drogensucht bekämpfen wie?

5 Antworten

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Hallo... Ich habe als Drogensüchtige vergangenes Jahr eine stationäre Drogentherapie erfolgreich abgeschlossen, aber bin wegen vielen privaten Umständen leider wieder rückfällig geworden, habe meine Kinder an die Väter abgegeben und mich bei der Drogenberatung gemeldet... Mir wurde auferlegt, um meine Kinder wieder zurück zubekommen, muss ich (was selbstverständlich) ist, eine Drogenthreapie machen, ich wollte sie ambulant machen. Das Problem, alle möglichen Personen, zwangen es mir förmlich auf, ich unter zwang nicht kann, selbst hinter meiner Sucht stehen muss und es begreifen muss. Ich leide bis jetzt darunter, meine Kinder verloren zu haben, mir wurde vom Rententräger eine Ambulante Therapie bewilligt, aber ich habe damit nicht begonnen. Ich bin aus eigenen Stücken seit bereits 6 Wochen wieder clean ( Kokain ), ich arbeite an mir, meinen Schmerzen, die für die Sucht Anlass sind, versuche mich selbst zu spüren, baue neue Soziale Kontakte Drogenfrei auf, vresuche mir vor Augen zu halten, was ich ohne Drogen positiver erlebe... Ich gestehe es gibt eine Menge. Jetzt wo ich ohne Hilfe, allein aus eigenem Willen, die 6 Wochen ohne Drogen überstanden habe und im Alltag mich regeneriere wir die ambulante Therapie als unterstützung für langfristige Abstinenz ein wichtiger Grundstein sein... Ich denke in erster Linie, muss man sich gegen die Sucht entscheiden, ich habe mich dafür entschieden schon vergangenes Jahr, aber erst meine Rückfälle haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, an seiner Entscheidung festzuhalten und NIE MEHR schwach zu werden... Vielleicht habe ich Dir etwas aus eigener Erfahrung helfen können, Therapie wird aber immer eine Begleitung sein, denn ohne diese wird schnell die Gefahr von erneutem Rückfall vorhanden sein, ich bin von der stationären Therapie vergangenes Jahr entlassen worden und war clea, glaubte ich hätte es geschafft, aber das war ein Irrtum, Selbsthilfe Gruppen, Therapeuten die Traumatisierungen bearbeiten, sind als Nachsorge enorm wichtig, denn die Sucht alleine bekämpfen reicht nicht, hinter jeder Sucht, steckt eine extreme Vergangenheit, die mit Schmerzen unbeschreiblich hart ist, die niemand allein bewältigen kann, schau mal auf meine Homepage www.rivale.de, das ist ein Teil meines Lebens...! Yleonie1

sena38 
Fragesteller
 16.03.2010, 18:37

vielen dank das war sehr hilfreich ;) :).... hab mich echt gefreut das sie etwas rein geschrieben haben,, ich werde das in meiner prüfung als unbekanntes inrvieiw zeigen

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Naja, was anderes außer Therapie wird's nicht geben, da ein Drogensüchtiger ja lernen muss aus dem Kreislauf auszubrechen.

Mit reiner Disziplin schaffen's die wenigsten und es ist u.U. auch nicht gesund, da die meisten Drogen psychisch und körperl. abhängig machen.

Der Konsument muss aufhören wollen. Wenn durch Drogen etwas kompensiert wird, sollte es gelöst oder neue Alternativen geschaffen werden. Methadon ist eine Ersatzdroge; sie verhindert Beschaffungskriminalität, löst aber nicht die Suchtproblematik. Nach einem Entzug (körperlich) muss psycho-sozial weitergearbeitet werden. (Wie kann ich mit Druck und problematischen Situationen umgehen, was kann ich Krisen tun, wo finde ich Hilfe).

Silvia778  30.06.2018, 18:03

Da schiebe ich lieber nen h affen als nen metha weil metha entzug ist einfach viiiiel länger...

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Sei gegrüßt,

außer Therapie würde mir nur noch der kalte Entzug einfallen. Ist aber eine sehr harte Option. LG

http://de.wikipedia.org/wiki/Methadon das methadon programm ist ein effektives mittel gegen drogensucht

Silvia778  30.06.2018, 18:05

METHA ENTZUG IST SCHLIMMER ALS HEROIN ENTZUG. AUSSERDEM IST METHA GENAUSO EIN HOCHPOTENTES OPIAT WIE HEROIN UND EINE GENAUSO ABHÄNGIGMACHENDE DROGE

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