Designerbabys bei gesundheitliche Zwecke?
Ethisch gesehen sollte weder Haar- noch Augenfarbe eines Embryos wählbar sein. Aber was, wenn wir erkennen können, dass ein Embryo eine Krankheit hat und die Gene vor der Befruchtung so manipulieren, das es nicht krank wird? Sollte man das machen?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
4 Antworten
Jeder Mensch hat das recht ohne Leiden aufzwachsen.
Wenn es uns möglich ist das Leid zu verhindern, sind wir moralisch verpflichtet.
Egal ob mit Abtreibung oder Manipulation.
Ich finde es maximal unethisch wissend und vollabsichtlich behinderte Kinder zu erzeugen.
Theoretisch wäre die Prävention von Krankheiten durchaus wünschenswert. Die Frage hier ist allerdings wo man die Grenzen zieht. Geht das bei geringen Gendefekten los die Krankheiten begpnstigen können? Oder spielt die schwere der Erkrankung eine Rolle? Was ist mit Familien die ein erhöhtes Krebsrisiko aufgrund genetischer Disposition tragen? "Rothaarige" haben aufgrund ihrer hellen Haut ein stark erhöhtes Risiko für Hautkrebs. Reicht das auch schon?
Die Abgrenzung ist hier ist entsprechend sehr schwierig.
Man will immer das beste für sein eigenes Kind und wenn ich z.B ändern könnte das mein Kind blind ist, würde ich das natürlich tun. Das ist wie wenn du fragst ob man Impfen und allgemein zum Arzt gehen sollte. Man kann das Kind leiden lassen oder einfach helfen.