Dreiphasengleichrichter?

6 Antworten

  1. nimm 6 Schottky Dioden... dann verlierst du „nur“ 0,6V von den 3,5V... LOL
  2. oder man versucht es mit MOSFETs... da fällt mir aber grad nix ein, das das könnte...
  3. du könntest versuchen, „ideale Dioden“ zu verwenden...
  4. sowas z. B.: https://www.mouser.de/ProductDetail/Maxim-Integrated/MAX40200AUK%2bT
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
RIDDICC  25.01.2019, 16:06

ich mein sowas: MAX40200AUK+T

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RIDDICC  25.01.2019, 16:09
@RIDDICC

oder auch nich... der braucht n GND Bezug und verträgt keine Versorgungs-Spannung unter GND... LOL

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RIDDICC  25.01.2019, 22:01
@RIDDICC

du könntest dem Ding n Kondensator verpassen, der über ne Diode mit GND verbunden ist... kicher

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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gleichrichter_Drehstrom.svg

Je nachdem. was dranhängt, noch nen schönen großen Siebelko an den Ausgang machen.

Welche Schaltung hast du denn gefunden, die mindestens 12V braucht.

Du verlierst zwar etwas Spannung über den Dioden (sind immer zwei im Pfad = 1,4V), aber das machst du durch die Erhöhung um Wurzel2 bei der Gleichrichtung halbwegs wieder wett. Du bekommst ca. 3.1V.

Wenn du Shottky-Dioden verwendest, solltest du mehr bekommen.

Woher ich das weiß:Hobby

Nimm eine B6U-Brückengleichrichter... Je nach Stromstärke drauf achten, das er diese auch aushält. Aber denke, für Messzwecke oder eine kleine LED reicht jeder herkömmliche..

z.B.: https://www.reichelt.de/brueckengleichrichter-400-v-15-a-db15-04-dio-p217157.html?&trstct=pos_18

und dahinter einen Kondensator, 16V, 1000µ dürfte mehr wie reichen für ein kleines Projekt. Ggf auch ein 4700µ,

Alternativ zum Brückengleichrichter kannst Du auch einfach 6 Dioden nehmen. Kommen ggf ein-2 Euro preiswerter, musst aber dafür noch etwas mehr löten...

RareDevil  25.01.2019, 16:15

Allerdings fallen ca 1,05V an den Dioden ab... (Summe also ca 2V, da bleibt nicht mehr viel über bei 3,5V eff... Das wären U^ knappe 5V, deine Gleichspannung würde dann noch ca 3V betragen... )

https://www.reichelt.de/germaniumdiode-25-v-0-5-a-do-7-aa-143-p3751.html?&trstct=pos_2

Diese Germaniumdiode schafft zwar nur 0,5A, hat aber nur ca 0,3V Vorwärtsspannung. Somit verlierst Du also insgesamt nur ca 0,6V... Davon dann 6 stk in B6U-Schaltung...

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Dann idealerweise eine B6 Schaltung verwenden, da kommst Du auf ca. 5V.

Wenn nötig Spannungsverdopplung über Kondensatoren, wenn Mittelabgriff verfügbar. siehe Bild

Bild zum Beitrag

Verschiedene Möglichkeiten, Theorie, Bebilderung und mehr, siehe z.B. hier:

https://www.eal.ei.tum.de/fileadmin/tueieal/www/courses/LGUS/tutorial/01_-_Diodengleichrichter_Vortrag.pdf

 - (Elektronik, Strom, Elektrik)
Lorenz01 
Fragesteller
 26.01.2019, 11:18

Okay danke, ich habe mal geschaut was für Dioden in Frage kommen.

Da das windrad ja bei wenig Wind wenig Strom erzeugt, müsste die Diode ja eine geringe Durchlassspannung haben... Aber wirklich fündig bin ich nicht geworden, da wenn es sich schnell dreht ja diese vielleicht überschritten wird?!

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treppensteiger  26.01.2019, 13:53
@Lorenz01

Die Durchlassspannung kann nicht überschritten werden. Überschritten werden kann die Durchbruchs- bzw. Sperrspannung der Diode aber nicht bei diesen kleinen Spannungen. Da gibt es m.W. gar keine Diode, die das nicht aushalten würde.

Und wie oben schon erwähnt, Schottky-Dioden nutzen, für weniger Verluste in den Dioden.

Grundsätzlich kannst du aber JEDE! normale Diode nehmen.

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mnlwrnr  31.01.2019, 23:44

Als Dioden kann man auch den Typ 1N5407 nehmen.

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Bau dir einen 3-Phasen-Gleichrichter aus 6 einzelnen Schottky-Dioden. Diese haben einen geringen Spannungsabfall.

Wenn es ein Drehstromgenerator ist, kann man ihn in Stern- und Dreickschaltung betreiben und die Voltzahl oder die Ampèrezahl optimieren.

Stern in 2 Varianten:Mit oder ohne die Verbindung des Sternpunkts (Erd-Symbol).Mit gibt es eine etwas höhere Spannung (2*Vp statt nur 1,732*Vp). Bild zum Beitrag

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