Deine Meinung zum Islam?

5 Antworten

Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt das schlechte Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://youtu.be/umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Feinste Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah!

https://youtu.be/WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen aus religiösen Gründen angefeindet.

Eine der vielen albernen Religionen, die durch den Offenbahrungsmythos (wie alle abrahamitischen Religionen und ihre Ableger) noch lächerlicher wirkt als viele andere.

Allerdings ist der Islam insgesamt rückwärtsgewandter, wissenschaftsferner und weiter von jeder Art Aufklärung und humanistischer Erkenntnis entfernt als alle anderen Religionen.

Die zwanghafte Verknüpfung von Religion und Staat wirkt als negatives Korrektiv zum Mittelalterlichen hin und verhindert jede Art der aufklärerischen Entwicklung

Ich halte ihn für hoffnungslos rückständig und abgrundtief menschenfeindlich aufgrund der unzähligen entsetzlichen Dinge, die Moslems sich selbst und anderen (v.a. den Frauen) im Namen des Islam antun! - und NEIN, damit meine ich NICHT IS, sondern den den alltäglichen "kleinen Psychoterror zwischendurch":( (Man kann Menschen, die im Namen einer Religion schlimme Dinge tun nicht von dieser Religion trennen!)

Und aufgrund der LÜGEN, dass es keinen Zwang im Islam gebe und dass der Islam friedlich sei: Der Geschichte der Ausbreitung des Islam ist ein einziges Horror- , Gewalt- und Splattermovie!

Kleine Kostprobe: Islamisches Indien: Der grösste Holocaust der Weltgeschichte ...reingewaschen aus den Geschichtsbüchern - Politisches & Wissenswertes (blog-net.ch)

https://tangsir2569.wordpress.com/turkentum/der-indische-genozid/

Der Islam ist 1) in der Vergangenheit hängen geblieben und hat 2) den falschen Weg eingeschlagen. Beides zusammen ist nicht gesund.

Abraham (Ibrahim) hatte zwei Söhne, Ismael und Isaak. Zwar wird von beiden Söhnen gesagt, dass sie zu großen Nationen werden würden. Die Linie, die Muslime verfolgen, ist die Linie Ismaels. Warum: Weil Ismael der Erstgeborene war. Zugegeben Ismael war der Erstgeborene, allerdings war Ismael nicht die Linie, die Gott verfolgte. Die Linie, die Gott verfolgte war die des Isaaks.

Ismael und Isaak waren nicht die einzigen, wo das Erstgeburtsrecht außer Kraft gesetzt wurde.

Kain & Abel.

Kain (der Erstgeborene) tötete Abel. Der dritte Sohn war Seth. Kain sollte auf keinen Fall ein Vorfahr der Israeliten werden, sondern Seth.

Esau & Isaak

Esau (der Erstgeborene) verkaufte sein Erstgeburtsrecht an seinen Bruder Isaak.

Warum Muslime dennoch auf das Erstgeburtsrecht von Ismael bestehen, erschließt sich mir deshalb nicht.

Mir ist der islam genauso wie fast alle religionen zu dogmatisch, ausserdem mischen sich religionen zu sehr in meinen glauben ein. Niemand muss mir erzählen wollen dass ich falsch an gott glaube🤦🏼‍♂️