Der Entzugstermin steht fest. Aber es gerät langsam alles außer Kontrolle?

6 Antworten

Wie erkläre ich das nun meinen Arzt, dass der Entzug aufjedenfall abgebrochen werden muss und er mir mehr Tabletten verschreiben muss? Ich will nicht mehr leiden, so wie ich es früher getan hatte, als ich dass Zeug noch nicht genommen hatte
  • Der Arzt muss gar nichts .
  • Und kein Arzt lässt sich so etwas vorschreiben.

drei Wochen sind schnell vorbei und du gehst hin .Das ist ja das Problem an süchtigen ,dass die ihr Problem meinen mit dem Suchtmittel zu lösen.

Wo ganz andere Maßnahmen nötig wären.

Schau mal hier:

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krise-notfall/akute-psychische-krise/

https://youtu.be/eQLalbpjh8k?si=JgCAT-TI2qCKX1J-

https://youtu.be/QsA6zwaskHs?si=CAxFohIo_ShxC7k1

https://youtu.be/3knoJSwFfok?si=tshns9NXI-R5Pzre

Alles Gute


urmselchen  14.05.2024, 11:03

ob man damit noch zu ihm durchdringt, wage ich anzuzweifeln, sonst hätte er sich viel früher der Sucht gestellt.

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Kann Dich sehr gut verstehen,da ich auch an Ängsten leide (früher schlimmer als heute und heute mehr Psychosomatik). Hab mal eine Packung Lorazepam verschrieben bekommen und auch Valium schon probiert...herrlich.

Aber halt nur für den Notfall...

Bekommst Du denn keine Ersatzmedis, die auch beruhigend wirken...z.B. Antidepressiva. Solche Medis wirken oft aufgrund einer Nebenwirkung,die man sich zunutze macht..und man muss nicht erst 4-6 Wochen warten...

Fakt ist, dass die Benzos irgendwann nicht mehr richtig wirken ,weil Du eine Toleranz entwickeln wirst und die Dosis immer weiter erhöhen musst,um eine einigermaßen ausreichende Wirkung zu erreichen...ein Teufelskreis mit fatalem Ergebnis..

Ich würde dem Doc schleunigst klarmachen,dass Du eine Alternative brauchst

Wieviel Tabletten hat er Dir verschrieben,seit wann und wieviel nimmst Du am Tag?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

urmselchen  12.05.2024, 17:54

wette: der Arzt weiß gar nicht, das da jemand mehr Suchtmittel nimmt, als gut für ihn ist.Einsicht? Fehlanzeige.Dem Doc muß hier nichts klar gemacht werden, Entzug steht fest, das der gemacht werden MUSS! Aber wsl.hat da jemand ANGST vor dem Entzug?! Diese hohe Dosis würde dem Arzt klar machen: wie soll er da helfen, wenn sich ein Süchtiger doch nicht helfen lassen will?!

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Darkrider280  12.05.2024, 19:40
@urmselchen

Ich glaube, Du hast die Situation nicht richtig verstanden. Der Fragesteller wartet auf den Entzug in der Klinik und kommt ambulant nicht zurecht. Er möchte SCHNELLER in die Klinik und lehnt die Behandlung NICHT ab. Der Arzt scheint das nicht richtig einzuschätzen.

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urmselchen  14.05.2024, 11:05
@Darkrider280

da würde ich genauer lesen: da gibt einer nur anderen die Schuld, so viel Medizin wie er da überdosiert hat, was soll das?!

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urmselchen  17.05.2024, 10:24
@Darkrider280

der Arzt wird mehr als einen Süchtigen behandelt haben und wird erkannt haben: da sind eben andere Maßnahmen nötig. Und die Überdosierung zeigt: da erkennt jemand ganz und gar nicht, wie gefährlich das werden könnte..

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Wenn ich mir deine vorherigen Fragen so anschaue, scheinen deine klaren Momente schon rapide abzunehmen. Du steuerst geradezu auf eine Zwangseinweisung zu. Da ist es dann vorbei mit der Einnahme von Tavor und einer Selbstdosierung.

Nimm Tavor nur nach Vorschrift ein und gehe zur Entgiftung. Wenn du erst einmal abhaengig bist von Tavor, geht es dir auch wieder schlecht.


urmselchen  14.05.2024, 11:08

mehr wäre echt nicht zu sagen. Hab mir all die vorherigen Fragen und Antworten durchgelesen, egal, ob man sich als User HIER schon Sorgen macht, wir sind eben keine Ärzte, aber wird auch außen vorgelassen. Der Arzt verschrieb so hohe Dosis gar nicht, er nimmt von sich aus mehr, nun geht es ihm super, aber irgendwann wsl.nicht mehr und er meint wohl dann wieder: mehr nehmen zu müssen. Man müsste sich fragen: wieso spielt da jemand mit seinem Leben?!

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Wie erkläre ich das nun meinen Arzt, dass der Entzug aufjedenfall abgebrochen werden muss und er mir mehr Tabletten verschreiben muss?

Das wird der nicht machen. Oder vielleicht im Rahmen eines ambulanten entzuges aber ob das noch funktionieren würde? Wenn dann müsstest du auch wirklich mitmachen. Wenn du einen Termin für den Entzug hast, sei froh auch wenns noch ein paar Tage dauert bis dahin. Aber stell dich schonmal drauf ein, das du ne weile zur Erholung brauchst. Und die schlechten Gefühle können wirklich Entzug sein, vorallem wenns besser wird, wenn du dann wieder was nimmst.

Eine Sucht gegen eine andere zu tauschen kann nicht die Lösung sein. Das wird auch kein Arzt mit machen


MissyCooper 
Fragesteller
 12.05.2024, 04:15

Welche Sucht wird hier ausgetauscht?

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urmselchen  12.05.2024, 17:55
@MissyCooper

du nimmst doch e keine Hilfe an, also lass doch bitte diese Fragen, die nur ein Arzt beantworten sollte, nur so als Tip!

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