Das leben macht keinen Sinn, zu schwach fürs leben?
Mir geht es schon etwas länger psychisch nicht mehr so gut. Ich finde für mich hat das leben einfach keinen Sinn, ich hasse mich selbst und das halte ich langsam echt nicht mehr aus Ich kann einfach nichts und bin für nichts zu gebrauchen, habe keine stärken nur sehr viele schwächen. Ich habe auch so viele Probleme mit meiner Person. Ich bin strohdoof, Charakterschwach und kann noch nicht einmal gefühle für jemanden empfinden oder generell habe ich fast keine gefühle. Ich habe keinen Spaß am leben mehr, freue mich echt über nichts mehr. Ich habe eigentlich ein sehr gutes Leben wenn man so sieht, habe wirklich sehr gute eltern und ich bekomme eigentlich auch sogut wie alles was ich will. Ich bin 18 habe einen schlechten Realabschluss und sitze seit 1 1/2 jahren zuhause und mache wirklich nichts, habe keine Hobbys, unternehme sehr selten was weil ich einfach keinen Spaß dabei empfinde Ich habe nur stimmungsschwankungen und ich bin morgens eine andere Person als abends Ich weiß einfach nicht was mit mir nicht stimmt Ich will langsam nicht mehr.. Zwar hält mich der Gedanke , was aus meiner Familie wird, auf etwas dummes Zutun aber ich frage mich echt langsam wie lange noch Ich habe noch 10000 andere Probleme mit mir aber ich kann das alles einfach nicht in Worte fassen Könnt ihr mir helfen? Ich bin so verzweifelt
7 Antworten
Du bist in einer schwierigen Situation und ich bin keineswegs qualifiziert um dir zu helfen, aber aufgeben ist nicht die Lösung. Versuche mal mit deinen Eltern darüber zu reden und hol dir mit ihnen zusammen professionelle Hilfe, deine Eltern werden für dich da sein und du musst dir einfach helfen lassen, du solltest natürlich auch nichts dummes machen, dass ist es einfach nicht wert. Sprich einfach mit deinen Eltern und hol dir professionelle Hilfe, z.B. einen Psychiater.
Natürlich kann sowas peinlich und unangenehm sein, aber Hilfe zu bekommen ist jetzt sehr wichtig, trau dich einfach, niemand wird dich verurteilen, deine Eltern werden dir wenn du den ersten Schritt machst sicherlich helfen.
Guten Abend Laura 66431, Deine Nachricht hat mich beschäftigt und berührt und ich stelle mich einmal für ein paar Minuten an Deine Seite. In Deinem Alter ist das Leben manchmal hart und manchmal auch einfach nur ungerecht. Aber in einer Krise gibt es die beste Chance, um stärker zu werden. Stelle Dich einmal Deiner größten Angst, überlege einmal in einer schönen Vision wie Dein Leben in 2 Jahren ausschauen mag und mach Dir klar, dass (vor allem) Du ein großes Stück daran mit zur Verwirklichung beitragen kannst. Lass Gefühle auch zu, das ist eine Chance Dir selber und anderen ein Stück näher zu kommen. Wir stehen uns alle so nah und kommen doch alle von anderen Kometen hierher um (gemeinsam) zu Lieben, zu leben und zu lachen. Und es lohnt sich sehr. Und es ist doch so unendlich schön, gemeinsam zu lieben, zu leben und zu lachen. Mit einer ganz festen Umarmung drücke ich Dich und bitte Dich, dass Du Dich mit Deinen Sorgen einen Freund anvertraust. Wenn Dir ein Freund fehlt, dann sprich mit einem anderen erfahrenerem Menschen z.B. in einer Seelsorge-Telefonhotline. Alles Gute via Internet mit einer Knuddel-Abschiedsumarmung.
Du bist wahrscheinlich depressiv und solltest dich in Behandlung begeben. Fang bei einem Psychater an, da bekommst du relativ schnell medikamentöse Hilfe (Antidepressiva) und wirst ggf. in eine Klinik überwiesen. Dort hast du dann viel Zeit in Gesprächen und Therapien wieder zu dir zu finden. Gib dir eine Chance, es ist keine Schande dies zu tun.
Genau dies ist es für mich, eine Schande, ich würde mich sehr unwohl fühlen
Ja aber vielleicht brauchst du genau das um zu sehen, dass dein Leben gar nicht so schlecht ist.
Es ist keinesfalls eine Schande, viele Menschen haben Probleme mit Depressionen und es ist nichts abnormales, du solltest dich keinesfalls schlecht fühlen.
Ich weiß nicht so recht... Ich würde mich auch niemals selbst dazu aufraffen um zu einen Psychiater zu gehen
was auch helfen kann: such dir einen Auslandsjob und tauch mal für eine Weile ab. So lernst du eine neue Sprache, Kultur, alleine durchbeißen und was fürs Leben.
Erstenmal müsste ich eine Arbeitsstelle finden... und dann bräuchte ich noch Geld und ich müsste noch den Mut aufbringen alleine in ein fremdes Land zu fahren und da ich noch ein großer Angsthase bin wird es sehr schwer
Einigen hilft es, ihre Probleme und Sorgen in Schriften zu verpacken. Schreib Geschichten, Gedichte, irgendwas und baue deine Gefühle ein. Vielleicht hilft es dir.
Ich weiß, dass sich in seinem Zimmer zu isolieren keine Lösung ist. Ich gehe wenn ich mich ehlend fühle spazieren, joggen wenn ein Hauch Aggression dabei ist.
Das ist nicht so einfach für mich... Ich kann nicht mit meinen Eltern darüber sprechen weil es mir peinlich und unangenehm ist auch wenns meine Eltern sind, und zu einen Psychiater würde ich auch nicht hingehen wollen weil ich mich auch unwohl fühlen würde