Warum gilt es als islamfeindlich dagegen zu sein dass zu viele muslimische flüchtlinge aufgenommen werden, obwohl islamische länder sowas selber nicht wollen?

7 Antworten

Diese Länder die du aufzählst wollen halt gar keine Flüchtlinge, nicht nur keine Muslimischen. Dort werden in der Regel ALLE Flüchtlinge wie Menschen zweiter Klasse behandelt.

Ich persönlich finde man muss unterscheiden. Ich habe nichts gegen Muslimische Flüchtlinge, wenn diese sich einigermaßen integrieren. Deswegen ist es halt auch rassistisch, wenn man pauschal sagt man will weniger muslimische Flüchtlinge, ohne das weiter zu differenzieren.

Wo ich ein massives Problem mit habe, ist dieses ständige fordern von Sonderrechten. Das könnten zwar alle Religionen, aber gemacht wird es immer nur von Muslimen. (Bis auf das Beschneidungsgesetz, was vor allem von Juden gefordert wurde) Ich habe bisher z.B. von keiner Klage gehört, von einem Jüdischen Lehrer, der auf seine Kippa bestehen würde, oder einem Christen der klagt er wolle seinen Rosenkranz offen im Unterricht tragen. (Generell finde ich es allerdings ätzend, das Religiöse Gefühle höher gewertet werden als alle anderen Gefühle, das ist Atheisten gegenüber ziemlich unfair!)

In der Freizeit habe ich auch absolut nichts gegen Kopftücher, soll jeder tragen was er will. (Wobei ich mich von Leuten mit Vollschleier eher fern halte, weil ich es nicht mag wenn sein Gegenüber sein Gesicht vor mir versteckt, während ich sogar aus Höflichkeit die Sonnenbrille ablege, damit meine Augen zu sehen sind)

Ich finde es aber auch nicht rassistisch, wenn man Ukrainische Flüchtlinge positiver aufnimmt als Muslimische, denn das ist nur menschlich, das man Menschen die einem kulturell näher sind, auch leichter und schneller aufnimmt, als Menschen deren Sitten und Gebräuche einem häufig fremdartig bis völlig falsch erscheinen.

Wer schon mal in einem Ölstaat mit muslimischer Ausrichtung war, der weiss welche Einstellung gegenüber Fremden herrscht.

Auch Glaubensbrüder die als Flüchtlinge kämen, wären Fremde. Den Aufwand und die Kosten die entstehen, wenn man Flüchtlingen. aufnimmt, den erspart man sich.

Dann wird der Islam auch unterschiedlich gelebt Sunniten, Schiiten unterscheiden sich.

Letztendlich ist es auch gewollt, dass sich Muslime eher in europäischen. Staaten niederlassen, um die Verbreitung des Islam zu fördern.

Wir sehen das doch bei uns. Wie oft versuchen Moslems Sonderrechte einzufordern.

Bei uns wird das Hallenbad an einem Tag der Woche nur für Musliminnen geöffnet. Da hat sonst niemand Zutritt.Du wirst als Einheimischer quasi vor die Türe gesetzt

Schon. in den Koranschulen wird den Kindern beigebracht, dass Nichtmuslime Ungläubige sind. Da kommt es vor, dass es unter Schülern Probleme gibt. Ein Schüler, Moslem ,befreundet sich mit einer Schülerin die Christin ist. Da kommt dann von einer Muslima die Frage, wie kann ich meinem "Bruder" helfen, damit der die Freundschaft zu diesem Mädchen beendet ? Wie soll daraus Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen entstehen ,wenn der Hass schon im frühen Alter gesät wird?

Das sind Erscheinungen welche die meisten gar nicht mitbekommen und eher das Tragen eines Kopftuches beanstanden.

Wir haben die Religionsfreiheit und jeder kann seine Religion leben. Das aber darf nicht dazu führen, dass man auf Sonderechte besteht. Unser Land ist ein christlich geprägtes und das hat jeder zu akzeptieren.

Islamfeindlich ist es nicht, so wie diese Länder allgemein gegen Flüchtlinge zu sein, islamfeindlich ist es, wenn man bei den Flüchtlingen nochmal differenziert und nur muslimische ablehnt.

Das eine ist eine generelle Ablehnung von Flüchtlingen (inwiefern das nun nachvollziehbar oder moralisch verwerflich ist, muss jeder für sich beurteilen), das andere ist eine Ablehnung nur von Flüchtlingen einer bestimmten Religion und damit für manche diskriminierend.

