Das Baby und der Beginn der Beikost...

6 Antworten

Ab dem fünften Monat blw, beim ersten habe ich mit möhrenbrei begonnen und dann massenweise Gemüse zu brei verarbeitet- davon habe ich bestimmt immer noch was im tk. :)

Ich denke Kinder brauchen keinen brei.

Habe immer so bis zum 8. Monat voll gestillt und dann zusätzlich baby gerechtes fingerfood gegeben.

Getränke gab es bei mir, wenn sie nennenswerte Mengen am Tisch gegessen haben. Ich bin jedoch der Meinung, dass kein gesundes Kind Tee braucht und Saft erst recht nicht. Bis zum ersten Geburtstag gab es hier nur Wasser, danach mal zu Feierlichkeiten verdünnten Saft. 

Als es sechs Monate alt war, wie es die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt. Solange das Baby noch mehrmals am Tag gestillt wird, braucht man keine anderen Getränke geben.

Hi, zunächst mal: Stille dein Baby solange als möglich (war bei mir berufsbedingt leider nur 1,5 Jahre) - was Besseres gibt es nicht ! Wenn es am Tisch mitisst - vergiss die vielumworbenen Babybreie, Gläschen und Fertigmenüs der Industrie... Gib deinem Kind stattdessen zerdrückte Kartoffeln, püriertes Gemüse, gekochtes Obst und Getreidebreie...Wasser, Früchtetetee nehmen sie sehr bald sehr gerne... Lass dich nicht beeinflussen, sondern schau, was dein Kind intuitiv und ehrlich mag - damit meine ich keine lächelnde Bärchenwurst ! :)

Gruß, Elsie 

AusLiebeMama 
Fragesteller
 26.03.2015, 18:12

Ich weis wie das geht und wie ich es mache!

Wollte mal von euch hören wie ihr es gemacht habt...

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AusLiebeMama 
Fragesteller
 26.03.2015, 18:23
@HontaYO

Das du so lange gestillt hast finde ich gut! Über ein Jahr hast du es geschafft- sehr gut!

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hoermirzu  27.03.2015, 21:34

Eineinhalb Jahre ist ja schon ganz schön, da brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Meine Mutti hat es nur 9 Monate geschafft, ich meine aber, dass mir das bis heute, gesundheitlich hilft.

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HontaYO  28.03.2015, 08:19
@hoermirzu

Danke...:) Ich weiss, hätte nur vom Gefühl her gerne noch länger...Mein Sohnemann war die ganze Kiga- und Schulzeit über nie krank, nicht mal einen Schnupfen hatte er.

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Es gibt mittlerweile Studien, die den Zusammenhang von Allergien und fehlender Beikost nach dem 7. Monat herstellen. Also wäre ich vorsichtig mit der Aussage, dass Vollstillen nach nem halben Jahr noch soooo wichtig ist. Die Muttermilch verliert schlicht an Qualität, bzw. das Baby braucht auch was anderes.

Ich hab immer so um den 5. - 6. Monat mit Beikost angefangen.

Selberkochen oder Gläschen ist ne persönliche Entscheidung der Babys. Meine haben einfach gar nix gegessen, was selbst gekocht war (und ich hab verschiedenes ausprobiert, keine Bange). Also gab es Gläschen.

Unsere kleinste ist jetzt eins und beginnt, am Tisch mitzuessen. Von allem ein bisschen was und was sie halt kauen kann.

bei den Getränken kommt es drauf an, ob es Fläschchen gibt oder nicht. Oder wie oft noch gestillt wird. Das lässt sich also so allgemein nicht beantworten.

kiniro  27.03.2015, 15:57

Erzähl doch so keinen Bullshit!

Muttermilch gewinnt vielmehr an Qualität - das es anders sein soll behauptet gerne die Babynahrungsindustrie, die ihr Zeugs halt verkaufen möchte.

Studien, die das behaupten, sind in meinen Augen gekauft.

Muttermilch bildet sogar im 2. Lebensjahr des Kindes vermehrt Antikörper. Die benötigt es, weil es - durch stärkere Aktivität mit anderen (Kindern) mehr diversen Krankheitserregern ausgesetzt ist.

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MoBruinne  28.03.2015, 13:22
@kiniro

ein Kind im 2. Lebensjahr bildet selbst Antikörper - vielen Dank. Es steckt alles in den Mund, das Immunsystem wird andauernd mit Dingen konfrontiert, die es nicht kennt. Dadurch kommt es in Schwung. Nicht nötigerweise durch´s Stillen.

Ihr macht was ihr wollt - ich mach, was ich will. Ich hab drei Kinder - keines ist krank oder sonstwie benachteiligt. Ich finde Stillen über den 1. Geburtstag hinaus psychologisch bedenklich. Aber das ist meine persönliche Meinung - steinigt mich.

