Darf man Tier jeden Tag im Tierheim besuchen?

13 Antworten

Es wäre besser den Hund nicht täglich zu besuchen. Das macht es dem Hund nicht gerade leicht und dir sicher auch nicht. Der denkt doch jedes mal es geht wieder heim und dann verschwindest du wieder. In einem vernünftigen Tierheim wird das normalerweise auch nicht gut geheißen. 

Meine Chefin musste vor einer Weile auch ihren Problemhund schweren Herzens ins Tierheim geben. Die Tierheimmitarbeiter haben auch davon abgeraten, den Hund zu besuchen. Sie hat aber regelmäßig angerufen und nachgefragt wie die Lage ist. Inzwischen hat der Hund neue Besitzer gefunden, die besser mit ihm zurecht kommen. 

Der Hund würde jedes Mal denken "Juhu, sie nimmt mich wieder mit" und wäre dann jedes Mal aufs Neue enttäuscht, dass du wieder weg fährst.

Eine Idee wäre eine Hundeschule - der Hund muss lernen, keine Menschen umzurennen.

Oder eben ein Schutzgitter für das Wohnzimmer, wo sich die Oma aufhält. Das kann man ja öffnen, wenn Oma weg ist.

Tine00793 
Fragesteller
 03.03.2017, 16:08

Das Problem ist, dass die Oma bei uns lebt ...

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Hallo,

das Tierheim ist keine schlechte Option, wenn ein Hund nicht in seiner Familie verbleiben kann. Dort sind Menschen mit Sachverstand die die zukünftigen Besitzer auch auf Herz und Nieren prüfen.

Bitte, bitte denk an das Tier und nicht deine persönliche Empfindlichkeit und ziehe einen sauberen Schlussstrich. Der arme Kerl at doch keine Ahnung, dass du ihm nur tgl. mal "Hallo" sagen kommst, ihn aber nicht wieder mit ins vertraute Heim nimmst. Lass ihm die Chance, sich auf neue HAlter einzustellen, die Wissen was sie sich mit einem Aussiemix ins Haus holen

Hallo,

vllt. denkst du mal besser an den Hund - und nicht nur an dich.

Durch massive Erziehungsfehler ist es dazu gekommen, dass der Hund nicht mehr tragbar ist - JEDER Hund ist zu einem vorbildlichen Familienhund zu erziehen - es muss nur richtig gemacht werden.

Nun soll der Hund ins Tierheim - für ihn eine fürchterliche Erfahrung, weil er von seinem geliebten Rudel getrennt wird, in eine völlig fremde Umgebung kommt, gar nicht weiß, was mit ihm passiert.

Und statt in dann dort in Ruhe zu lassen, willst du seine Wunden täglich neu aufreißen - hingehen und ihn dann wieder zurücklassen??? Das kann nicht dein Ernst sein.

Und zum Glück wird das Tierheim das auch nicht erlauben, denn denen bedeutet das Wohl des Hundes zum Glück eine Menge. Sie werden zusehen, dass er zur Ruhe kommt - und neue Menschen für ihn finden, die ihn mit Sicherheit besser handhaben können.

Vergiss diese völlig sinnfreie Idee - im Interesse des Hundes.

Wie lange soll er den Trennungsschmerz denn erdulden? Der Hund weis nicht warum er im Tierheim landen soll. Entweder wird die Trennung ganz oder gar nicht vollzogen. 

Vielleicht hattet ihr aber auch nur die Falschen Trainingsansätze.

Eines ist sicher, dass jede Unart abtrainiert werden kann, alles andere sind dumme Ausreden. Es gibt etliche Methoden um ans Ziel zu kommen, aber vielleicht seid ihr zu ungeduldig dafür. Und das sage ich dir hier ganz deutlich, wenn es mal nicht läuft wird resigniert, haben deine Eltern dich abgegeben als du in der Pubertät warst hätten sie ja machen können.

Sorry anstatt zu blären Backen zusammen beißen und ran an die Lösungssuche.