Darf man als freiwilliger Helfer nach NRW, um mitzuhelfen?
Darf man als freiwilliger Helfer nach NRW, um mitzuhelfen?
6 Antworten
"Beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in der Städteregion Aachen könnt ihr euch melden, wenn ihr helfen wollt. Unter Telefon 02405/6039338, E-Mail: hochwasserhilfe@drk-aachen.de. Helfen könnt ihr zum Beispiel beim Füllen von Sandsäcken, Geröll beseitigen oder bei Evakuierungsfahrten."
https://www.antenne.com/incoming/So-k%C3%B6nnt-ihr-helfen-id565392.html
oder auch hier:
https://www.radiohagen.de/artikel/hochwasserhilfe-hohenlimburg-1010017.html
Ansonsten nehmen die auch gern Sach- und Geldspenden
Jederzeit. Du suchst die nächste "Hilfstruppe" und bietest deine Hilfe an. Allerdings wird es bei gesperrten Straßen und Wegen das Problem, dort hin zu gelangen. Man wird dich vorher abweisen, ebenso wie jeden Katastrophentouristen.
Also vorher Verbindung aufnehmen mit beispielsweise THW, Rotes Kreuz, DLRG, FFW.
Naja, zum Sandsäcke füllen oder schleppen wird es reichen. Ich vermute bei dem FS allerdings ganz andere Motive.
Als Einzelperson, stehst du den Helfern eher im Weg. Du kannst dich bei den Organisationen melden.
Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, freiwillige Feuerwehr, usw.
Die suchen sicher auch Leute, die Butterbrote schmieren.
Hilfsorganisationen setzten natürlich keine spontan rekrutierten Leute ohne jegliche Ausbildung ein...
Deswegen schrieb ich ja, dass die auch Leute brauchen, die Butterbrote schmieren können. Das setzt die ausgebildeten Kräfte frei.
Auch für die Mitwirkung in Verpflegungseinheiten benötigt man eine Ausbildung zu und vor allem Untersuchung.
Es würde einfach gar nichts bringen, "Leute von der Straße" zur Zubereitung kalter Küche heran zu ziehen, die komplette Verpflegungsheinheit mit Personal und Material steht ja trotzdem an der Einsatzstelle, weil sie für die warme Kost benötigt wird.
Natürlich kann man auch schnell irgendwelche Hilfskräfte rekrutieren, wenn "Not am Mann " ist. Da müssen ja nicht nur Fachkräfte ran. Einen Straßenbesen kann jeder bedienen.
Naja, ganz so einfach ist das nicht, dafür muss schon eine MASSIVSTE Notlage vorliegen.
Hast du überhaupt schon von Aufrufen gehört ? Würde man machen , wenn welche dringend gebraucht würden.
Freiwillige Helfer fürs die aktuelle Lange, die keine Erfahrung bei dem THW oder Feuerwehr haben , werden mit Sicherheit nicht genommen , auch wegen Selbstgefährdung .
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Bei Aufräumarbeiten später kannst du sicher mithelfen . Du brauchst aber eine Unterkunft . Da will sich nicht noch jemand drum kümmern.
Schreib am besten eine Email an den THW. Telefonanrufe kann im Moment sicher keiner gebrauchen
Vielleicht im Rahmen der Nachbarschaftshilfe in deiner Umgebung, aber über größere Distanzen irgendwohin anzureisen bringt keinen Gewinn, nur Probleme. Unterkunft, Verpflegung, Versorgung, Ausrüstung, Versicherung, rechtliche Vorraussetzungen müssen gegeben sein und sind derzeit nur für die darauf ausgelegten Behörden und ihre Dienstleister gegeben. So lange von offizieller Seite kein Aufruf dazu stattfindet, würde ich an Ort und Stelle bleiben.
Hilfsorganisationen setzten natürlich keine spontan rekrutierten Leute ohne jegliche Ausbildung ein...