Dresden Elbwiesen, war es wirklich eine islamische Machtdemonstration oder ein Zeitpunkt für gutes miteinander?
3 Antworten
Da geht es nicht um Macht. Es geht um eine friedliche Feier. Wie verkommen muss eine Zeitung sein, die friedliche Muslime verurteilt. Aber fundamentalistische Klerikalfaschisten in ihrem Kampf gegen die katholische Kirche unterstützen.
https://www.compact-online.de/abtreibung-als-menschenrecht-eu-ablenkungsmanoever-mit-regenbogen/
Basierend auf dem Artikel, den du geteilt hast, versammelten sich Tausende von Muslimen auf den Elbwiesen in Dresden, um das Fastenbrechen nach dem Ramadan zu feiern. Das passiert jedes Jahr in jedem islamischen Land ebenfalls so.
Der Artikel beschreibt es als eine Machtdemonstration im öffentlichen Raum. Es ist jedoch ohne weitere Informationen schwer, die Absichten oder Motivationen der Teilnehmer zu bestimmen sind. Ich gehe aber voll davon aus, dass die Veranstaltung als friedliches Zusammenkommen gedacht war, um einen religiösen Feiertag zu feiern und Einheit und Verständnis zu fördern.
Soviel ich weiß, war das ein offenes Essen, bei dem jeder teilhaben konnte, der wollte. Die Herrschaften haben was verpasst. Selbst schuld.
Auf einer rechten Internetseite findet man ausländerfeindliche Artikel. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, dass Menschen sich zu einer friedlichen Feier auf einer Wiese versammeln. Das macht nur SpinnerInnen Angst.
Man muss schon mit einem ganz bestimmten, hasserfüllten Winkel auf eine derartige Veranstaltung schauen, um dort nicht friedlich feiernde Mitmenschen, sondern eine Bedrohung zu erkennen.
Gottesdienstes zu Weihnachten werde ich künftig auch als beunruhigende Machtdemonstration des Christentums werten.
Für dieses Magazin ist nichts anderes zu erwarten.
Es gab an verschiedenen Orten in Deutschland offene Essen. Da konnte jeder kommen, wer wollte. Statt ihre Hetze über andere auszuschütten hätten sie besser die Gelegenheit nutzen können, ein kostenloses und sicher leckeres Essen zu genießen. Selbst schuld, wenn sie den faden Geschmack von Hetzersuppe bevorzugen.
Bei uns gibt es immer zum Friedensfest am 8. August eine gemeinsame Tafel auf dem Rathausplatz, bei der jeder etwas zu Essen mitbringt, das mit anderen geteilt werden soll. Das ist auch nationen- und religionsübergreifend.
https://www.friedensstadt-augsburg.de/de/veranstaltung/augsburger-friedenstafel#
Das ist wirklich super. Nur blöd ist es, wenn schlechtes Wetter ist, weil im Rathaus selbst leider viel weniger Platz ist.
Besonders blöd sind dabei teilweise auch die Kommentare, die man zu dem Artikel findet.
Es wurde dabei so getan, als ob das quasi alles irgendwelche Flüchtlinge gewesen wären, die nur vom Staat leben würden. Die meisten werden die Nachkommen der Gastarbeiter der 1960er sein, von denen die meisten irgendwelche Jobs machen, für die sich Deutsche zu fein sind.
Wenn dieses Treffen angemeldet und genehmigt wurde, wo ist da denn ein Problem.
Es zeigt eben wieder, wie fremdenfeindlich man gerade in dieser Region ist.