Darf ich trauern wie ich möchte im Islam?

8 Antworten

Erstmal mein Beileid....

ich Frage mich allerdings wieder warum muss man im Internet nach "Richtig" oder "Falsch" im religiösen Zusammenhang suchen? Das hat für mich immer den faden Beigeschmack, dass man garnicht aus eigenem Willen/Interesse der Religion nachgeht. Könnte auch an deinem Alter liegen wenn du noch jung bist, aber ich finde das seltsam.

Ich finde jeder sollte so trauern wie er es für Richtig hält!


Melissa1567 
Fragesteller
 20.07.2017, 21:03

Ja ich verstehe was du meinst. Ich bin eigentlich sehr frei erzogen worden und trage Religion und Gott im Herzen. Aber manchmal wenn man weiß okey das ist so üblich will man auch nichts falsch machen.. vielleicht nicht so nachvollziehbar 

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cephalon116  20.07.2017, 21:07
@Melissa1567

Ja doch ich versteh das schon, nur mir ist nicht ganz klar ob du das wissen willst weil du vor deinem Gott nichts falsch machen willst, oder wegen deiner Familie etc ? Wer sollte dir das übel nehmen, wenn du auf deine Art trauerst?

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es gibt viele auslegungen?

z.b.

http://www.deutschlandfunk.de/liberaler-islam-ein-geniales-projekt.886.de.html?dram:article_id=388860

umso enger die auslegungen ums so mehr haben menschen die macht?

wie lieberal war der anfang des islam?

wieso soll man nicht trauern dürfen?

es feht ja ein mensch in deinem umfeld der dir wichtig war?

was hat kultur mit religion zu tun?

wie hat sich die kultur in den letzen 20 jahren in der türkei geändert? oder gar in 1 jahr?




ArbeitsFreude  21.07.2017, 12:01

Ich finde Deine Antwort ja gut, lieber robi,

doch muss ich Dir sagen: Kultur und Religion haben JEDE MENGE miteinander zu tun: Sie durchdringen und beeinflussen sich auf`s Intensivste!

DU kannst es doch an diesen unsäglichen religiösen Vorschriften erkennen: Bei den sunnitischen Betonköpfen ist Musik grundsätzlich verboten, müssen die Frauen Kopftuch oder Schlimmeres tragen usw. usw. das ist doch der BEWEIS, dass Kultur und Religion miteinander zu tun haben.

Umgekehrt gibt es bestimmte religiöse Vorschriften (Burka, Hijab...., Steinigung....) v.a. DESHALB, weil sie zur Zeit der Entstehung der entsprechenden Religion zur Kultur des betreffenden Volkes gehörten....

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robi187  21.07.2017, 15:23
@ArbeitsFreude

religion hat mit dem glauben an einen gott zu tun?

kurtur hat nichts mit glauben an einen gott zu tun?

kurtur machen menschen? und mag ja schön und richtig sein? hat aber mit einem gott asolut nichts zu tun? wieso man das gerne mischt hat was mit machtansprüche von menschen zu tun?

das konnte man sehr gut an den ablasszahlung im mittelater gesehen? also auch bei den christen

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ArbeitsFreude  25.07.2017, 23:12
@robi187

Wir scheinen ein unterschiedliches Kulturverständnis zu haben, werter Robi187:

ODER wir haben das gleiche, aber die Religion steht zwischen uns: DEnn: DEN GLAUBEN AN GOTT MACHEN AUCH MENSCHEN! -

den Glauben an Gott macht niemals Gott!

Welcher Religion hängst Du denn an, dass Du nicht erkennen kannst oder willst:

KULTUR HAT JEDE MENGE MIT GLAUBEN AN EINEN GOTT ZU TUN: Siehe doch nur bspw. den Begriff der Sakralkultur, Kirchenmusik, mittelalterliche GEbetbücher, die gleichzeitig Kunstwerke sind...

WENN Du an einen Gott glaubst, dann wirst Du das bspw. auch künstlerisch zum Ausdruck bringen wollen, WENN Du eine künstlerische Ader hast, wenn Du KEINE künstlerische Ader hast, wirst Du es anders zum Ausdruck bringen - und DAS ist dann Kultur. (AUCH der ABlasshandel, den Du erwähnst, war Teil der damaligen christlichen Kultur! - aber er war religionsbedingt - ohne Religion hätte der Ablasshandel keinen Sinn ergeben - ohne Religion natürlich auch nicht, aber das ist ein anderes Thema...)

Also ich bitte Dich: Lies Dir erst mal die DUDEN-Definition von Kultdur durch und dann lass uns weiter diskutieren, wenn Du möchtest ok?

Hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/Kultur

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ArbeitsFreude  25.07.2017, 23:38
@ArbeitsFreude

Korrektur: Meinte natürlich: "....MIT Religion machte der Ablasshandel genausowenig Sinn, aber er war religiös begründeter Teil der mittelalterlichen Kultur in Europa:

Überhaupt: Im Mittelalter waren Kultur und Religion praktisch EIN und DASSELBE - Die (vergeblichen) Versuche, Kultur und Religion zu trennen, sind ein (Abfall)Produkt der Sozialforschung, d.h. des 20. Jahrhunderts.

