Denkst du, das eine repräsentative Demokratie, wie sie in Deutschland besteht, letztendlich zur Ungerechtigkeit führt?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
8 Antworten
Nicht nur "letztendlich" sondern konkret und unmittelbar.
Oder hast DU aktuell Einfluss auf das, was im Bundestag beschlossen und im Bundesrat dann abgesegnet wird?
Liegt vermutlich daran, dass vor der Wahl noch kein Krieg in der Ukraine war. Ich kann mich aber auch irren und die Amepl ist Schuld. Oder wie meintest du das?
Nein, es geht um die Art des Demokratieverständnisses bei der repräsentativen Demokratie. Dem Bürger bleibt nur das Kreuz der Mitbestimmung. In der Schweiz ist das zB anders. Informiere dich Mal darüber wie eine freie Demokratie gelebt wird. Die Antwort hat meine Vermutung aber bestätigt.
Ach, in der Schweiz wusste man schon vor einem Jahr, dass es zur Ukraine-Krise und ihren Folgen kommt? Denn nur das
Davon hat vor der Wahl doch noch niemand gesprochen.
hatte ich mit einem Kommentar gemeint. Aber ich finde unser System trotzdem besser. Ist ja schon schlimm genug, dass jeder Idiot wählen darf. Aber dann noch über alles mögliche abzustimmen, ist echt die Krönung der Idiotie.
Dem Bürger und der Bürgerin bleibt viel mehr als nur ein Kreuz zu machen. Es liegt an ihnen die Möglichkeiten zu nutzen.
Ein Missverständniss das in einer Demokratie häufig entsteht ist dass mit den Abstimmungen, sei es bei regelmäßigen Wahlen oder auch bei Volksabstimmungen, das Problem mit der Abstimmung an "irgendwen", also Abgeordnete und Regierungen, deligiert wird. Demokratie heißt aber Beteiligung und die hört mit Abstimmungen nicht auf. Auch wir hier auf GuteFrage leisten einen Beitrag zu einer lebenden Demokratie, denn wir leisten alle unseren Teil zur Meinungsbildung und damit zu Änderungsprozessen in die eine oder andere Richtung.
Gute Antwort. Um es noch deutlicher zu machen: Jemand, der sich nur meckernd auf die Couch setzt und sich jeder Diskussion und jeder Mitarbeiter irgendwo verweigert, der stellt sich außerhalb der Demokratie auf. Damit meine ich nicht als Demokratiefeind, aber er will halt nicht (mehr) mitmachen.
Schau Dir das Grundgesetz an. Demnach sind vor dem Gesetz sind alle gleich.
Ungerechtigkeit wird es immer geben, dort , wo Menschen leben.
Natürlich nicht. Da besteht kein Zusammenhang!!!
Gerechtigkeit ist ein Ideal, das natürlich nie vollkommen erreicht werden kann.
In einer anderen Staatsform als der Demokratie gibt es Gerechtigkeit nur auf Papier, in der Praxis werden Menschen bestenfalls danach beurteilt in wieweit sie sich loyal gegenüber der Staatsführung verhalten
Nein. Nicht die Demokratie an sich. Sondern die einzelnen Entscheidungen der Politiker.
👍 stimmt echt und eigentlich kann man als Wähler jetzt nur noch zu sehen wie jetzt alles entschieden wird. zB Energiekrise, Sanktionen, Klimapolitik, Waffenlieferungen usw. Davon hat vor der Wahl doch noch niemand gesprochen.