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HontaYO  02.04.2015, 09:31
@MoBruinne

Hier will dich mit Sicherheit niemand "steinigen" - das ist albern ! Du findest es "psychologisch" - nicht etwa auch "physiologisch" bedenklich, Kinder über längere Zeit zu stillen ? Gut, wenn das deine Meinung ist - bitteschön... Unseren Kindern hat es so nicht geschadet - im Gegenteil ! In vielen Naturvölkern und auch bisweilen hierzulande werden Kinder übrigens bis zum 4. Lebensjahr gestillt - was spricht dagegen ?

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HontaYO  28.03.2015, 08:26

kiniro: DH - seh ich genauso ! Man sollte sich ehrlicherweise fragen, wer diese "Studien" finanziert und in Auftrag gibt... Alete, Hipp & Co. wollen ja auch leben...:)

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HontaYO  28.03.2015, 08:33
@HontaYO

Ist halt immer traurig, wenn das auf Kosten Wehrloser geht, wie Kinder und Tiere es nun mal sind...:(

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MoBruinne  28.03.2015, 13:28
@HontaYO

und woher habt ihr eure Studien, dass Stillen so lang so gut ist?

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AusLiebeMama 
Fragesteller
 28.03.2015, 20:14
@MoBruinne

Mädels!!! Kein Stress! Jeder macht es wie man es kann und -das geht besonders an die Mädels die stillen können- den Babys geht es gut ob mit Fläschen und Gläschen oder mit Do it yorself Kost und Brust geben... Wir können uns doch glücklich schätzen, dass wir in einem Land leben in dem Mütter den Luxus haben selber zu entscheiden ohne das den Babys an etwas fehlt wenn sie nicht gestillt werden. Natürlich ist es eine schöne Sache und in anderen Ländern völlig normal, das Babys weit über das erste Lebensjahr gestillt werden. Hierzulande wird man oft schräg angeguckt wenn man sich dazu entschlossen hat und in den Köpfen der Frauen hat sich eingebrand das es unnatürlich ist ein Kind so lange zu stillen. Das ist eben unsere Gesellschaft. Leider! Trotzdem kein Grund sich gegenseitig fertig zu machen;)

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HontaYO  01.04.2015, 13:55
@MoBruinne

Es kommt halt immer drauf an, ob man den eigenen "Studien" vertraut, die man quasi selbst erfahren hat  und denen aus dem Umfeld und ob man bereit ist, über den berühmten Tellerrand hinauszuschauen, oder ob man einer Lobby Glauben schenkt, deren Interessen doch sehr durchschaubar sind - gilt aber nicht nur für Babyernährung... :)

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HontaYO  01.04.2015, 14:01
@AusLiebeMama

Weder mache ich Stress noch möchte ich jemanden "fertigmachen"... Ich denke nur, dass wir uns hierzulande immer mehr von den Wurzeln entfernen und dass bereits unsere Kinder viel zu früh fremdgesteuert, indoktriniert und manipuliert werden. Es ist die Aufgabe der Mütter, dem entgegenzusteuern und ihnen wenigstens das mit auf den Weg zu geben, was das Beste für sie ist und entscheidend für ihr späteres Leben !

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AusLiebeMama 
Fragesteller
 01.04.2015, 17:42
@HontaYO

Ob das Baby nun gestill (ich bin auch dafür) wird oder nicht, wichtig ist doch das es den Babys gut geht und sie geliebt werden!

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HontaYO  02.04.2015, 09:39
@AusLiebeMama

Ich finde, darum geht es hier gar nicht - Liebe sollte selbstverständlich immer gegeben werden, aber wenn eine Frau in der Lage ist, ihr Kind zu stillen, sollte sie es tun... Wenn sie das nicht kann, muss sie freilich keine Schuldgefühle haben, aber wie gesagt steht das hier nicht zur Debatte...

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http://www.breirezept.de/beikostzeitpunkt.php

Ich selbst habe ca. ab dem 5. Monat angefangen (nach Rücksprache mit den Kinderarzt). Glaube, ich habe mit Möhrenbrei angefangen. Ich hab so gut wie immer selbst gekocht. Nur, wenn ich mal länger unterwegs war, gabs ein Glässchen. Getränke weiß ich nicht mehr - das war vor ca. 35 Jahren.

Wichtig: Du brauchst ganz viel Geduld.

AusLiebeMama 
Fragesteller
 26.03.2015, 18:22

Das finde ich gut:) Wir haben das auch so gemacht, dass wir Rücksprache mit dem Kinderarzt und der Hebamme gehalten haben

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