Wobei ich jeden verstehen kann, der sowohl das eine, als auch das andere ablehnt.

weil du eine bestimmte Gruppe von Menschen wegen ihres Glaubens anders behandelst, als jeden anderen. das ist Diskriminierend. nicht nur in Bezug auf Religion, sondern auch in Bezug auf Herkunft, Sexualität, Geschlecht oder Alter.

Guardianangel1  12.07.2023, 15:49

Diese "bestimmte Gruppe" wird nicht wegen ihrer Religion abgelehnt, sondern weil sie Unfrieden in Deutschland schaffen.

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Guardianangel1  13.07.2023, 07:53
@AryaSaphyra

Das könnte dir so passen. Dieses Verhalten von Msulimen bei jeder Kritik Rassismus zu schreien, ist inzwischen hinlänglich bekannt.

Benehmt euch, dann gibt es auch keine Kritik.

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AryaSaphyra  13.07.2023, 09:21
@Guardianangel1

Schätzchen, ich bin Atheistin. und in einem Christlichen Umfeld gross geworden. und selbst WENN ich Muslimin wäre, wäre es rassistisch, aufgrund von Nationalität oder Religion eine ganze gruppe als Kriminell ab zu stempeln.

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Guardianangel1  13.07.2023, 09:23
@AryaSaphyra

Ich bin nicht Dein Schätzchen und ich habe nichts von allen geschrieben.

Vielleicht kannst du auf die Aussage eingehen, anstatt in den Krümeln zu suchen, wo es nichts zu suchen gibt.

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AryaSaphyra  13.07.2023, 09:35
@Guardianangel1

in dieser Frage geht es um muslimische Flüchtlinge. du sagtest, dass "diese Gruppe" abgelehnt würde, weil sie Unruhe in Deutschland schaffe. also beziehst du dich entweder auf die Religion der Menschen oder auf deren Herkunft. und Menschen nur anhand einer dieser Beiden Faktoren als Potentielle Unruhestifter zu verurteilen ist das, was man gemeinhin als Rassismus betitelt. als nächstes hast du darüber her gezogen, dass Muslime immer gleich meinen es sei Rassismus, wenn sie kritisiert werden und wortwörtlich gesagt "benehmt euch". das schliesst mich in deine Aussage mit ein.

ich kann dir also den selben Rat zurück geben, den du mir gerade geben wolltest: benimm dich (hör mit deinem Rassistischen denken auf), dann wirst du auch nicht dafür kritisiert.

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Guardianangel1  13.07.2023, 09:46
@AryaSaphyra

Wie kann etwas rasistisch sein, wenn es der Wahrheit entspricht?

Ich werde als Deutsche mir immer das Recht herausnehmen Vorkommnisse oder Menschen zu kritisiern, wenn sie für unseres soziales Leben ein Problem darstellen.

Ich mache das selbe auch bei Schweizern, wenn sie Deutschland beschimpfen. 😁

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AryaSaphyra  13.07.2023, 10:13
@Guardianangel1

"deutsche sind Nazis, wir sollten alle aus der Schweiz vertreiben, die bringen Unruhe ins Land"

ist genauso die Wahrheit, wie

"Muslime sind eine Gefahr für Deutschland, darum sollten wir keine Flüchtlinge aufnehmen"

ist und bleibt Rassismus. 😗

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Deine Beispiele zeigen sehr deutlich wie schlecht die Lage für Flüchtlinge weltweit ist und wie notwendig das Beibehalten der Menschenrechtsstandards bei uns ist.

Autoritäre und antidemokratische politische Systeme sind kein Maßstab, an denen wir unsere Demokratie messen können. Solltest du anderer Meinung sein?

Dazu ist auffällig, das Du hier eine sehr deutliche klare ablehnende Haltung gegenüber Flüchtlingen aufgrund ihrer Religion zeigst. Diskriminierung aufgrund der Religion ist ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hilfestellung im ökonomischen Fragen
Rheinflip  27.06.2023, 12:54

ich bin ja gespannt wie du dich weiterentwickelt.

die Tendenz ist schon deutlich

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Guardianangel1  12.07.2023, 13:24

Hallo Rheinflip,

ich bin auch generell gegen die Aufnahme von noch mehr muslimischen Migranten und ich finde dafür gibt es sehr gute Gründe.

Gegen andere Ausländer hab ich garnichts.

Ich selbst sehe mich nicht als rassistisch, weil ich der Meinung bin, man muss sich nicht alles gefallen lassen Und die Situation ist schon prekär genug.

Ich bin im Leben ein toleranter und grosszüger Mensch der Mitbürgern in vielfältiger Weise hilft.

Verurteile mich. .

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