Deutschland: Zentralverwaltungsgesellschaft, soziale oder freie Marktwirtschaft?

5 Antworten

kollektives Eigentum gehört dem Kollektiv. Das heisst es gehört allen Mitgliedern des Kollektivs zu gleichen Teilen. Das Kollektiv kann verschieden definiert sein. Mitarbeiter einer Firma, Bewohner einer Stadt, dem ganzen Staat...

In Deutschland besteht eine freie soziale Marktwirtschaft.

Diese unterscheidet sich von anderen Wirtschaftformen darin, dass der Preis von Angebot und Nachfrage reguliert wird, der Staat jedoch die wichtigsten Insitutionen unterstützt und außerdem eine lenkende Gewalt einnimmt, also Steuern erhebt, Subventionen vergibt.

Kollektives Eigentum ist Eigentum der Gemeinde.

Bestes Beispiel dafür wäre ein Stadtpark.

KaliFornia 
Fragesteller
 02.05.2011, 14:49

Wir haben in Wirtschaft nur drei Themen mit Vorteilen, Nachteilen, Merkmalen, blablabla durchgemacht und zwar: die Zentralverwaltungsgesellschaft/wirtschaft, die freie Marktwirtschaft und die soziale marktwirtschaft

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Durch die neoliberale Politik, die wie ein Geschwür selbst eine Partei wie die SPD erfaßt hat, sind wir von einer einstmals sozialen Marktwirtschaft abgekehrt zu einer freien Marktwirtschaft. In dieser "freien Marktwirtschaft" verzichtet die Politik darauf sozial ausgleichend und regulierend auf die Märkte einzuwirken. Die sozialen Sicherungssysteme werden privatisiert (Rentenversicherung - Riesterrente), genauso wie die Bundesbahn. Privatinteressen werden geschützt, Gewinne werden privatisiert und Risiken sozialisiert. Nicht einmal unser Geldsystem dient der Allgemeinheit. Es dient nur der Gewinnmaximierung von Privatbanken, siehe 3w.steuerboykott.org

Kollegtives eigentum bedeutet privatrs eigentum.

 

Und deutschland ist ein Kapitalistisches Land, sprich freie marktwirtschaft.

 

KaliFornia 
Fragesteller
 02.05.2011, 14:48

und wer hat jetzt Recht? -.-

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PatrickLassan  02.05.2011, 14:48

"Kollegtives eigentum bedeutet privatrs eigentum."

Nein, das sind zwei verschiedene Dinge.

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In Deutschland haben wor die soziale Markwirtschaft , eingeführt in 1950 er Jahren von Ludwig Erhard, damaliger Wirtschaftsminister.