Darf sich nur eine Person Deutscher🇩🇪 nennen die auch deutsche Vorfahren hat?
Wie findet ihr es dass sich viele Migrantenkinder "deutsch" nennen nur weil sie unsere Staatsangehörigkeit haben und hier geboren sind aber keine deutsche vorfahren haben?
Das Ergebnis basiert auf 74 Abstimmungen
Kannst du genauer erläutern was du unter deutsch verstehst?
Ab wie vielen Vorfahren in Deutschland zählt man als Deutsch?
Wenn alle vier Großeltern deutsche waren
Wenn alle vier Großeltern deutsche waren
Okay und was macht deiner Definition nach die Großeltern deutsch?
Wenn Sie in Deutschland geboren sind und alle bekannte vorfahren deutsche waren
25 Antworten
Bevor wir hier Verwirrungen verursachen,
wenn wir von Personen sprichen würde ich dafür nur die juristische Bedeutung verwenden.
wenn wir vom biologischen Menschen sprichen, dann verwende ich den Begriff Mensch.
Die Natürliche Person ist nämlich ein juristischer Begriff, und beschreibt die juristische Bindung an Rechten und Pflichten mit deiner Geburtsurkunde.
Eine Juristische Person kann zb ein Unternehmensgesellschaft, oder ein Verein sein. Es ist also ein fiktives Subjekt mit eigenen Rechten und Pflichten. Ebenso betrachte ich die Natürliche Person als fiktives Rechtssubjekt, nur dass exklusiv ein Mensch darüber verfügt.
Mit der deutschen Staatsangehörigkeit kannst du einen Pass beantragen. Die Staatsangehörigkeit erhältst du wenn du ein Elternteil mit deutscher Staatsangehörigkeit nachweisen kannst, also mit der Geburtsurkunde. Oder durch Einbürgerung.
Warum erwähne ich das?
Eine Doppelte Staatsangehörigkeit sind zwei Personen für einen Menschen. Wenn du Unternehmer bist, dann hast du ebenso zusätzlich eine Juristische Person.
Wie finde ich es wenn Migrantenkinder mit deutscher Staatsangehörigkeit sich deutsch nennen?
Zunächst befremdlich, weil das nicht die Frage beantwortet, nach ihrem Migrationshintergrund oder ethnologischer Herkunft. Aber sachlich korrekt.
Ich finde es in Ordnung, wenn sich Migranten bzw. Migrantenkinder als deutsch bezeichnen. Denn das zeigt, dass diese sich uns angepasst haben und unsere Kultur, Bräuche, Sitten, Rechte usw. auch voll anerkannt haben.
Was ich nicht gut finde sind die, die sich nicht bereit erklären, sich uns anzupassen und dazu noch unsere Kultur ablehnen, aber dennoch von unseren Steuergeldern leben und meinen, hier tun und lassen zu können, was sie wollen und mit ihrer Ideologie missionieren. Die, finde ich, haben hier auch nichts zu suchen. Aber die, die sich integrieren, sich Mühe geben, sich uns anpassen, unsere Werte annehmen und wertschätzen, die sind immer willkommen.
Übrigens, von der Biodeutsch-Einstellung halte ich ebenfalls nichts, das ist wirklich rechtsextrem.
Gruß NicoFFFan
Gut, das ist ein durchaus verständliches Argument, es reicht schon, wie von Dir geschrieben, wenn man sich der Kultur anpasst.
Klar man muss die Sprache können um in einem Land egal welches klar zu kommen
Ich hab eher ein Problem mit den ganzen Migranten(kindern) die die Deutsche Staatsangehörigkeit seit Jahren oder Jahrzehnten haben, sich aber immer noch als Türken/Albaner oder sonst etwas sehen.
Erinnert mich immer an diese lächerlichen Amerikaner, die behaupten sie wären deutsch oder irisch, weil irgendein Opa einen Opa aus der Gegend hatte.
Ich finde als "Deutsche oder Deutscher" zählen eigentlich nur Leute die seit vielleicht so 3 Generationen in Deutschland leben und deren Eltern schon hier geboren wurden (z.B. Generation 1 kommt als Einwanderer oder Flüchtling nach Deutschland, bekommt den deutschen Pass, zeugt Generation 2 und die Kinder von Generation 2 wären dann Deutsche).
Das sich Migrantenkinder als deutsch bezeichnen ist schon etwas komisch da sie ja nicht die Kinder von Deutschen sind sondern von Migranten (siehe Erklärung oben).
PS: meine Ansicht ist nicht böse gemeint
Dann dürfte sich nur die Generation deutsch nenne welche in den 2000 geboren wurde. Den dann könnte es sein das es bereits die dritte Generation ist.
Naja selbst die dritte Generation sprechen türkisch besser als deutsch und meiden den Kontakt zu uns deutschen.
Du hast aber Recht und es ist gut erklärt. Alles andere ist Getue und geht an jeglicher Realität vorbei (womit ja linksgrün aber eh schon immer ein Problem hatte).
wir belügen uns selbst, indem wir nicht-Assimilierten die Staatsbürgerschaft geben und sie dann "Deutsche" nennen - und sie lachen sich ins Fäustchen, mit wie wenig Anpassung sie davon kommen und die Staatsbürgerschaft nachgeschmissen kriegen.
So ist es, das schöne Deutschland geht vor die Hunde. Überall auf der Welt gibt es Regeln dafür, andere Länder kriegen das auch besser hin als wir aber Hauptsache in Deutschland herrscht eine Dummheit, die zum Himmel stinkt, angefeuert von der linken Blase.
Als Ausländer egal wo sollte man die Kultur des Landes wo man lebt lernen aber sich als Deutscher amerikaner etc zu bezeichnen würde für mich nicht infrage kommen weil ich habe nicht vergessen wo ich herkomme.