Deutsche Innenstädte?

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Du hast vielleicht bei der Reise durch die Stadt den Eindruck, dass dies Ausländer sind. Doch wenn Du die Leute von der SPD, den Grünen, den Linken oder von den Medienunternehmen fragst, wird man Dir erzählen, dass dies alles Deutsche seien. Sie haben sogar recht: Jeder bekommt den Pass nämlich praktisch umsonst. Das heisst jetzt aber nicht, dass Leute mit Migrationshintergrund zu Hause untereinander deutsch sprechen, literweise Bier trinken und Currywurst dazu essen.

Ich weiss es letztlich nicht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Merkels indirekter Aufruf zur Einwanderung ("wir schaffen das"), nicht nur von der Idee zu helfen geprägt war, sondern um langfristig die ungünstige nachwuchsseitige Demografie auszugleichen, indem man den Mangel an deutschen Nachkommen mit Zuwanderern auffüllt. Das ist aber nicht nur in Deutschland so, sondern alle Industrieländer haben die selbe demografische Problematik. Nur die Art und Weise, wie die Zuwanderung gesteuert wird, ist zwischen den Ländern sehr unterschiedlich. Es gibt Länder, die nehmen praktisch nur qualifizierte Zuwanderer auf. Andere wiederum erscheinen im Umgang mit der Zuwanderung ziemlich planlos.

Es mag sein, dass gerade in Ballungsgebieten der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund relativ hoch ist.

Es gibt eben Parteien, die sich bei Menschen mit Migrationshintergrund eine sicherere Wählerschaft versprechen, mehr als bei der einheimischen Bevölkerung. Daher ist Migration für sie auch so ein wichtiges Thema.

in den Städten ballt sich dies enorm zusammen, daher hast du den Eindruck. Ich finde es jedoch sinnvoller, zu überlegen, warum Deutschland soviel Migration zulässt. Die Verantwortung liegt bei unserer Regierung. Die Migranten wollen ein besseres, sichereres Leben und sind daher aus ihrem Heimatländern abgehauen und nach Deutschland gekommen. Sie haben viele Kinder und mein Eindruck ist auch, dass sie sehr viel wert auf Familie legen und sich sehr um ihre Kinder kümmern. Viele sprechen auch nur deutsch mit ihren kleinen Kindern.

Bei mir hier in Mittel- Süddeutschland ist ist mittlerweile auch schon so, vor allem in der Innenstadt. Vor etwa 15 Jahren war es noch nicht so schlimm aber vor, sagen wir mal 5-10 Jahren hat diese Afrikanisierung / Arabisierung langsam angefangen. Das sieht man auch an den vielen arabischen Friseuren die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind.
Während die Deutschen in der Firma arbeiten sind und man sie nur vereinzelt sieht, treiben sich vor allem die jüngeren ,,neuen Staatsbürger" auf der Straße herum und machen Unsinn. Ok, sind jetzt auch nicht alle schlecht und oft nur ausgelassen.
Aber es ist für mich persönlich ein seltsamen und befremdliches Gefühl. Ich habe auch das Gefühl dass für diese Leute Deutschland nicht wirklich ihr zu Hause ist uns es ihnen hauptsächlich darum geht das Beste für sich raus zu holen wozu für manche/viele auch zählt sich vom Staat finanzieren zu lassen. Wohingegen für die Deutschen natürlich das Land hier ihre Heimat ist und es gilt das System am Laufen zu halten.
Was für mich auch befremdlich ist ist der Unterschied der Werte zwischen unseren beiden Kulturen. In manchen Schulklassen sind die Deutschen sogar in der Minderzahl.
Insgesamt sehe ich der deutschen Zukunft nicht positiv entgegen und in 40 Jahren wird es noch schlimmer aber dann bin ich nicht mehr am Leben und ihr müsst euch mit dieser Realiät herumschlagen.