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robi187  26.07.2017, 00:17
@ArbeitsFreude

ich lasse dir deinen gauben, lasse du auch meinen glauben? das problem mit glaube ist dass ander immer besser gläubige sein wollen?

für mich ist gott an erster stelle und dann kommt lange nichts (erstrecht keine aussagen von menschen)

ja klar machen menschen kultur? ob die kultur auch von gott ok ist ist fragelich? denn was für kulturen gab es schon? mit welcher art und weise sind kulturen oft grässliche zeiterscheinungen (denke mal an adolf oder andere möchte gerne helden?

oder an die kultur die frauen zu beschneiden oder die kultur des hexen jagt oder ablass?

man kann viele gräßliche kulturen aufzähelen auch mit dem deckmandel religigon? aber es waren alles nur menschen?

wie klein sind wir denn? schaue mal das weltall an? und es kann noch viel mehr davon geben? für menschen unvorstellbar?

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robi187  26.07.2017, 00:40
@robi187

bedenke auch woher kommen denn die religionen? oft sind es niederschriften von menschen? oft auch enstanden aus alte trationen? oder sitten? aber wo sieht man das es wirklich eine göttliche botschaft ist?

trationen dann man als tration bezeichen? aber hat nichts mit relion zu tun? wie lange gibt es menschen? wie lange trationen in verschieden vormen und weche alten von religonen?

hat tration mit wiederhollungen zu tun? und damit mit sicherheiten? hat gaube auch mit sicherheiten zu tun?

ich mache mir es einach: gott ist allmächtig und braucht keine menschliche hilfskräfte auch keine trationen um seinen willen duch zu setzen? chisten sprechen von liebe? eine definiton von liebe hörte ich mal ist bedingungslose annehme? als nehme ich gott an wie er sich in mir gibt? und ich bitte ihn die menschliche verblendungen nicht in die beziehung zu meinem gott zu zu lassen? denn ich bin nur ein unvollkommener mensch? und kann nur als solcher wirken und nie als ................?

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ArbeitsFreude  29.07.2017, 07:37
@robi187

Ich stimme Deinen Denkanstößen zu, werter Robi!

In meiner Wahrnehmung begehst Du lediglich den Fehler, anzunehmen, das GOTTES Wort GOTTES Wort sei - Was DIR als Gottes Wort "verkauft" wird, KANN gar nicht Gottes Wort sein!

Gott spricht nicht zu uns!

Es ist das, was ANDERE verlangen, dass Du als Gottes Wort akzeptieren sollst!

Ich habe aber eine ganz andere, viel wichtigere Anregung für Dich:

Du verwirrst die Menschen, wenn Du Fragezeichen setzt, wo Punkte oder Ausrufezeichen angebracht wären! - Bitte unterscheide zwischen Ausrufen, WIRKLICHEN FRAGEN und Punkten nach Deinen Sätzen! - So kommst Du übrigens auch glaubwürdiger und kompetenter rüber;)

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robi187  29.07.2017, 07:49
@ArbeitsFreude

die frage ist wer von uns beide gaubwürdiger oder un-glaubwürdiger sein möchte?

"Gott spricht nicht zu uns!"......(woher weist du denn dies? wenn er allmächtig ist?)

gehörst wohl auch zu denen die einen gauben verbreiten möchten mit dem erhobenen zeigefinger?

lasse mir meinen glauben denn ich lasse dir deinen gauben auch?

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Esselamu alejkum 

Musik ist im Islam im allgemeinen verboten und nicht nur 40 Tage nachdem eine Person verstorben ist. 
Zu den 40 Tagen: 
Das ist in der Kultur verankert und hat mit dem Islam nichts zu tun. 
Einer toten Person ist es egal was du nach ihrem Tot machst, entweder ihr geht es sehr gut, oder sie leidet so sehr das sie andere Sorgen hat in diesem Moment.


earnest  24.07.2017, 21:45

Unsinn.

Musik ist im Islam NICHT verboten.

Im Koran findet sich kein generelles Musikverbot.

Auch wenn es die Kulturbanausen gerne hätten...

P.S.: Nur EINES ist sicher - eine tote Person ist TOT.

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Ich denke das es nicht verboten ist, da du die Musik nicht hörst um zu feiern, sondern um es zu verarbeiten.

Es heisst das man 40 Tage Musik- und Tanzveranstaltungen nach Moeglichkeit vermeiden soll.


Jogi57L  21.07.2017, 06:35

Das mag zutreffen...

jedoch habe ich von islamischer Seite gehört, dass Musik ohnehin nur sehr eingeschränkt erlaubt ist, und Tanzveranstaltungen sowieso nicht...jedenfalls nicht, wenn beide Geschlechter anwesend sind...

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earnest  21.07.2017, 06:37

Was heißt: "Es heißt"?

Trauer ist individuell. Da spielt es keine Rolle, was es irgendwo "heißt".

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