist der Fokus auch vom Objektiv abhängig ja. Wie viel genau kann ich dir nicht sagen.

Die DSLR ist auch nicht optimal geeignet um Videos zu machen da sie hier nicht mit ihrem "normalen" Fokus arbeiten kann und wie du feststellst dann deutlich an Leistung verliert. Man nutzt dann wohl auch ganz gerne mal den manuellen Fokus.

Tobi1018 
Fragesteller
 24.03.2017, 14:23

Danke erstmal :)

Was ist denn, wenn man die Blende öffnet (der scharfe Bereich erweitert wird und dann bei Bedarf fokusiert?

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zonkie  24.03.2017, 15:00
@Tobi1018

Ich filme leider nie daher bin ich da etwas unbeholfen ^^

Normal denke ich mir.. öffnet sich die Blende bekommt die Cam mehr Licht und hats einfacher zu fokusieren das könnte dafür sprechen das die Cam es besser könnte.

Aber dafür ist der Fokusbreich auch kleiner und die Cam könnte sich schneller genötigt fühlen nachzubessern.

Wie es in der Praxis is habe ich wie gesagt nie getestet :)

Wobei ich grade nochmal deine Frage lese .. du meinst Blende schließen oder ? (F10 statt 5,6  z.b. ?)

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Drei Sachen: Eine höhere Lichtstärke des Objektivs kann den Fokusiervorgang beschleunigen und bei sehr wenig Licht sogar überhaupt erst ermöglichen. Als alternative zum Kit rate ich auch deshalb lieber immer gleich zum Kauf eines 17-50mmF2,8 statt den üblichen 18-XXXmmF3,5-5,6 (bzw -6,3 und schlimmer) Objektiven.

Das Zweite ist der Antrieb des Fokus. Auch hier ist besagtes 17-50mmF2,8 mit einem Ultraschallantrieb schneller als ein Kit und auch leiser.

Und als Drittes klar der Body, gegen eine Spiegellose mit direkt auf dem Bildsensor verbauten Phasen-AF-Sensoren (zB A6000) und auch gegen eine SLT, die sogar die DSLR-typischen Kreuzsensoren im Videomodus nutzen kann (zB A77II), ist eine DSLR einfach Chancenlos, was den schnellen AF beim Filmen betrifft.

Mit einer DSLR filmt man für gewöhnlich auch eher manuell.


Wie kommt man auf die Idee, eine D3200 fuer Videos zu benutzen? Wenn es ueberhaupt eine DSLR fuer Video sein muss (schon das ist ein verwegener Gedanke), dann schaut man sich eher bei Canon um und waehlt da eine 70D, 80D oder etwas entsprechendes mit Klappdisplay und vor allem passender AF-Technik mit STM Objektiv.

AF bei Video geht gar nicht, nicht brauchbar oder gerade so brauchbar. Und das haengt von der Technik der Kamera und des Objektivs ab.

Fuer Video sind die Geraetschaften von z.B. Panasonic und Sony deutlich mehr zu empfehlen als DSLRs. Und wenn DSLRs, dann eher Canon oder eine DSLT von Sony.  

 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotografiere seit fast 40 Jahren, auch nebenberuflich
Tobi1018 
Fragesteller
 25.03.2017, 21:08

hab mir die nikon damals nur für fotos gekauft. das mit den videos hat sich im laufe der Zeit so ergeben. und für 3-4 montagen im jahr kauf ich mir auch keine 700€ sony kamera.

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